Beiträge von Ukle

    Zitat

    Original von Mike8
    Danke für die Antwort. Ja, in der Netzwerkkonfiguration steht bei Nameserver: n/V. Das hab ich jetzt korrigiert und es funktioniert!
    Ich muss DHCP deaktivieren, da ich sonst nicht flashen kann. Im RescueMode bekomme ich keine IP-Adresse am Display ausgewiesen.


    Sorry - aber ich flashe schon seit etlichen Jahren problemlos meine Boxen mit DHCP an der Fritzbox.
    Allerdings sollte dort dann nach der ersten IP-Vergabe für die Dreambox immer das Häkchen für "Diesem Gerät immer die gleiche IP vergeben" angekreuzt werden.
    Dann sollte auch das Flashen und der Zugang genauso funktionieren, als wenn Du eine feste IP vergibst.


    Man kann sogar per Eingabe der MAC-Adresse der Dreambox in der Fritzbox selbst die IP-Adresse festlegen, die die Dreambox dem Gerät der MAC xyz vergeben soll.


    Sowas sollte man bei den meisten Routern auf dem Markt so konfigurieren können.

    Die DM820HD unterstützt den von DVB-T2 verwendeten Codec (HEVC oder H.265) nicht.
    Da muss Du schon zur DM900UHD greifen, die kann den Darstellen.
    Ob sich das lohnt, hängt davon ab, ob Dir die ÖRs reichen oder auch die Privaten wiedergegeben sollen.

    Ich habe die Rapoo E2700 Wireless Multimedia Touchpad Tastatur für meine Dreamboxen erfolgreich im Einsatz.
    Die gibt es aber nur gebraucht, aber die Nachfolger sollten auch funktionieren.

    Zitat

    Original von juanito_perez
    ...


    Fakt ist: Server sollten NIE eine Adresse per DHCP bekommen, sondern immer eine feste IP Adresse haben.
    ...


    Ja - im Profibereich ist freies DHCP für Server ein Unding.


    Meine Server im privaten Bereich haben auch feste IPs, aber auch einen statischen DHCP-Eintrag in der Fritzbox!
    Also quasi ein staticher DHCP-Eintrag :winking_face:


    Dieser statische DHCP-Eintrag bekommt dann noch das Häkchen bei "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen".


    Dadurch vermeidet man vor allem, dass der DHCP einem anderen Gerät fälschlich die Serveradresse zuweist, weil er sie ja gar nicht als vergeben erkennt.


    Ja - man kann auch dir zu vergebenen IP-Ranges im Router beschränken und feste IPs außerhalb dieses Ranges vergeben.
    Das ist für Nicht-Netzwerkprofis etwas verwirrend und somit fehlerträchtiger als die von mir verwendete.

    Für den FBC-Tuner wurde das Dream-OS (OE 2.5) doch meines Wissens auf 8 erweitert.
    Seit dieser Umstellung zeigt mein Tunerstatus in meinem Skin seitdem nicht 5 sondern 8 Tunersymbole an.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist die DM7080 hardwaremäßig auf max. 5 Hardware-Tuner beschränkt.


    Meine DM7080HD, die ich bis vor zwei Wochen im Einsatz hatte, lief mit 2 x Sat-Twin-Tunern und einem Sat-Single-Tuner an Unicable .


    Nur deshalb habe ich sie übrigens durch eine DM900UHD mit FBC-Tuner (8x) ersetzt, weil sie platzsparender ist und die Verkabelung mit nur einem Kabel deutlich unauffälliger zu bewältigen ist, als mit drei Kabeln.
    :winking_face:

    Ich habe schon länger nach einem Ersatz für meinen 46" Sony gesucht und wollte unbedingt Ambilight haben und deshalb auf Philips festgelegt.


    Mein Budget hatte ich ursprünglich auf rund 1500-1700 € geplant.


    Ich habe aus räumlichen Gegebenheiten max. Platz für einen 55" und wurde dann von der Philips-Aktion 300€ Rabatt angefixt und da kam mir der Philips 55POS9002/12 OLED dann erschwinglich vor und ich habe spontan bei 1998 € vor einer Woche zugegriffen.


    Ich kann nur sagen, dass ich restlos begeistert bin von Schärfe, Farben und Kontrasten und das schon bei hochskalierten Material 720p der ÖRs und vor allem bei Blurays, bei denen ich ganz neue Details entdecke.


    Unser Sitzabstand ist ca. 3m und wir sind da sehr begeistert und zufrieden.



    :hurra:

    Zitat

    Original von Binsche
    ...
    Einem "normalen" Tuner kann man genau eine Unicable Frequenz zuweisen, einem normalen Twin Tuner 2 Stück. Dem FBC Twin Tuner dagegen bis zu 8 (je nach verwendeter Unicable Einheit)
    ...


    Da hätte ich auch noch eine Frage zum Verständnis:


    Ich habe meine beiden DM900 FBC an einem Inverto 51510 IDLU-UST110-CUO1O-32P in Betrieb.


    Wenn ich die im Internet kursierende Anleitung richtig verstanden habe, sollte man da nur den Tuner 1 - Anschluss per Kabel anschließen, diesem alle 8 möglichen SCRs zuordnen und den Tuner 2 - Anschluss deaktivieren.
    Ich habe das so in Betrieb und habe noch keine Auffälligkeiten gehabt.


    Ist das denn so wirklich richtig?

    Zitat

    Original von juanito_perez
    Ukle


    Darf ich nochmal zu den Octopus Geräten nachfragen?


    In meiner Naivität dachte ich, dass ein solcher Umsetzer zwei Sat-Anschlüsse (wg. gleichzeitiger hor/ver-Polatrität-Nutzung) pro Satellit benötigt und die Sender daraus mehr oder weniger einer beliebigen Zahl von SAT-IP-Clients verfügbar macht.
    ....


    Der Octopus Net hat je nach Ausbaustufe 2-8 Tuner integriert.
    Er bietet pro Tuner mindestens einen Stream und auch mehr, wenn der angeforderte weitere Stream vom gleichen Transponder kommt.


    Ich würde Sat>IP auch nur als Ergänzung einer Sat-Verkabelung verwenden und mich nicht nur auf Sat>IP verlassen.

    Wahrscheinlich meinst Du ja mich damit :winking_face:


    Ja - mittlerweile funktioniert es bei mir im zweiten Anlauf mit dem DD Octopus Net V2 recht gut, aber der kostet ja auch richtig (!) Geld.


    Wenn man darauf als einzige Infrastruktur setzt, müsste man da schon das Max-Modell mit 8 Tunern einsetzen und der kostet schon 499 €.


    Also ich würde bei einem Neubau immer 1 Koaxkabel zusammen mit einem LAN-Kabel mit verlegen, um parallel zum LAN auch noch per Unicable 2 völlig flexibel Hardwaretuner betreiben zu können.


    Für die Innenverteilung ist z.B. das Kathrein LCD 89 gut in Leerrohren zu verlegen, da es recht dünn ist bei guten Werten.

    Ich möchte meine Erfahrungen mit dem Betrieb von Sat>IP als virtuelle Tuner mal einbringen.


    Ich hatte für längere Zeit den Netstream4Sat von Elgato im Einsatz.
    Der war zum Streamen auf mein iPad bestens geeignet, weil er Hardwaretranscoding beherrschte.
    Leider haben alle meine Versuche, ihn an meiner DM900UHD und der DM7080 zu betreiben, fehlgeschlagen.
    Es gab immer nur "Tunen fehlgeschlagen" und ähnliche Fehlermeldungen und die Lösung war unbrauchbar.


    Dann habe ich ihn verkauft und durch die Edellösung ersetzt: Digilal Devices Octopus Net ersetzt.


    Damit lief es einwandfrei und störungsfrei seit Wochen auf meiner DM900UHD mit deaktiviertem Triple-Tunern zum Testen.


    Meine DM7080HD hat 5 interne Tuner und ist meine eigentliche Aufnahmemaschine.
    Sie ist über eine 6-fach-Kathrein-Einkabel-Matrix EXE 256, die meinem 16er Switch vorgeschaltet ist. und alles lief problemlos - bis - ich diese Matrix mit dem Kathrein EXD 2532 getauscht.
    Dieser läuft mit dem eingebauten DVB-Sat-Twintuner überhaupt nicht bzw. nur mit Fehlern und braucht > 1 Minute, ehe er einen Sender tunen kann.


    Somit habe ich diesen Twintuner deaktiviert und mit den restlichen drei Tunern klappt alles, wie es soll.


    Da ich aber dort bei laufenden Aufnahmen mit drei Tunern nicht immer genug Tuner zum Fernsehen im Wohnzimmer habe, was bei meiner Familie auf wenig Akzeptanz stößt, habe ich einfach zwei virtuelle Sat>IP-Tuner dazukonfiguriert und alle sind zufrieden :hurra:


    Der Zugriff geschieht über Gigabit-LAN und selbst bei 4 Streams läuft es zuverlässig dank QoS.


    So kann man bei Bedarf virtuelle Tuner flexibel einsetzen und auch noch auf mobilen Devices fern sehen.


    Mit diesen Erfahrungen könnte ich mir auch durchaus vorstellen, die DM7080 durch eine DM900 mit einem Twin-Tuner und drei virtuellen Sat>IP-Tunern zu ersetzen.


    Nachtrag:
    Die virtuellen Sat>-IP-Tuner verhalten sich exakt ganauso, wie Hardwaretuner, auch bzgl. Entschlüsselung.

    Habt ihr schonmal ausgerechnet, wie lange Eure Dreambox durchlaufen muss, bevor sich die Ausgaben von 49€ für die Dect200 amortisiert hat?
    Ich programmiere im Urlaub für die Zeiten, zu denen ich remote über VPN zugreifen möchte, einfach Einschalttimer.

    Selbstverständlich werden meine wichtigen Daten sogar 2x am Tag (bei Änderungen) automatisch von der Serversicherung erfasst und kann in verschiedenen Versionen noch nach 1 Jahr wiederhergestellt werden und das auf zwei Sicherungsplatten, die wöchentlich getauscht werden, wobei immer eine Platte nicht am Server hängt und es gibt zusätzlich noch eine Archivierung auf Platten, die nicht in meiner Wohnung gelagert werden.


    Aber was hat RAID mit einer Sicherung wichtiger Daten zu tun ?


    Ein RAID dient ausschließlich der Verfügbarkeit von Daten beim Ausfall von einer Platte bei RAID 1 oder RAID 5 und nicht der Sicherheit - dazu sind Backupstrategien auf externe Medien notwendig.


    Wenn in Dein Stromnetz mal ein Blitz einschlägt oder jemand etwas versehentlich löscht oder der Verschlüsselungstrojaner zuschlägt, ... dann ist das RAID nicht in der Lage, Dir zu helfen, sondern nur externe Backups, die nicht ständig mit dem NAS/Server verbunden sind.


    Übrigens - bevor Nachfragen kommen :winking_face: zählen Dreamboxaufnahmen für mich nicht zu den wichtigen Daten, sondern Dokumente, Fotos, eigene Videos, ...

    Ich habe in meiner 7080 fünf Tuner, die auch gut ausgelastet sind und in meiner 900UHD mache ich auch ab und zu Aufnahmen und das Gbit-LAN zu meinem Server HP ProLiant MicroServer E3-1220L hat noch nie auch nur einen Ruckler verursacht, obwohl der noch andere Serveraufgaben erledigen muss.


    Allerdings habe ich die cifs-Freigabe mit 4TB-Quota für das Aufnahmeverzeichnis nicht auf einem Raid-Verbund sondern auf eine 8TB-Hitachi 7200 Einzelplatte und da hat es seit einem Jahr noch nie Auffälligkeiten (SMART) oder sogar Datenprobleme gegeben.
    Deren Vorgängerplatte war eine WD Red 6TB und die lief > 1 Jahr bis zur Ablösung genauso 7/24 ohne jede Auffälligkeiten.


    Ich finde persönlich, dass für einen Privathaushalt ein RAID 5 nicht nötig ist.


    Wer schon einmal einen Rebuild auf einem 4-Platten-Raid5 in der Größe von 8-9 TB erlebt hat, weiß, dass sich das auf einer schwachen NAS-Hardware schon > 24 Stunden hinziehen kann und dabei steht der RAID-Verbund unter Hochlast, was die Schreibleistung extrem einbrechen lässt und was nicht selten zum Sterben einer weiteren Platte führen kann und dann war´s das mit dem hochverfügbaren und ausfallsicheren RAID 5 :face_with_rolling_eyes:


    Für solche Aufgaben sollte das NAS/Server schon einen Hardware-RAID haben, das eine eigene CPU für die Parity-Berechnung hat und eigenes lokales RAM mit Batteriebackup.
    Ansonsten ginge auch RAID1 aber da ist Verlust nicht n-1 wie bei RAID5, sondern 50%.

    Zitat

    Original von swissnet3000
    imbus ist doch Standard, sowas hat doch jeder zu Hause


    Den Sinn, unterschiedliche Schrauben für's gleiche Gewinde an einer Dreambox zu verwenden, erschließt sich mit nicht wirklich ...


    Übrigens habe ich mich nochmals Schlau gemacht:
    Die Korrekte Bezeichnung ist Innensechskant. Die Firma "Inbus" hat die wohl zuerst gebaut „Innensechskantschraube Bauer und Schaurte“ und im Volksmund ist das dann zu Imbus degeneriert. :winking_face:

    Gestern habe ich den Triple-Tuner für meine DM900UHD vom Boardsponsor bekommen und wollte ihn mal eben einbauen.


    Die Box von allen Kabeln befreit, Kreuzschlitz-Schraubendreher genommen, die Schrauben an der Gehäuserückseite entfernt, die Schrauben an den Seiten vorne ... - GEHT NICHT :angry_face:


    Da ist irgendein Idiot auf die glorreiche Idee gekommen, statt Kreuzschlitz-Schrauben welche mit IMBUS-Anschluss zu verbauen.


    Einen Satz Torx-Schraubendreher hätte ich griffbereit gehabt, aber sowas?
    Dann bin ich in den Keller gesprintet und habe mal in die Originalverpackung geschaut, ob da so ein IKEA-Imbus-Schlüssel beiliegt - Fehlanzeige!


    Glücklicherweise habe ich aber in meinem Werkzeugschrank noch einen Satz Imbus-Schlüssel gefunden, von denen einer auch wirklich passte.


    Tut so etwas Not ?


    Es gibt für mich überhaupt keinen Sinn, es dem Anwender so schwer zu machen, einen Tunerwechsel nur mit "Spezialwerkzeug" durchführen zu können.


    Das Problem konnte ich umgehen, aber vielleicht ist es als Warnung geeignet, anderen Leidensgenossen den gleichen Ärger zu ersparen.