Betriebssystem für NAS Dateiserver

Wir haben aktuell ein Problem mit dem Board und arbeiten an der Lösung...
  • Hallo zusammen.
    Ich beabsichtige mir demnächst einen Dateiserver auf Basis eines Stromsparenden
    Intel Celeron G1610 zu erstellen.
    Ob ich diesen als RAID System oder ohne, dann aber dafür mit Sicherung der Dateien auf
    externen USB Platten weiss ich noch nicht, Denke aber es wäre genauso Dateisicher.
    Frage ist welches Betriebsysten?
    Eher auf Windows basierend oder ein schlankes Linux System, wenn ja welches?
    Zu bedenken ist, dass ich Linux Anfänger bin und sich das Linux auch von einem
    Anfänger Administrieren lässt.
    Vielen Dank im voraus für Eure Vorschläge.

    DM 8000 OE 2.0 auf CF-Karte
    4x Sattuner
    Intern 640GB
    Laminas OFC-1200
    DISEqC-Motor Interstar GI-50-120
    75°Ost - 58°West
    OE 2.0


    Spiegel 2
    90cm Astra/Hotbird
    Multischalter 9/8

  • Kauf Dir einfach ein fertiges NAS von der Stange (Synology, Qnap zB) und widme Deine Zeit anderen Dingen. Achja, ein RAID ersetzt kein Backup sondern hilft nur bei bestimmtem Hardwareausfall. Gelöscht ist gelöscht - auch auf einem RAID und virenverseucht ist virenverseucht. Da ist ein Backup unerlässlich.

  • Wenn dir auch um Strom Sparsamkeit geht, kauf dir ein fertiges System.
    Ein eigener PC mit mehreren Platten wird in Sache Sparsamkeit nicht mithalten können.


    Fürs Heimnetzwerk würd ich das hier empfehlen. All-in-One-NAS-Server


    darauf kannst du mit der Dreambox direckt aufnehmen, usw.

  • Vielen Dank für Eure Anregungen.
    Diese fertigen Systeme die vorgeschlagen wurden hatte ich mir schon angeschaut.
    Aber sie sind mir einfach viiiel zu teuer. Für einen deutlich geringeren Betrag will ich
    einen Dateiserver erstellen, der vllt. einen etwas höheren Stromverbrauch hat, dafür aber
    auch flexibeler ist. Mit einer PicoPSU Stromversorgung sollte der Verbrauch nur
    unwesentlich über Euren angegebenen Werten liegen.
    Meine Frage richtete sich daher in erster Linie an das zu verwendende Betriebssystem.
    Das von Bschaar vorgeschlagene Openvault sieht schonmal recht vielversprechend aus.
    MfG XPUser

    DM 8000 OE 2.0 auf CF-Karte
    4x Sattuner
    Intern 640GB
    Laminas OFC-1200
    DISEqC-Motor Interstar GI-50-120
    75°Ost - 58°West
    OE 2.0


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    Einmal editiert, zuletzt von XPUser ()

  • Hi,
    freenas und unraid sind bestimmt auch einen Blick wert.


    ciao

  • Hi,


    es kommt drauf an, was Du mit dem System machen willst und wie viel Ahnung du von Linux hast. Ich habe gerade vor ein paar tagen für mich einen neuen Server mit dem von DIr genannten Celeron und 4 3 TB Platten unter Suse 12.3 in Betrieb genommen. Nach zwei Tagen basteln läuft jetzt fast alles ( der Server für die Squeezebox war das Problem).


    Prinzipiell bist du, wenn du damit umgehen kannst , mit einer vollwertigen Linux Distribution flexibler. Da gibt es alles ( Compiler, Werkzeuge, Programme) was man braucht, dafür ist die Administartion nicht ganz so trivial und Komfortabel übers Webfrontend zu erledigen. Wenn Du weißt, das du nur ganz bestimmte Aufgaben für den Server hast, und wenig Ahnung von Linux, kannst Du auch zu den NAS Distributionen mit Web Frontend greifen. Aber Du gibst die Flexibilität auf. Mal eben den Squeezeserver neu zu kompilieren klappt dort wahrscheinlich nicht so einfach.


    So viel teurer sind fertige NAS Lösungen auch nicht Das Thecus N5550, NAS kostet z.B 399€ ohne Platten, das musst Du im selbstbau ertsmal schaffen. Hat aber nur einen Atom drin.


    Ich würde genau die Anforderungen, meine Linuxfähigkeiten anlysieren und dann entscheiden. Pauschal lässt sich das nciht beantworten.


    VG


    Christian

  • Wenn du das NAS einfach nur einrichten und nutzen willst, würde ich eher zu einer fertig Lösung als zu debian etc. raten, obwohl es geüngend Anleitungen und HowTo's gibt.


    Aber ein Tipp am Rande: mit VirtualBox kannst du so ziemlich alles mal am PC ausprobieren, inkl. mehrerer virtueller Platten, Raid etc. Die Einrichtung läuft meist viel schneller als am Livesystem, und wenn du dir was zerschossen hast, kannst du auf einen Sicherungspunkt zurück. So findest du am ehesten raus, was dir zusagt und wie gut/schlecht du damit zurechtkommst.

    Gruß Fred


    Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox


  • Zitat

    Originally posted by XPUser
    Ich beabsichtige mir demnächst einen Dateiserver auf Basis eines Stromsparenden
    Intel Celeron G1610 zu erstellen.


    Wenn es auch ein AMD sein darf, die HP ProLiant MicroServer sind einen Blick wert, zumal sie gleich im passenden NAS-Style-Gehäuse (für 4 Platten) kommen. Relativ wenig Hardwaregebastel nötig, und man kann sich mit Full-featured Linux Distris austoben. Auch preislich durchaus attraktiv.


    HTH,
    Andre.

  • Hi,


    ich selbst betreibe ein NAS mit einem HP N40L und openmediavault. Da muß man nix dran basteln, oder so.


    Die haben eine eigene Oberfläche wie z.B. Qnap. Da drunter werkelt ein Debian.


    Läuft superstabil und kostet deutlich weniger, als ein fertiges NAS.