Beiträge von The true Cheesy

Wir haben aktuell ein Problem mit dem Board und arbeiten an der Lösung...

    Die britischen Senderriesen BBC und ITV wollen beim Satellitenfernsehen zusammen gehen und planen den Start des gemeinsamen Angebots "Freesat", das den Zuschauern einen unentgeltlichen Zugang zu allen TV- und Radioprogrammen der beiden Sendergruppen garantieren soll. Der BBC Trust hat in der vergangenen Woche bereits grünes Licht für die gemeinsame Platform gegeben. Eine endgültige Entscheidung des Senders wird für April erwartet. Lediglich eine einmalige Zahlung für die Freischaltung der Smart Card sei fällig, teilte die BBC mit. Der Service sei offen für weitere Partner, hieß es. Das Bouquet solle alle Anforderungen an die digitale Welt erfüllen und beinhalte auch HDTV-Angebote. Die zum Empfang nötigen Geräte, die von Dritten gebaut werden, sollen serienmäßig über einen Personal Video Recorder (PVR) verfügen. Die Vergabe der Smartcard soll nach Willen des Rundfunkkonzerns an die "Licence Fee", also die Lizenz- oder Rundfunkgebühr, gebunden sein. Damit wird ein ähnliches Modell wie beim Satellitenfernsehen in Österreich und der Schweiz eingeführt. Der Start ist für 2008 geplant.


    Für Satellitenzuschauer in Mitteleuropa dürfte damit die Zeit des freien Empfangs der BBC- und ITV-Sender wieder vorbei sein. Derzeit werden die Sender unverschlüsselt über die Sky-Position 28,2/28,5° Ost übertragen. Laut Insidern müssten die Signale von BBC und ITV auch deshalb wieder verschlüsselt werden, weil der Satellitenbetreiber SES Astra für Astra 2E, der den Erdtrabanten 2D ersetzen soll, keine Spotbeams mehr vorsehen will und somit keine territoriale Abgrenzung mehr möglich ist.


    Quelle: Satnews


    Mal schauen was d'raus wird...

    Der Satellitenbetreiber SES Astra will seine umstrittene Satellitenplattform "Entavio" nicht wie ursprünglich geplant im Frühjahr 2007 an den Start bringen. "Wir werden Entavio voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2007 starten", erklärte eine Sprecherin der Astra-Tochter gegenüber dem Branchendienst "Kontakter". Der Start habe sich aufgrund des langwierigen Kartellverfahrens und der "unsicheren Lage" verschoben, hieß es. Ende 2007 hat sich die ProSiebenSat.1 Media AG von dem Vorhaben, bisherige Free-TV-Programme auf der Plattform nur noch verschlüsselt zu verbreiten, auf Druck des Kartellamts verabschiedet (SatelliFax berichtete), während RTL und MTV nach wie vor verschlüsseln wollen.


    Ob Entavio überhaupt an den Start gehe, hänge dem Blatt zufolge maßgeblich von den Gesprächen mit der Vertriebsplattform "Stargarte" ab. Laut "Kontakter" suche die Plattform um die Manager Wolfram Winter (ex NBC Universal) und Roland Steindorf (ex Kabel Deutschland) nach wie vor nach letzten Investoren für die vollständige Finanzierung. Stargate soll eine unabhängige Programmplattform für Pay-TV-Sender abseits von Premiere werden. Früheren Angaben zufolge hätte bereits ein Dutzend Sender Interesse an dem Vorhaben gezeigt. www.entavio.de


    Quelle: Satnews


    Kommt's oder kommt's nicht? :winking_face:

    Zitat

    Original von ericfeltus
    Oder wieder : Formular, Deutsche Adresse, Deutsches Bankkonto, Deutscher Ausweis ???


    Genauso wird es laufen - wie immer bei den deutschen Pay-TV-Anbietern. Die werden sich doch nicht die Bankverbindungen und personenbezogenen Daten der potentiellen Dauerabonennten entgehen lassen! Ganz zu schweigen von dem möglichen Missbrauch (Mosc. o.ä.) der mit einem anonymen Verkauf viel leichter möglich wäre!


    Gruß,
    Cheesy

    Der Pay-TV-Sender Premiere hat sich einen neuen Vertriebsweg ausgedacht und ist ab heute auch im Supermarkt erhältlich. Zunächst wird die Prepaid-Version des Bezahlfernsehens mit Namen Premiere Flex einem Bericht von Pressetext Austria zufolge in allen Penny-Märkten in Deutschland und Österreich angeboten.


    Über ein E-Loading-System können die User künftig ohne Abo- oder Vertragsbindung Premiere zu sich nach Hause holen. Der Kunde bezahlt im Voraus das Guthaben im Wert von 25, 50 oder 75 Euro, bekommt Gutscheinnummer und PIN-Code und kann danach den Zugang über die Premiere Flex-Hotline freischalten. Die erforderliche Smartcard wird nach der ersten Aktivierung zugeschickt.


    In weiterer Folge wird Premiere Flex noch vor Weihnachten auch bei real, Marktkauf, in einigen Elektronikfachgeschäften sowie über Amazon und Payback angeboten. Zudem ist das Prepaid-Fernsehen auch direkt unter http://www.premiere-flex.de erhältlich.


    Quelle: Satnews

    Jetzt also doch: die Sendergruppe ProSiebenSat.1 hat ihre Pläne einer Beteiligung an Entavio, einer Plattform des Satellitenbetreibers SES Astra, zur Verschlüsselung von digitalen Programmen nach Angaben des Bundeskartellamts aufgegeben. Laut eines Berichts der Nachrichtenagentur dpa habe das Kartellamt in den gemeinsamen Plänen der beiden Sendergruppen eine verbotene Kartellabsprache gesehen und diese abgemahnt. Nun habe ProSiebenSat.1 dem Kartellamt erklärt, dass die Sendergruppe die Pläne aufgegeben habe, teilten die Wettbewerbshüter am Dienstag mit.


    Mit Aufgabe des Modells durch eine der beiden Sendergruppen ist der Koordinierungsverdacht entfallen, so dass das Verfahren gegen RTL und ProSiebenSat.1 eingestellt werden kann. Es würde jedoch bei einem Wiederaufgreifen des Geschäftsmodells fortgeführt werden, so die Kartellbehörde. "Die schon seit Jahren bestehende Planung beider Sendergruppen, digitales Fernsehen zu verschlüsseln, um es gegen Entgelt zu vermarkten, legte immer den Verdacht nahe, dass es sich um eine abgestimmte Strategie handelt. Würde nur eine Sendergruppe die Verschlüsselung mit einer Freischaltgebühr einführen, müsste sie einen erheblichen Einbruch bei Zuschauern und Werbeeinnahmen befürchten", erklärte Kartellamtspräsident Böge.


    Eine kartellrechtliche Freistellung der Koordinierung bei der Einführung der Verschlüsselung und Erschließung einer Erlösquelle komme vor allem wegen der mit dem Entgeltsystem verbundenen erheblichen Belastung der Verbraucher nicht in Betracht, so die Behörde weiter. Ferner könne auch nicht angenommen werden, dass mit dem entgeltlichen Geschäftsmodell die Digitalisierung gefördert würde. Im Satellitenbereich finde eine Digitalisierung bereits gegenwärtig mit hoher Geschwindigkeit statt. Die Vereinbarungen der Sendergruppen zielten vielmehr auf eine den Interessen von RTL und ProSiebenSat.1 entsprechende Endgeräteausstattung in den Haushalten, um die Digitalisierung auf das koordinierte entgeltliche Geschäftsmodell der Sendergruppen auszurichten.


    Bereits vor einigen Tagen lief eine Meldung über den Ticker, die ein Ende der Verschlüsselungspläne bei ProSiebenSat.1 ankündigte. Die entsprechenden Angaben stellten sich jedoch als um ein Jahr veraltet heraus (SatelliFax berichtete).


    Quelle: Satnews


    :) Ob da die "Bertelsmänner" wohl nachziehen werden? :face_with_tongue:

    Der Satellitenbetreiber SES Astra rechtfertigt auf gleich mehreren Seiten seiner Firmenbroschüre "Astra Aktuell" die höchst umstrittene geplante Verschlüsselung deutscher Privatsender und die Infrastrukturgebühr. Dabei wird den Lesern ein stark verzerrtes Bild vermittelt. Unter anderem wird die Kodierung erneut damit begründet, dass Deutschland in punkto Verschlüsselung dem Ausland hinterherhinke. Auf einer Landkarte sind die Länder, in denen eigentliche Free-TV-Sender bislang nicht verschlüsselt werden, gelb gekennzeichnet. Länder, in denen es sowohl verschlüsselte als auch unverschlüsselte Sender gibt, sind rot-gelb dargestellt und Länder, in denen es ausschließlich verschlüsseltes TV via Satellit gibt, sind rot markiert. In der Karte stellt Astra ein völlig falsches Bild der aktuellen Lage dar: so soll es laut Astra in Frankreich nur verschlüsseltes TV geben. Die Realität ist aber, dass es nicht nur auf den Eutelsat-Positionen 5° West und 13° Ost, sondern selbst auf Astra, 19,2° Ost insgesamt mehr als drei Dutzend unverschlüsselte Free-TV-Sender gibt. Auch Spanien ist rot markiert, obwohl auch hier über zehn unverschlüsselte Programme alleine auf Astra, 19,2° Ost, zu sehen sind. Selbst in der Türkei soll es laut Astra kein unverschlüsseltes TV geben. In Wirklichkeit gibt es mehr als 100 Free-to-Air-Sender über die Positionen Türksat, 42° Ost und Eutelsat, 16, 13 und 10° Ost. Und auch aus den Niederlanden, Polen oder Ungarn sind sehr wohl TV-Sender auch unverschlüsselt über Satellit zu sehen.


    Ferner wurde in der Astra-Broschüre BLM-Präsident Wolf Dieter Ring - als Vertreter der deutschen Landesmedienanstalten und Befürworter der Grundverschlüsselung - interviewt. Den Lesern soll offensichtlich so der Eindruck vermittelt werden, dass auch die Medienanstalten hinter den Astra-Verschlüsselungsplänen stehen. In Wirklichkeit gibt es aber bei den Medienanstalten auch unzählige Kritiker der neuen Astra-Plattform, etwa den Direktor der Thüringischen Landesmedienanstalt, Volker Henle.


    Die gesamte Broschüre kann unter der Adresse www.ses-astra.com/consumer/sites/de/More_info/Brochures/ASTRA-AKTUELL-Nr56.pdf heruntergeladen werden.


    Quelle: Satnews


    Will uns die SES auch alle mit scheinheiligen und falschen Informationen ködern, so wie es die Privaten tun? :confused_face:

    Für den neuen Bundesliga-Sender Arena begann die Saison mit einem Quotenflop. Lediglich 2,60 Millionen Fußballfans verfolgten die zweite Halbzeit der Live-Konferenzschaltung, die der Pay-TV-Kanal als einmalige Werbeaktion im Free-TV-Sender Sat.1 zeigte. Das berichtet die Financial Times Deutschland.


    Quelle: Satnews


    Mal schauen wie's bei denen so weiter läuft...


    Gruß
    Cheesy

    Zitat

    Original von Batchman


    Man schützt wohl eher uns vor RTL, schätze ich...


    Die wollen eine direkte Adressierbarkeit der Kunden bzgl. der Werbeverteilung wie bei z.B. bei den Payback-Karten erreichen. Dann wird mit den Adressen gehandelt (GELD!) und Werbemüll erreicht gezielt das Postfach des Benutzers - ob "Soft" oder "Hard". Der gläserne Konsument wird immer durchsichtiger...


    Gruß
    Cheesy

    Wer sich in diesen Tagen als verärgerter TV-Zuschauer an Fernsehsender wendet, die im kommenden Jahr ihre Signale über Satellit verschlüsseln wollen, bekommt zumeist eine fast identisch formulierte Antwort. Hier heißt es originalgetreu: "In nahezu ganz Europa werden die digitalen Satellitensignale bereits nur verschlüsselt ausgestrahlt. Die Inhaber attraktiver Programmrechte haben dies für die Rechtevergabe an Programmveranstalter zur Bedingung gemacht, um die Begrenzung der Ausstrahlung auf das Lizenzgebiet sicherzustellen. Wir müssen sicherstellen, dass wir attraktive Programmrechte auch noch in Zukunft erwerben können - unsere Zuschauer erwarten das von uns."


    Die Antwort enthält gleich eine doppelte Irreführung der Zuschauer. Zunächst einmal ist es falsch, dass in nahezu ganz Europa verschlüsselt wird. Eher ist ein gegenteiliger Trend eingetreten: in Großbritannien haben sowohl die öffentlich-rechtliche BBC als auch die großen Privatsendergruppen wie ITV ihre Verschlüsselung über Satellit aufgegeben. Auch Frankreich entwickelt sich immer mehr zum Free-to-Air-Land. Zahlreiche neue Sender strahlen ihre Programme unverschlüsselt sowohl über Satellit als auch über DVB-T aus. Auch in Italien denkt man keineswegs darüber nach, populäre Privatsender zu verschlüsseln.


    Dass die Rechteinhaber eine räumlich begrenzte Ausstrahlung fordern, ist keineswegs neu. Allerdings müssen hierfür die Sendesignale nicht verschlüsselt werden. SES Astra bietet laut eigenen Angaben eine Möglichkeit, auf der künftigen Satellitengeneration für eine räumliche Abgrenzung von Senderechten zu sorgen. Das Zauberwort heißt "Spot-Beams". Mit Hilfe dieser Technik ist es möglich, die vom Satellit ausgestrahlten Signale so auf gewisse Märkte, beispielsweise Deutschland, einzugrenzen, dass es nur einen geringen technischen Overspill, ähnlich wie bei der Terrestrik gibt. Deutsche Sender wären dann nur noch in Deutschland selbst empfangbar, aber nicht mehr in Spanien oder Irland.


    In Wirklichkeit geht es den Privatsendern weniger um Senderechte, sondern vielmehr um die Kontrolle des Zuschauerverhaltens und die Adresse der Kunden. "Es geht darum, den Fernsehkonsumenten über die Verschlüsselung adressierbar zu machen“, gab zuletzt der Deutschlandchef des Unternehmens NBC Universal, Wolfram Winter, im Handelsblatt selbst zu. Die Privatsender planen Extra-Angbote wie zusätzliche Pay-TV-Sender, Video-on-Demand, zeitversetzte Ausstrahlung der Programme, Rückkanäle für interaktive Anwendungen. Selbst regionalisierte und für jeden Zuschauer extra zugeschnittene Werbespots seien bald möglich, kündigte die ProSiebenSat.1-Tochter SevenOneMedia an. Für alles brauchen die Sender jedoch das genaue Profil des Zuschauers: ist er männlich oder weiblich? Wie alt ist er? Wohnt er in einem Ballungsgebiet oder auf dem Lande? Das alles ist nur mit einer Verschlüsselung des Sendesignals und einer Adressierbarkeit des Kunden möglich. Nicht zu Unrecht warnen Verbraucher- und Datenschützer vor dieser bedenklichen Entwicklung, die Fernsehzuschauer zu gläsernen Personen macht.


    Sollten die Satelliten-Verschlüsselungspläne der Privaten das Kartellamt passieren, entscheiden jedoch die Zuschauer selbst über Erfolg und Misserfolg der neuen Satellitenplattform. Die Privaten haben schon angekündigt, neben der verschlüsselten Verbreitung parallel auch unverschlüsselt digital weiterzusenden. Und zwar so lange, bis genügend Zuschauer die neue Plattform abonniert haben und bereit sind, bis zu 3,50 Euro monatlich als sogenannte "Infrastrukturgebühr" zu zahlen. Nimmt man die Reaktionen über die Verschlüsselung in Internetforen oder Leserbriefe in Zeitungen als Maßstab, kann diese Übergangsfrist sehr lange dauern. Doch die Zuschauer rechnen schon mit einigen Ködern der Kommerzsender, etwa in Form von Untertiteln, die auf die neue Plattform hinweisen oder Schrifttafeln im unverschlüsselten Programm: "Leider können wir die folgende Sendung aus urheberrechtlichen Gründen nicht länger unverschlüsselt über Satellit ausstrahlen. Für ein Abonnement der neuen Satelliten-Plattform 'Dolphin' wählen Sie folgende Hotline..."


    Quelle: Satnews


    Mal was aus Sicht eines Mediendienst zum Thema...

    Nach RTL und MTV wird voraussichtlich auch der amerikanische Konzern NBC auf die geplante Astra-Plattform - Arbeitstitel "Dolphin" - aufspringen. Verschlüsselt wird demnach das Programm des Filmsenders "Das Vierte", möglicherweise aber auch der Computerkanal "Giga Digital".


    Das Vierte-Chef Wolfram Winter begrüßte die gemeinsamen Pläne des Satellitenbetreibers Astra und der privaten TV-Anbieter zur Grundverschlüsselung der digitalen TV-Programme im frei empfangbaren Fernsehen, berichtet die Deutsche Presse Agentur (dpa). "Eine konsequente Entwicklung, zumal Deutschland in diesem Punkt deutlich hinter den großen Märkten Europas hinterherhinkt", sagte Winter, der laut eigenen Angaben noch in Verhandlungen mit SES Astra über die Grundverschlüsselung steht.


    Winter wolle zudem 2007 einen weiteren Pay-TV-Kanal in Deutschland starten. Der Start soll zum Jahresbeginn 2007 erfolgen. Das Unternehmen ist schon im Pay-TV aktiv und betreibt neben Das Vierte bei Premiere die Sender 13th Street und Studio Universal.


    Für Das Vierte hat NBC zum Beginn der neuen Fernsehsaison rund 700 Filme und knapp ein Dutzend TV-Serien von den Hollywood-Studios Sony, MGM, Universal sowie der CLT-Ufa, Kinowelt und Kineos erworben. Zu den Neuerwerbungen des im Herbst 2005 gestarteten Senders, der zur Universal-Gruppe mit General Electric als Dachkonzern gehört, zählen die Serien "Drei Engel für Charlie", "Starsky & Hutch", "Hart aber Herzlich", "Mike Hammer", "Law & Order, "Detektiv Rockford" und "Xena" sowie die bereits laufende Serie "Knight Rider".


    Quelle: Satnews

    Der neue Pay-TV-Sender arena zeigt nicht nur die deutsche Fußball-Bundesliga. Ab 27. August überträgt der Veranstalter auch die Live-Spiele der spanischen Primera Division. Darüber hinaus habe mandie Rechte an der Copa del Rey, dem spanischen Königspokal erworben, teilt der Veranstalter mit.


    arena ist jeweils für die nächsten drei Jahre der exklusive Rechtehalter für die Live-Ausstrahlung über Kabel, Satellit und IP-TV in Deutschland. "Wir freuen uns, dass wir den Fans neben der Bundesliga jetzt auch alle Spiele der beliebtesten und stärksten internationalen Liga bieten können", sagt arena Geschäftsführer Dejan Jocic.


    Quelle: Satnews

    Der Fernsehsender RTL Television hat eine FAQ-Website zur Verschlüsselung über Satellit eingerichtet. Unter www.rtl.de/ratgeber/pc_technik_922432.php soll den Zuschauern verdeutlicht werden, warum eine Verschlüsselung angeblich nötig ist, außerdem gibt es Hinweise zur benötigten Hardware und das, was den Zuschauer in der digitalen Welt erwartet. RTL bestätigt hier nochmals, alle Sender der Gruppe verschlüsseln zu wollen. Dazu zählen auch die Teledienste Traumpartner TV und RTL Shop, die von Interaktions- und Verkaufseinnahmen leben und eigentlich die größt mögliche Zuschauerzahl benötigen.


    Offen lässt RTL nach wie vor, ab wann die Sender der Gruppe digital ausschließlich verschlüsselt via Astra zu empfangen sind. "Der Zeitpunkt des Umstiegs hängt davon ab, wie groß der Zuschauerzuspruch sein wird", heißt es. Es liegt also mit auch am Zuschauer und dessen Resonanz auf die neue Astra-Plattform, ab wann nur noch verschlüsselt gesendet wird. Und ob überhaupt...


    Quelle: Satnews


    Und nun werden die "Bertelsmänner" der Zuschauerredaktion mit E-Mails diesbezüglich hoffendlich zugeschüttet! :wmbiggrin:

    Wenn die RTL Group, MTV und wahrscheinlich auch ProSiebenSat.1 im kommenden Jahr ihre Signale über Satellit verschlüsseln, verlieren sie möglicherweise massiv an Reichweite. In Internetforen haben zahlreiche TV-Zuschauer signalisiert, in Zukunft im Falle einer Verschlüsselung auf die Privaten zu verzichten. Mehr als 1.600 Personen haben inzwischen die Online-Petion unter www.rettet-das-freetv.de unterschrieben.


    Konsequenzen könnte der mögliche Zuschauerschwund auch für die werbungtreibende Wirtschaft haben. Margret Buhse, Vorsitzende der Organisation Werbungtreibender im Markenverband, erwartet "eine entsprechende Anpassung der Preise für Werbezeiten", falls zahlreiche Zuschauer die Astra-Digitalplattform nicht abonnierten und als Resultat die Zuschauerzahlen sinken sollten. Das sagte sie im Nachrichtenmagazin "Focus".


    Quelle: Satnews

    Erstmals hat sich das Bundeskartellamt deutlich gegen die Pläne einer Satellitengebühr durch den Satellitenbetreiber SES Astra ausgesprochen. Die geplante Einführung einer solchen Zuschauergebühr im Satellitenfernsehen stoße laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) auf den Widerstand des Bundeskartellamts. Kartellamtspräsident Ulf Böge wandte sich in einem Gespräch mit der FAZ vor allem dagegen, dass das Satellitenunternehmen SES Astra die Gebühreneinnahmen mit Fernsehkonzernen wie RTL und ProSiebenSat.1 teilen will.


    "Dass es für die Sender dabei auch um Geld geht, spricht dafür, dass es sich um eine Kartellabsprache handelt", so Böge. Die Behörde habe den Verdacht, dass die beiden führenden deutschen Privatfernsehkonzerne, anders als von den Unternehmen dargestellt, bei der Satellitengebühr eng zusammenarbeiteten. "Wir vermuten, dass es sich dabei um ein kartellrechtlich unzulässiges gemeinsames Projekt der beiden großen Sendergruppen zusammen mit Astra handelt", so Böge.


    Laut der Süddeutschen Zeitung würde das Kartellamt mehrere Punkte genau unter die Lupe nehmen. So verstoße die geplante "Digital-Pauschale" möglicherweise sowohl gegen den EU-Vertrag wie auch gegen das deutsche Kartellrecht. Das gemeinsame Vorgehen führe ¸"nach erster Einschätzung" zu einer teilweisen Koordinierung des Wettbewerbs zwischen RTL und ProSiebenSat.1, berichtet die Süddeutsche und bezieht sich auf ein internes Schreiben der Behörde. Dabei sei es unerheblich, dass die beiden Sendergruppen auf anderen Ebenen konkurrierten.


    Im Detail interessieren sich die Wettbewerbsschützer laut SZ auch für das Innere der Decoder, die in den Haushalten zum Einsatz kommen. "SES beabsichtigt, umfangreiche Vorgaben für die technische Ausgestaltung von Set-Top-Boxen zu machen. Nur Set-Top-Boxen, welche diesen Vorgaben genügen, sollen zum Empfang der grundverschlüsselten Programme freigeschaltet werden (mit Ausnahmen)", notieren die Kartellbeamten laut SZ. www.bundeskartellamt.de


    Quelle: Satnews


    Bin ja mal gespannt was dabei alles an's Tageslicht kommt... :wmbiggrin: