Video-Streaming erreicht Allzeithoch

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    Video-Streaming erreicht Allzeithoch

    Wegen der Corona-Maßnahmen ist die Zeit, die wir mit dem Streamen von Videos, Serien und Filmen verbringen, erheblich gestiegen. Das zeigt eine neue Studie.


    Seit März, mit Beginn der weltweiten Corona-Pandemie, verbringen die meisten Menschen mehr Zeit zu Hause als zuvor. Das schlägt sich auch in unserer Freizeitgestaltung nieder. Sieben Stunden verbringen wir in der Woche durchschnittlich mit Video-Streaming. Im vergangenen Jahr waren es nur 5,5 Stunden.


    Die Studie „State of Online Video“ von Limelight Networks zeigt außerdem, dass weltweit 47 Prozent der Menschen innerhalb der letzten sechs Monate einen neuen Streamingdienst abonniert haben. In Deutschland sind es 34 Prozent. Fast die Hälfte (47 Prozent) der Deutschen würden ein Abonnement auf Grund zu hoher Preise wieder kündigen.


    Viele Menschen teilen ihre Accounts und deren Kosten: Jeder Dritte Deutsche (33 Prozent, weltweit 37 Prozent) hat schonmal Anmeldedaten weitergegeben oder benutzt das Konto eines anderen. Außerdem werden nutzergenerierte Inhalte immer häufiger angesehen. Im letzten Jahr waren das durchschnittlich vier Stunden pro Woche.


    Für den Streaming-Boom sei laut Limelight Networks aber nicht nur die Corona-Pandemie Schuld. Auch die Verfügbarkeit neuer Inhalte sei ein Grund für die gestiegene Streaming-Freudigkeit.


    Die gesamte Studie „State of Online Video“ kann man sich hier anschauen. Dafür wurden 5.000 Konsumenten in Frankreich, Deutschland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Singapur, Südkorea, Großbritannien und den Vereinigten Staaten im Alter von 18 Jahren und älter, die sich jede Woche eine Stunde oder mehr Online-Video-Inhalte ansehen, befragt.



    quelle: digitalfernsehen.de (23.10.20)