Selbstbau-NAS

Hi MediaKing,

Atom und Celeron hab ich mir anfangs auch überlegt.
Aber der Stromverbrauch war mir echt zu hoch. Hab mich dann für eine AMD Geode LX800 CPU entschieden. Reicht für ein NAS locker aus.

Gruß Franze77

Trial:
die ftp-Performance wäre natürlich auch noch sehr interessant. Hab leider noch keinen ftp-Server auf dem Linux eingerichtet.

Aber die 100W sind natürlich auf dauer nicht tragbar finde ich.
Was hast du für eine Netzwerkkarte genommen für dein NAS?

Zitat

[i] Klein heißt:

1. Intelplatine mit Atom 330 (1.6GHz Dual-Core)
2. 2GB Ram
3. 1TB-Platte
4. niedliches Gehäuse

4. niedliches Gehäuse
warum nicht in ein DM7020 gehaeuse?
das waehre doch geil als modding mit kartenleser

chiao

Ich überlege mir auch schon lange ein NAS auf Basis des Atom zu bauen.

Allerdings würde ich gerne ein paar Anwendungen mehr darauf installieren:

Hier nach meiner Prio:

vlc als Serverdienst zum Streamen von youtube, usw.
TwonkyVision
xampp

hast Du vielleicht irgendwas davon am Laufen und kannst Erfahrungen berichten ?

schöne Grüsse

Irgendwie ist mir aktuelle Hardware (Atom etc.) zu schade für eine Festplatte die über LAN angesprochen werden kann. Was anderes ist ein NAS ja nicht.

Die Idee für ein sog. Selbstbau-NAS hatte "Graf Zeppelin" schon lange:

HIER

Hans Dampf:

Da bin ich anderer Meinung. Wenn andere Serverdienste integriert werden können, ist es nicht nur eine Festplatte im Netzwerk.

Zudem würde ich mir das Atom Board von jetway nehmen und wenn ich das Dingens nicht mehr als extended NAS betreiben will, baue ich mir damit nen geilen Router z.B. mit astaro gibt es als homelizenz kostenlos.

schöne Grüsse

Trial:

Nein natürlich kein windows. Wie kommste darauf ?

Ich denke da an ubuntu + webmin zur konfiguration.

ich habe nicht wegen der Verfügbarkeit gefragt, sondern wollte wissen, ob die atom cpu damit spaß macht. Genauso geht es mir beim vlc darum, ob z.B avis und divxs ruckelfrei zur dream gestreamt werden können.

schöne Grüße

Zitat

Original von raisu
Hans Dampf:

Da bin ich anderer Meinung. Wenn andere Serverdienste integriert werden können, ist es nicht nur eine Festplatte im Netzwerk.

Zudem würde ich mir das Atom Board von jetway nehmen und wenn ich das Dingens nicht mehr als extended NAS betreiben will, baue ich mir damit nen geilen Router z.B. mit astaro gibt es als homelizenz kostenlos.

schöne Grüsse

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Nun ja, freilich kannste einen Server bauen. Die Rede und der Threadtitel lbezogen sich auf NAS, Dazu muß man nicht teure moderne Hardware verwurschteln, Das geht günstiger darum mein Link, Ich z.B. brauche in meinem Haushalt keinen Server, denn auf meinen PCs ist alles eigens installiert, Meine Laufwerke und Drucker sind freigegeben somit wüsste ich nicht für was ich mir noch eienen Server antun sollte? Ein NAS zum streame mit den Dreamboxen und darauf monten... warum nicht?

Als bekennender Extremist in Sachen Performance bekenne mich mal schuldig über eine selbstgebaute NAS nachgedacht zu haben

Gehäuse ATX mit Netzteil ( 0€ da vorhanden )

Mainboard Point of View POV/ION330, GeForce 9400 ( ca 115 € )

4 GB RAM SO-Dimm ( pauschal 40 € )

Segate (ST31500341AS) ( 90 € )

HighPoint RocketRAID 3520, PCIe x8 ( 410€ )

oder

HighPoint RocketRAID 2320, PCIe x4 ( 260 € )

Das wären insgesamt ca. 415 bis 565 € an Materialkosten ( ohne Platten ) nur für die Hardware, also je nach dem preislich nah an einer Thecus N5200 oder QNAP 509

Als Vorteil sehe ich hier, das ich mit den Platten flexibil bin , 8 Stück gehen jeweils an den Controller und die I/O Performance dürfte noch besser sein als in den fertigen Nas

Gruß Bughunter

Hey Jungs,

habe den Schritt von meinem Qnap 209 Pro zum Eigenbau Nas inzwischen durchgezogen.
Folgende Komponenten laufen bei mir

-Motherboard POV 330-1 (Intel Atom 2 x 1,6) Nvidia Chipsatz (hat vier Sata Anschlüsse)
-4 x WD 1 TB EACS (3 Platter) als Raid 5
-1 GB Kingston DDR2 Ram
-Kartenleser mit 4 GB SD Sandisk Extreme 2 als Betriebssystemspeicher
-Gehäuse Chenbro Mini-ITX HomeServer ES34069 (einfach nur geil aber teuer, version mit 120
Watt reicht völlig aus, ich hab die mit 180 Watt)
- Betriebssystem Ubuntu 9.10 Server mit Twonky, Sabnzbd, NFS, AFP, Samba, FTP, Apache,
usw Webmin

(Gesamtkosten ohne Platten 350 Euro) Ein Qnap 439 hätte über 250 Euro mehr gekostet. Finde dies nicht nachvollziehbar. Vor allem ist mein Gehäuse mindestens genau so fein. Bei Qnap bekommt man halt eine grafische Betriebssystemoberfläche die gut ausschaut und und leicht zu administrieren ist. Webmin nimmt hier jedoch bei Ubuntu etliches ab, auch wenn es aus den Debian Sources raus geflogen ist. Ich habe es nicht bereut. Aber man sollte sich vielleicht die ganze Geschichte virtuell aufsetzen (ich VMware) und alles vorher erst testen.

Die Kiste läuft ohne große Probleme. Verbrauchswerte gemessen mit einem billigen Tchibo Leistungsmessgerät. Sollten aber ziemlich hinkommen.
Idle mit Festplatten 44 Watt
Idle Festplatten Standby 33 Watt (Standby Festplatten lässt sich im Bios einstellen)

Schreiben hab ich über 50 mb/s mit 1Gib Netzwerk.

Was mich ein wenig ärgert ist das die CPU nur 8 Watt braucht. Der Chipsatz jedoch über 20 Watt.
Der Intel GC Chipsatz braucht aber noch mehr. Ich selbst denke aber das ein Einkerner mit dem GSE Chipsatz auch reichen würde. Da ist jedoch das Problem das es keine Boards mit vier SATA Schnittstellen gibt. Ende des Jahres sollen aber die neuen Atoms mit neuem Chipsatz von Intel kommen. Intel gibt hier Gesamtverbrauch von TCP 15 Watt an. Das wäre echt fett.

Bei Fragen kann ich gern weiterhelfen. Habe Stundenlang gelesen.

Gruß

P.S. was an meinem Board beschissen ist. Es unterstützt keinen Suspend to Ram Mode. In einem anderen Forum kam dies erst bei Anfrage bei Support von POV ans Tageslicht.

Ich möchte mich hier auch mal einklinken, da ich auch mit dem Gedanken spiele mein Qnap TS109 durch ein SelbstbauNAS zu ersetzen. Vorallem weil ich gerne AVIs mit meiner DM7025 streamen würde ohne jedesmal den PC anwerfen zu müssen. Läuft das mit deinem Atom Proz problemlos?

Wieviel Lüfter hast du denn in deinem Gehäuse am laufen? Wie laut ist der CPU Lüfter? Geräuschentwicklung ist mir auch sehr wichtig.
Wie sieht das mit dem Standby der Platten aus? Lässt sich da eine bestimmte Zeit setzen bzw laufen die Platten auch an wenn die Dream eine Aufnahme startet?

Hey,

also den Plattenstandby habe ich im Bios eingestellt. Bei 10 min ohne Zugriff auf das Raid gehen die Platten automatisch in den Standby. Funktioniert soweit ohne Probleme. Das ganze sollte aber auch über Linux funktionieren, wenn du die hdparm.conf editierst.

Aufnehmen tue ich nicht auf das NAS. Aber meine ganzen HD Filme und Serien sind darauf. Bei Zugriff dauert es halt ca. gefühlte 5 Sekunden die Filme werden angezeigt. Sollte also kein Problem darstellen.

Der Atom braucht keinen Lüfter. Jedoch hat der Chipsatz einen Kühler drauf. Ist ein 40 mm Lüfter welchen ich über Fanmate runter geregelt habe. Im Gehäuse sind zwei 70 mm Lüfter verbaut. Unter 12 V sau laut, unter 5 V nur noch ein leises säuseln. Kühlung funktioniert super. Auch drehen die bei mir verbauten Platten ja nur mit 5400 (Nas reicht das 100%tig) Die werden eben nur Lauwarm.

Gruß

Was ich noch nicht hinbekommen habe, ist der Ruhezustand auf Disk. Ram geht mit dem von mir verbauten Board nicht.

Hall o Corum

Intel® Desktop Board DG45FC hat auch 4 sata schnitstellen (86 euro)
oder
986LCD-M/mITX von Kontron hat 4 sata und On board RAID 0/1/5/10 support mit SATA festplatten
oder
Albatron Mini-ITX KI690-AM2 Reviewed hat 4 sata schnitstellen

es gibt also schon einiges
sicherlich muss man alle specs anschauen ob das passen tut
aber das allerwichtigste ist ja linux OS drauf.... > und da sucht man tatsÄchlich bei die bekannteren (nr1 oben) oder eine Nadel im Heuhaufen.

das es sich lohnt gegenÜber fertig nas ist mir auch klar

hast du eine standard PSU / stromversorgung drinne?

ciao

Hey,

die von dir gezeigten Boards sind jedoch keine Atom Boards. Habe mich bei den erwähnten Board auf ein Atom Board bezogen.

Von Intel hab ich keins gefunden!

Ne, bei dem Gehäuse ist ein externes Netzteil mit dabei. Ähnlich den Qnap Netzteilen.

Gruß