Man kann ja via BP und Image-Sicherung eine Sicherung des Flash auf der hdd ablegen. Ich möchte dies gerne über Putty erledigen. Kann mir jemand hierfür die Kommandozeile mitteilen? Oder wird zwingend ein Script benötigt?
Image-Sicherung per Terminal
Wir haben aktuell ein Problem mit dem Board und arbeiten an der Lösung...
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mit einem script ist es doch wesentlich einfacher, du musst dir nur einmal überlegen wohin du sichern möchtest, wie der Name das Backups lauten soll etc.
ein script hat auch den Vorteil, dass du per cronjobs einfach periodische Sicherung auf z.B. die HDD machen kannst
man benötigt weder GP4 noch dBackup für eine Sicherung im laufenden Betrieb
das lässt sich einfach mit einem script oder paar putty commands erledigen, das Sichern mit xz komprimiert dauert etwa 15 Minuten. Die Backups sind dann natürlich auch über das WebIF flashbarich habe hier einen 24 Zeiler der mir automatisch backup namen für boxtype, creator und datum erstellt, das ist also schnell erledigt
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Zitat
Original von Fred Bogus Trumper
ich habe hier einen 24 Zeiler
[/code]Mmmh ok, das wäre starten des Scripts.
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Du willst sicher das script
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Nein, er will einen Waschbären zum Kraulen
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Waschbären habe ich keinen hier, aber einen Waschbärbauch könnte ich anbieten ...
Die Leute sollten wissen was sie tun!
Ein Backup.tar.xz benötigt genau 4 commnads, 6 wenn man danach wieder den flash aufräumt, also umountet und den apt-cache wieder befüllt, der davor geleert wurde.
d.h. so ein script hätte 8 Zeilen, inkl. shebang und exit 0
alles andere ist Schnick-Schnack und nict to have.
Aber je umfangreicher das script, und je weniger Ahnung die Leute haben desto eher die Wahrscheinlichkeit das etwas schiefgeht ...
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Ich fühle mich da schon ein wenig vera...
Da ich keine große Lust und Zeit habe, mich in die Unix-welt zu begeben und nach tar gz und Co zu suchen, zumal mir Befehle und Syntax nicht geläufig sind, fragte ich nach einer eben Befehlszeile, um ein Backup des Flash manuell über die Konsole abzusetzen. Cron und Scripte sind mir ebenfalls nicht geläufig und auch da habe ich keine Muße mich dort einzulesen.
Darüber hinaus geht es um eine Sicherung und diese sollte schon vollständig und richtig sein. Am Ende habe ich ein Script und eine Befehlsabfolge die zwar ein gz oder xz erzeugt, welches mir bei einem Crash nicht weiter hilft. Dann ist es zu spät.
Aber ok.
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Genau deshalb bin ich mit dem script "geizig" - und möchte etwas klarstellen:
Du selbst schreibst, dass du dich nicht in die unix Welt begeben willst - aber du willst dessen Vorteile nutzen. Ich kann dir jetzt die 9 commands (wenn man es genau nimmt) hinknallen - und dann?
Wenn du nicht weisst was sie bewirken kannst du eher etwas falsch machen. Und dann bin ich schuld, wenn das backup nicht funktoniert hat?
Als nächsts könnte ich ein script hier posten. Dieses script würden dann auch andere, die sich nicht in die unix Welt begeben wollen, nutzen - und das sollte zumindest ein paar Sicherungen eingebaut haben - und dann sind es schnell mal 30-50 code Zeilen.
Für user die lieber die GUI verwenden, gibt es dBackup etc.
Man kann auch eine dBackup Sicherung über die Console bzw. als cronjob starten, aber das nutzen die wenigsten, weil die Infos dazu im dbackup.log stehen und man die sich selbst rausziehen müsste ....Ich bin von deinem initial post ausgegangen, dass du etwas Erfahrung hast. Ich habe kein Problem damit, anderen unter die Arme zu greifen. Aber wenn du ein ganzes script haben willst, müsste ich meines soweit anpassen, dass ich es mit ruhigerem Gewissen auf die Menscheit loslassen kann - und das ist nicht in 5 Minuten erledigt
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Ja, ich will lernen, stehe aber mit der Unix-Syntax auf dem Kriegsfuss. Auch will ich ja eine funktionierende Sicherung und daher scheidet ausprobieren, bei einer, Familien-Wohnzimmer-Dreambox eher aus. Ich war davon ausgegangen, dass hinter dem Image-Sicherung-Tools ein zwei Befehle stecken und nicht eine ganze Abfolge von Befehlen.
Script hast du ins Spiel gebracht und auch das du gute Gründe hast es nicht zu posten. Aber mir als eher Unix-Laie (abgesehen von ps, df) hat dein Post mit dem Script Hinweis nicht geholfen, er hat mich eher abgeschreckt.
Gerne probiere ich Befehle aus und stocher mich da durch, aber bei Befehlen die den ganzen Flash betreffen und auch noch ggf. Löschfunktionen haben, da lasse ich besser die Finger von.
Ab September habe ich mehr Zeit
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Das muss dich nicht abschrecken
Das mit dem backup erstellen ist ein heikles Thema, aber es war noch nie so einfach wie im DreamOS. Ich habe mir das selbst erarbeitet, weil ich auf keinen Fall dBackup verwenden will und ein universelles tool wollte, das auf jedem image im laufenden Betrieb funktioniert.
Die Abfolge der Befehle in einem Scripit ist nicht das Problem, problematisch sind die individuellen Einstellungen wie Sicherungspfad, backupname, komprimierungsart etc. - siehe auch im dBackup Threat.
Ich kann "hard coden" das nach /media/hdd/backup gesichert werden soll. Wenn jemand keine HDD verbaut hat, musss er das script anpassen - und genau da fängt das Dilemma an. Wenn dann Unerfahrene beginnen im Script "rumzupfuschen" und wg. einem Syntax Error das script unbrauchbar wird oder in den flash gesichert wird, ist das nicht so tolle ....
Ich überlege aber schon länger wie ich das umsetzen könnte.
Vielleicht erstelle ich ein umfangreiches how to mit den commands und einem Beispiel script. Dann kann jeder auf eigenes Risiko damit rumspielen.
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ist das selbe Prinzip, aber so wird das image unnötig groß, weil der apt-cache mitgesichert wird.
aber wenn du das Fass schon angeschlagen hast ...apt cache löschen:
temporäres Verzeichnis für den bind mount erstellen:
das rootfs (den flash) temporär mounten
ins bind mount Verzeichnis wechseln:
das backup erstellen (die deb Pakete tar und xz müssen installiert sein!)
das bindmount Verzeichnis verlassen (und ins home Verzeichnis wechseln)
das rootfs aus dem bindmount Verzeichnis wieder aushängen
temporäres bindmount Verzeichnis löschen
apt cache wieder füllen
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Zitat
Original von Fred Bogus Trumper
Das mit dem backup erstellen ist ein heikles Thema
Zitat"hard coden" das nach /media/hdd/backup gesichert werden soll.
Auch das verstehe ich. Alle Sicherungsvarianten (usb, sd, hdd, ext intern, NAS, etc) abzudecken, wird nicht einfach und sicher vergisst man am Ende etwas. -
Oha,
Dann werde ich mir mal ein paar Begriffe ergoogeln um die Abfolge zu verstehen. -
und wieso muss das putty sein? Du kannst doch dbackup verwenden und das WebIF verwenden.
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Mmmh, ganz einfach: Weil ich das so möchte
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deleted
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Zitat
Original von Kaiser Wilhelm
Mmmh, ganz einfach: Weil ich das so möchtenicht alles was man möchte ist sinnvoll und wie du möchtest, sicher.
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Das ist Ansichtssache ...
Seit dem dflash Desaster mit den abgelaufenen binaries kommt mir kein closed source tool der Gallierin mehr auf die Box. Der gezeigte Weg ist also so ziemlich der einzige Weg ein flashbares fullbackup mit on board Mitteln im laufenden Betrieb ohne Plugin zu erstellen.
Sonst bleibt nur der Umweg über den rescue mode ...