Sky 1 startet mit "The Good Doctor" ins neue Jahr

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  • Sky 1 startet mit "The Good Doctor" ins neue Jahr


    Direkt zu Jahresbeginn wird Sky 1 mit der Ausstrahlung der amerikanischen Serien-Hoffnug "The Good Doctor" beginnen, hinter der "Dr. House"-Erfinder David Shore steht. Für den US-Sender ABC erwies sich die Serie zuletzt als großer Erfolg.


    Mit konstant mehr als zehn Millionen Zuschauern zählt "The Good Doctor" in den USA zu den erfolgreichsten Serien-Neustarts dieser Saison. Hierzulande soll die Serie, die von "Dr. House"-Erfinder David Shore stammt, zunächst beim Pay-TV-Sender Sky 1 zu sehen sein, der die Ausstrahlung bereits vor einigen Monaten in Aussicht stellte. Inzwischen steht auch der genaue Sendeplatz fest.



    Sky 1 wird "The Good Doctor" direkt zum Start ins neue Jahr ins Programm nehmen und die erste Staffel ab dem 2. Januar jeweils dienstags um 20:15 Uhr senden. Ähnlich wie bei "Dr. House" dreht sich auch in "The Good Doctor" alles um einen eher ungewöhnlichen Arzt. Der von Freddie Highmore verkörperte Arzt Shaun Murphy ist nämlich Autist - außerordentlich begabt, aber kaum fähig, Beziehungen zu Menschen aufzubauen. Produziert wird "The Good Doctor" von Sony Pictures Television!


    Im Anschluss an den Serien-Neustart zeigt Sky ab dem 2. Januar übrigens die zweite Staffel der australischen Dramaserie "The Heart Guy", in der es ebenfalls um einen Arzt geht. Im Mittelpunkt steht Hugh Knight (Rodger Corser), der zu Beginn der neuen Staffel nach Sydney zurückehrt und seinen Job als Herzchirurg wieder aufnimmt.


    Quelle: dwdl.de

  • Progressives Wohlfühl-Fernsehen mit vertrauter Rezeptur


    Es ist in den USA der erfolgreichste Serien-Neustart dieser Saison: "The Good Doctor" erzählt den Klinikalltag von Shaun Murphy. Er ist Autist und ein ganz (außer)gewöhnlicher Arzt. Nun startet die sehenswerte Serie auf Sky 1.
    von Thomas Lückerath
    01.01.2018 - 14:11 Uhr


    Shaun Murphy hat es geschafft. Der leidenschaftliche Mediziner darf in einem renommierten Krankenhaus seine Karriere als Arzt beginnen. Er ist jung und sehr talentiert. Das allein würde schon reichen, um es als Neuer im Team der Klinik - in der jeder um Ansehen und Position kämpft - schwer zu haben. Doch Shaun Murphy ist Autist. Seine Inselbegabung, die bemerkenswerten medizinischen Fachkenntnisse, wird von einigen bewundert. Andere aber fragen sich: Ist ein Mensch, der keine Empathie für seine Patienten empfinden kann, die richtige Person, um Leben zu retten?


    Willkommen bei „The Good Doctor“, dem jüngsten Vertreter des progressiven Wohlfühl-Fernsehens. So wie der NBC-Erfolg „This is us“ vermeintlich nur eine Familienserie ist, kommt „The Good Doctor“ vermeintlich als weitere Krankenhausserie daher. Was beide Produktionen deutlich abhebt und eint, ist die Story und Inszenierung. Mögen PayTV und SVoD wahlweise Fantastisches, Untotes oder Extremes bieten, wärmen diese beiden Serien wie ein heißes Bad nach Feierabend. Zum Erfolg werden sie aber erst, weil beide Serien durch ihre Charaktere und Storylines Themen in den Mittelpunkt rücken, die sonst allenfalls Randerscheinung waren.


    Dabei ist der Autismus von Shaun Murphy bei „The Good Doctor“ eben nicht nur als Behinderung dargestellt. Wird er auf der anderen Seite etwa zur Problemlosigkeit verklärt? Nein, auch das nicht. Natürlich gibt es Witze auf seine Kosten. Die Selbstverständlichkeit, mit der das US-Fernsehen in den letzten Jahren Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt von guter Unterhaltung stellt, ist bemerkenswert. Empfehlenswert ist beispielsweise auch die Comedy „Speechless“, die übrigens ebenso wie „The Good Doctor“ in den USA auch bei ABC läuft.


    Immer wenn Shaun Murphy dank seiner Inselbegabung sieht und analysiert, was sonst keiner erkennt, wird dies in der Serie mit komplexen Grafiken und Einblendungen visualisiert. Sie deuten uns Zuschauern an, was die Lösung sein könnte, die Murphy entdeckt hat. Unterstützung bekommt Murphy übrigens vom Direktor des Krankenhauses. Warum? Das erfährt man in Rückblenden. Die Erzählung auf verschiedenen Zeitebenen ist auch so eine Gemeinsamkeit zwischen „This is us“ und „The Good Doctor“, wenn auch hier weitaus dezenter. Aber es ist der gleiche Kniff, um Charaktere mit Hintergrund und Tiefe aufzuladen.


    Die Hauptrolle wird gespielt von Freddie Highmore. Der 25-jährige Brite aus London könnte dem deutschen Publikum vorrangig als junger Hauptdarsteller an der Seite von Johnny Depp in Tim Burton’s „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (2005) sowie Hauptdarsteller der Serie „Bates Motel“ (2013-2017) bekannt sein. In den späteren Staffeln der A&E-Serie übte sich Highmore auch an Drehbuch und Regie. An seiner Seite gibt es bei „The Good Doctor“ u.a. auch ein Wiedersehen mit dem fabelhaften Richard Schiff („The West Wing“) als besagtem Krankenhaus-Direktor.


    Im Mai vergangenen Jahres war „The Good Doctor“ bei den LA Screenings eine der Lieblingsserien der internationalen Fernseheinkäufer. Nach Sichtung der Pilotepisode freuten sich Vertreter von werbefinanzierten Sendern über zwei Aspekte der Serie: Zum Einen ist mit Showrunner David Shore der Erfinder von „Dr. House“ am Ruder. Das weckt Hoffnungen auf einen erneuten Hit - und natürlich sind Parallelen in den Grundanlagen unverkennbar.


    Kern beider Serien sind Krankenhaus-Geschichten, allerdings erzählt rund um einen jeweils auf seine Art besonderen Arzt. Damals wie heute sorgt dies für tragische wie komische Momente und generiert automatisch Fallhöhen. Die weitgehende Zuspitzung auf einen Titelhelden hebt beide Serien auch angenehm ab von den klassischen Ensemble-Serien bei denen der Arbeitsplatz Klinik oft vorrangig Schauplatz für Beziehungsgeschichten ist.


    Der zweite Aspekt, über den sich die Serieneinkäufer im vergangenen Mai so gefreut haben - und hier zeigt sich der durch Cable- und SVoD-Produktionen veränderte Seriengeschmack - ist die etwas stärkere horizontale Erzählung. Vor ihr haben werbefinanzierte Sender oft Angst, weil es einen späteren Einstieg in die Serie erschwert. Ein bisschen Tiefe darf es aber schon sein. Und hier trifft „The Good Doctor“ die richtige Balance aus Geschichte der Woche und der horizontal erzählten Heldenreise des Shaun Murphy!


    Die Pilotepisode ist ein starker Einstieg in die Serie und glücklicherweise halten die weiteren bisher veröffentlichten Episoden das starke Niveau. Es ist witzig charmant zu erleben wie Murphy Ironie zu erahnen lernt und als Erwachsener entfernt von seiner Mutter ein eigenes Leben beginnt. Für Fans horizontal erzählter Serien sei gesagt: Diese Aspekte sind bei „The Good Doctor“ mehr als die sonst übliche, sehr dezente Rahmenhandlung; mehr als Alibi. Es lohnt sich einzutauchen in „The Good Doctor“ und über eine absurde Szene der ersten Folge hinweg zu sehen, in der Murphy am Flughafen heldenhaft ein Menschenleben rettet - und man sich fragt: Gibt es im ganzen Flughafen keine Sanitäter?


    "The Good Doctor" startet am Dienstag, 2. Januar, um 20.15 auf Sky 1 - und ist danach auch auf Abruf via Sky Go und Sky Ticket verfügbar.


    Quelle: dwdl.de

  • The Good Doctor: ABC bestellt 2. Staffel der Krankenhausserie


    Mit mehr als 10 Millionen Zuschauern pro Woche gilt The Good Doctor als meistgesehene Serie bei ABC. Kein Wunder, dass der Networksender dem Medicaldrama nun vorzeitig eine zweite Staffel spendiert. Die Hauptrolle spielt der Bates-Motel-Star Freddie Highmore.


    Auch wenn die Zuschauerzahlen zuletzt deutlich einbrachen, reichen 10 Millionen im Durchschnitt noch immer, um The Good Doctor zur meistgesehenen Serie bei ABC zu machen. Mit einem Rating von 1.8 liegt das Medicaldrama außerdem auf Platz zwei in der werberelevanten Zielgruppe hinter Grey's Anatomy. Die Bestellung einer zweiten Staffel war also eigentlich unvermeidbar - und nun ist sie offiziell.


    Bekannt gegeben wurde die Nachricht über den Twitter-Account der Serienmacher. Am Montag, den 12. März wird in den USA die Auftaktstaffel fortgesetzt. Das Finale geht laut TVLine am 26. März auf Sendung. Hierzulande erscheinen die neuen Episoden zeitnah bei Sky 1!


    Die Hauptrolle in der Serie spielt Freddie Highmore (Bates Motel). Bei seiner Figur, Sean Murphy, handelt es sich um einen jungen Arzt mit Autismus, der nach Kalifornien zieht, um dort in einem prestigereichen Krankenhaus zu arbeiten. Ebenfalls zu sehen sind Nicholas Gonzalez, Antonia Thomas, Chuku Modu, Beau Garrett, Irene Keng, Hill Harper, Richard Schiff und Tamlyn Tomita.


    Quelle: serienjunkies.de

  • The Good Doctor: ABC bestellt frühzeitig 4. Staffel


    Die US-Krankenhausserie The Good Doctor wird auch in der vierten Staffel auf Sendung bleiben. ABC hat sich schon frühzeitig für eine Verlängerung entschieden. Die linearen Zahlen sind zwar nicht so stark wie einst, aber mit zeitversetzten Zuschauern bleibt die Serie ein Hit.


    Die anhaltende gute Performance von The Good Doctor sorgt nun für gute Nachrichten, denn ABC hat sich dazu entschieden schon jetzt eine vierte Staffel zu bestellen, wie TVLine meldet.


    Die Serie, die montags in den USA läuft, handelt vom autistischen Chirurgen Dr. Shaun Murphy (Freddie Highmore), der auf persönliche und berufliche Weise im St. Bonaventure Hospital herausgefordert wird. In der aktuellen dritten Staffel befindet er sich im dritten Jahr seiner Facharztausbildung und hat eine erste romantische Beziehung mit Kollegin Dr. Carly Lever (Jasika Nicole).


    Zum Cast gehören aktuell auch noch Antonia Thomas (als Claire Browne), Nicholas Gonzalez (als Neil Melendez), Hill Harper (las Marcus Andrews), Richard Schiff (als Aaron Glassman), Christina Chang (als Audrey Lim), Fiona Gubelmann (als Morgan Reznick), Will Yun Lee (als Alex Park) und Paige Spara (als Lea Dilallo).


    In den Einschaltquoten erreicht die Staffel durchschnittlich 5,7 Millionen Zuschauer und ein Rating von 0.8 (Live+Same-Day), was für den dritten Platz der ABC-Dramaserien reicht. Nimmt man noch die Live+7-DVR-Zahlen hinzu landet die Serie allerdings bei fast 11 Millionen Zuschauern und einem Rating von 1.8.


    ABC-Entertainment-Präsidentin Karey Burke: „'The Good Doctor' ist ein Eckpfeiler am Montagabend und ist eine dieser besonderen ans Herz gehenden Serien, die furchtlos das Theme Inklusivität angeht. David Shores durchdachtes Storytelling, in Kombination mit einem unglaublichen Cast, der von Freddie Highmores nuancenreicher Performance als Dr. Shaun Murphy angeführt wird, haben die Serie in den letzten drei Staffeln zu einem Hit gemacht und ich freue mich, wohin sie die Serie hinsteuern werden!“


    In Deutschland läuft die Serie bei Sky 1 im Pay-TV und bei VOX im Free-TV. Die ersten Staffeln kann man auch bei TV Now und Magenta TV im Stream finden.


    Quelle: serienjunkies.de