Beiträge von Binsche

Wir haben aktuell ein Problem mit dem Board und arbeiten an der Lösung...


-> Aktuell bereiten wir das Upgrade auf die aktuelle Version 6 von Woltlab vor.

    Na dann... Wer nicht will, der hat schon...


    :dumdidumm:


    Nein, man kann bei diesem FBC Tuner nichts deaktivieren, was grundsätzlich eigentlich den Vorzug des Tuners ausmacht. Man kann ihn entsprechend konfigurieren, wie man es haben möchte und v.a. wie es die technische Umgebung (Satanlage/Satverteilung) zulässt


    Schliesst man jetzt von einer normalen Sat ZF Verteilung (egal ob von LNB oder Multischalter) lediglich ein Kabel an einen Eingang des FBC Tuners an, so können trotzdem bis zu 8 Transponder von ein und derselben Sat-Ebene empfangen werden, also 8 unterschiedliche Frequenzen (und deren Sender)


    Hat man jetzt "nur" einen Twin/Dual Tuner in der Box, so reduziert sich das ganze, bei gleicher wie zuvor beschriebener Sat Anlage, auf nur noch 2 Transponder (von ein und derselben Ebene)

    Hallo Freunde der leichten Unterhaltung,


    heute habe ich speziell auf die ursprüngliche Frage eingehend, einen kurzen Test mit einer 60cm Antenne von GSS (Grundig Sat Systems) und einem Smart Oxid Single LNB auf dem 5°W durchgeführt. Der Empfang des Transponders 11509H S2/8PSK 8/9 29500 ist hier problemlos inkl. System/Schlechtwetterreserve möglich. Location: südl. v. München


    Es ist vom Grundsatz her ein falscher Gedanke, dass MultiStream Übertragung allgemein eine höhere Reserve oder einen grösseren Spiegel benötigt. Die Empfangsparameter, wie "leicht" oder wie "schwer" ein Transponder zu empfangen ist, sind ausschliesslich abhängig von verwendeten Übertragungsstandard (DVB-S/DVB-S2/DVB-S2X), der Modulation (QPSK/8PSK/16APSK/32APSK) und der verwenden Fehlerkorrektur


    Der genannte Transponder kommt mit einem fein justierten LNB (LNB Skew beachten!) in gut ausgerichteter 60cm Schüssel auf knapp 14,7 bis 14,8dB MER (Messgerät!), wobei eine Schlechtwetterreserve von rund 4dB gegeben ist (DVB-S2/8PSK - 8/9 benötigt mindestens konstant stabile ca. 10,7dB).


    Sollte neule in der selben ausgewiesenen Ausleuchtzone (53dBW) oder eine daneben (52dBW) seinen Empfangsort haben, sehe ich keine Probleme für einen Empfang mit einer 65cm Schüssel

    Ich könnte aber auch einen Dreier-Verteiler nutzen, aus diesem zwei Kabel in FBC-Tuner der DM900 UHD in Zimmer #1 führen und das dritte Kabel in das andere Zimmer #2 weiterleiten, wo wiederum ein 2fach-Verteiler dann die 2. DM 900 UHD versorgt. Stimmen die Überlegungen bis hierher?

    Ne. Wenn Du nur die zwei Endgeräte hast, also 2 Stück DM900 mit je einem FBC Sat Tuner bestückt, hast Du, wie bereits im vorigen Beitrag aufgezählt, die Möglichkeiten jedem FBC Tuner max. 8 SCR/UB zu vergeben. Bei 2 Tunern macht das insgesamt 16 SCR/UB. Da brauchste auch nicht zigfach aufteilen, was eher kontraproduktiv ist, sondern nimmst 1x 2-fach Sat Verteiler (in dem Fall diodenentkoppelt!) und trennst nach dem Unicable LNB, das entsprechend viele SCR/UB zur Verfügung stellt, den Ausgang auf zwei Leitungen auf. Auf zwei zu den Endgeräten abgehende Leitungen. Eine endet salopp gesagt in der DM900#1 im FBC Tuner, die zweite in der DM900#2 im FBC Tuner

    Was ich auch bislang noch nicht verstehe: Reicht für die von mir genannte Konstellation mit zwei DM900 UHD, die mit jeweils einem Dreambox DVB-S2X FBC Twin MultiStream Tuner (8 Demodulatoren) oder einem Dreambox DVB-S2 FBC Twin-Sat-Tuner (8 Demodulatoren) bestückt werden sollen, ein UniCable-LNB für vier Teilnehmer aus? Was genau ist hier mit „Teilnehmer“ gemeint? Vier Receiver? Oder die insgesamt vier Eingänge der beiden FBC-Tuner?

    Es gibt verschiedene Arten von Unicable LNB.


    Es gibt z.B. die Unicable LNB nach EN50494 und EN50607, diese LNB haben meist sehr viele SCR/UB (auf jeden Fall mehr als 8), aber keinen zusätzlichen Legacy Ausgang. An diesen LNB kann man ausschliesslich Endgeräte betreiben, die auch (mindestens) EN50494, besser noch EN50607 Befehle an den LNB schicken können.


    Dann gibt es die kombinierten Unicable LNB mit 1x4 SCR/UB mit 1, 2, 3 oder 4 Legacy Ausgängen. Oder auch Unicable LNB mit einem Einkabel Ausgang 1x8 SCR/UB + 2 Legacy Ausgängen. Legacy heisst in dem Fall nix anderes, als dass ein Tuner ganz normal ohne Unicable Befehl/Konfiguration angeschlossen werden kann.


    Wenn Du bei beiden DM900 nicht zig parallele Aufnahmen machen möchtest, wäre vielleicht dieser LNB auch vollkommen ausreichend:

    https://www.technisat.com/de_D…-8+2-LNB/352-11386-22931/

    Du hast damit 8 SCR/UB Frequenzen zur Verfügung, den Unicable Ausgang splittest Du auf die 2 Stück DM900 mit FBC Tuner auf. Dann werden je Dreambox 4 Demods versorgt (die anderen 4 Demos je FBC Tuner/je Box liegen quasi "brach"). Das ist nix anderes als hättest Du in jeder Dreambox einen Quad Tuner, kannst also 1 Programm live schauen und parallel dazu bis zu 3 andere, beliebige Programme aufzeichnen (vollkommen unabhängig von Ebene/Band!). Zusätzlich hat man noch 2 separate Legacy Ausgänge am LNB für weitere, abgehende Leitungen, wo man einen Single Tuner (oder ein einfaches TV Gerät) versorgen könnte


    (SCR/UB = Kombination aus SatChannelRouter Frequenz und UserBand, vom LNB vorgegeben)

    technisat_unicable_lnb_1x8plus2.jpg

    Die Spannung für Horizontal oder Vertikal wird geringfügig erhöht gegenüber "normal" für extrem lange Leitungen. Also dem Spannungsverlust auf der Leitung entgegen zu wirken und trotzdem korrekt zwischen Vertikal und Horizontaler Ebene schalten zu können. (Habe es aber nie nachgemessen, da ich nie derartige Schaltprobleme hatte)


    testit

    wenn Du den FBC Tuner über eine Leitung im Unicable Modus voll ausnutzen möchtest, reichen die 4 SCR/UB von den eingangs genannten LNB nicht!

    Sowohl der Dur-Line als auch der TechniSat LNB stellen max. 4 SCR/UB auf dem Unicable Ausgang zur Verfügung. Mit diesen kann man max. 4 der Demodulatoren der insgesamt 8 des FBC Tuner versorgen. Allerdings unabhängig von der Ebene und des Bandes oder einfach gesagt 4 beliebige Transponder Frequenzen, egal vom Vertikal oder Horizontal

    Sind dann folgende Überlegungen richtig:

    Ich lege mir zwei Dreambox DVB-S2 FBC Twin-Sat-Tuner (8 Demodulatoren) für die beiden DM900 UHD zu.

    Um hier die maximal möglichen technischen Möglichkeiten der zwei FBC Tuner voll ausreizen zu können, muss der Unicable LNB an einem Ausgang mindestens 16 unterschiedliche SCR/UB zur Verfügung stellen. Jeder Demod benötigt dann eine eigene SCR/UB

    Vom Unicable-Ausgang am LNB geht es quasi zu einen (handelsüblichen) Verteiler aus der Kabel-TV Welt

    Für die Verteilung von Unicable benötigt es zwingend einen Sat Verteilers, der a) den vollen Frequenzbereich überträgt und b) die Spannung samt Unicable Befehl ungehindert durchlässt. Da is nix mit einem handelsüblichen Verteiler aus der Kabel TV Welt, der selbst bei einem neuen Modell bei ca. 1GHz dicht macht

    Wenn ich die 1,8m manuell soweit vom eigentlichen gespeicherten (optimalen) Punkt für 5°W wegbewege, dass auf 11554V noch 12 - 12,25dB angezeigt werden, hat der 11509H immer noch 13 - 13,25dB und einen störungsfreien Empfang. Inwieweit das jetzt auf 65cm reproduzierbar ist und ob das weiter nordwestlich ebenso gilt, ist natürlich fraglich und ohne jede Garantie

    Thanks ….


    Is it possible to convert this file from to deb

    Using the ts-sateditor_2.4.deb file from posting #13 by Fred Bogus Trumper?


    Then for example download and install the execute windows file "Universal Extractor v1.6.1" on your pc


    Extract the ts-sateditor_2.7.ipk on windows pc -> change with ftp the important .py/.xml/.sh files on your box (and restart)

    (/usr/lib/enigma2/python/Plugins/SystemPlugins/TSsatEditor)


    you will have the version 2.7 on your box

    screenshot.jpg

    Wirf bitte einen Blick auf das Klemmbrett des Astro HüP (KD/Vodafone Hausübergabepunkt)


    Korrekt angeschlossen, ergibt die Abschirmung des ankommenden Erdkabels, der Klemme des Potentialausgleichleiters in der Mitte und der Abschirmung der abgehenden Koaxleitung zum Hausanschlussverstärker eine leitende Verbindung


    Und genau so sollte man es bei einem APL für das Telefon/DSL Kabel auch machen, wenn man es korrekt ausführen möchte. Ok zugegeben, man findet es nicht oft korrekt, aber nur so macht es Sinn


    Ob man jetzt nur den Beidraht oder die komplette Abschirmung verwendet, dürfte eine untergeordnete Rolle spielen, da innerhalb des Erdkabels ja der Kontakt zwischen Beidraht und Abschirmung gegeben ist. Ausserdem dürfte es schwer sein, die Abschirmung zu einem klemmfähigen Stück Draht zu verdrillen. In einem LSA Anschluss würde es vermutlich eh nicht halten


    hup_anschluss_autoscaled.png

    Überspannungsschutz oder was möchtest Du realisieren?


    Schutz gegen Überspannung aus dem Telefon/DSL Netz beginnt beim APL (das ist sowas wie der HüP fürs Breitbandkabel), den man mit an den Potentialausgleich des Gebäudes anschliesst


    Wenn Du nur die Patchleitungen vor/nach den Dosen mit Hilfe eines Patchpanels "erdest", sprich nur die LAN Ausgänge der FB, bekommt die FB am DSL IN trotzdem die Überspannung ab. Da verabschiedet sich dann gern mal das interne DSL-Modem


    Im Foto (Quelle: Reduzierung von Gewitterstörungen bei der Deutschen Telekom AG - Gerhard Ackermann Deutsche Telekom AG, PDF im Netz verfügbar) sieht man die LSA Klemmleisten für die einzelnen Anschlüsse aus dem dicken, schwarzen Erdkabel und, künstlerisch von mir gelb-grün gestaltet, den PA Leiter in der Klemme, der dann an den Gebäude Potentialausgleich angeschlossen wird


    PA3_autoscaled.png

    Unter dem Dateipfad /etc/enigma2 findest Du auf der Box die Datei "settings"


    In dieser Datei ist neben vielen anderen Dingen die Tuner Konfiguration gespeichert. Diese Datei kann man mit Notepad+ (o.ä.) öffnen/bearbeiten/speichern.


    Alle Zeilen mit "config.Nims" sind für die Tuner Konfiguration zuständig

    Ja, das ist leider richtig und wird wohl auch so bleiben.


    Auf der 920er ist die extrem hohe Bitrate der beiden Transponder offenbar wieder zuviel für den FPGA. Dieser "Flaschenhals" ist aber für die beiden Tuner Slots in Verbindung mit den beiden CI-Slots unabdingbar. Den hat dein anderer Receiver sicher nicht verbaut.


    Obwohl Ghost die Limitierung schon soweit möglich in früheren Updates herausgenommen bzw. hochgesetzt hat, und die Transponder problemlos im Blindscan gefunden werden, scheitert eine Kanalsuche


    Theoretisch sollten die Kanäle eigentlich eingelesen werden, da die Limitierung auf 125MBit gesetzt wurde (laut Beschreibung im GIT). Praktisch scheitert es aber bei den fast 120MBit pro Transponder. Einzig beim TP 11349H [~100MBit) können die Programme noch bei der Kanalsuche eingelesen werden.


    https://git.opendreambox.org/?…8f0d123080c32bdb389a9a728
    https://git.opendreambox.org/?…7c7d9f0b1cbb00a0481cc4e5e


    Es spielt auch dabei keine Rolle, ob die Kanalsuche nach dem Blindscan ausgeführt wird oder man eine manuelle Kanalsuche (trotz sehr guten Signal im Satfinder) starten möchte


    PS: Da die DM900 keinen FPGA verbaut hat, laufen dort die Transponder bzw. Kanäle übrigens problemlos. Bringt Dich natürlich nicht weiter, aber erwähnt wollte ich es haben

    Hier noch der Vergleich am LNB zwischen aus dem Gehäuse heraus gezogenen Wetter/Spritzschutz für die F-Anschlüsse und wenn es im Gehäuse versteckt ist...


    Zum Montieren der Stecker an den F-Anschlüssen muss es natürlich im Gehäuse sein, wenn alles angeschlossen ist, zieht man einfach das, in dem Fall graue Plastikteil heraus, über die F-Stecker bzw. die F-Buchsen vom LNB


    Damit ist ein gewisser Schutz gegeben, dass es eben net ständig hinregnet.
    Wenn Du den Triax LNB anschaust bei euch auf dem Dach, erkennst auch Du, dass der Wetterschutz nicht herausgezogen wurde :winking_face: Sonst könnte man die schwindlig montierten F-Stecker auch net so gut sehen (hat in dem Fall auch Vorteile :D)

    Eine fast sichere Ferndiagnose mehr :grinning_squinting_face:


    Gegen Fahrkostenerstattung und normaler Regiestundenabrechnung wär ich auch vorbei gekommen :face_with_tongue:


    Aber ernst gemeint: Lass Dir bzw. Euch im Haus die Stecker ordentlich verpressen. Das ist eine Frage der Zeit bis das Isoband nimmer klebt und ihr die nächsten Empfangsprobleme habt. Noch dazu können die Kabel mit den nur aufgesteckten Stecker oben am LNB Feuchtigkeit ziehen (Kapillareffekt) und das Kabel rottet vor sich hin, ohne dass es jemand merkt. Bis eben dann nix mehr geht

    Zu allererst: Lass einen Fachmann kommen!
    Auch am LNB selbst, oben an der Schüssel, sind die Stecker NICHT verpresst! Das ist Pfusch im Quadrat! Auch kann man wenn man oben steht, den Wetterschutz aus dem Plastikgehäuse des LNB nach unten ziehen, dass es die Stecker nicht komplett anregnet


    Am Multischalter mit Box und TV:


    1) Du rufst das Satfinder Plugin auf


    2) Auch ohne fertiger Senderliste oder satellites.xml auf der Box kann man mit dem Satfinder Plugin einen TP anwählen, dazu muss man in der Zeile von vordefiniert nur auf manueller Transponder umschalten (rechts/links Pfeiltaste auf der FB)


    3) Es ist ein Kabel von den 4 LNB an einem Tuner Eingang der Box angeschlossen. Im Satfinder der entsprechende Tuner ausgewählt


    4) Du wählst entweder aus vordefiniert oder manuell den TP 11494H aus (DVB-S2 / 22000 / horizontal / Rest auf Auto)


    5) Du steckst ein LNB Kabel nach dem anderen an den Tuner Eingang bis bei dieser Frequenz ein Signal anliegt


    6) Dieses Kabel, und nur dieses, welches Signal bei 11494H bringt, muss am Multischalter an HL (18V ohne 22khz) angeschlossen werden. Also am grün gekennzeichneten Anschluss


    7) Man wählt die nächste Ebene aus, z.B. 11347 Vertikal (22000 / DVB-S2 / auto). Man testet die restlichen 3 Leitungen durch, wo man Signal bekommt. Dieses Kabel kommt an Vertikal Low Eingang des Multischalters (ganz unten links, schwarz)


    8. Nächste Ebene 12692 Horizontal (DVB-S / 22000 / auto). Das Kabel, das hier Signal im Satfinder ausschlagen lässt, muss am Multischalter auf Horizontal High (gelb gekennzeichnet, ganz oben)


    9) Das übrig bleibende Kabel kann nur noch Vertikal High sein und muss am Multischalter beim rot gekennzeichneten Anschluss aufgeschraubt werden


    Nochmal in aller Deutlichkeit:
    Diese Variante ist NUR bei Quattro LNB möglich, der je nach gewählten Ausgang/Kabel einen bestimmten Frequenzbereich auf einer bestimmten Polarisation übertragt!


    Bei einem verbauten Quad LNB in der Schüssel ist diese Anleitung überflüssig. Weil du in der Regel, sobald du einen Receiver anschliesst, auf jeder einzelnen Leitung des LNB dann alle oben aufgeführten Transponder empfangen kannst


    Weiterführender Link mit Infos:
    https://www.i-have-a-dreambox.…hread.php?threadid=140782