Dateien verschieben

  • Hallo zusammen,


    gibt es eine Möglichkeit Dateien per Fernbedienung der DM600 auf ein gemountetes Verzeichnis zu verschieben?


    Oder noch besser, kann ich vor einer Aufnahme die das Speicherziel auswählen?


    Habe was ähnliches schon mal gefragt aber bisher keine Antwort bekommen.


    Viele Grüße
    Bob

  • im BP (Blue-Panel) ist in einem Gemini eine Option vorhanden, den Aufnahmeort vorab zu bestimmen.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • Ansonsten Plugin "Tuxbox Commander" installieren.

    "Einen Tag ungestört in Muße zu verleben heißt, einen Tag lang ein Unsterblicher zu sein."


    Die Wertigkeit des Inhalts ist umgekehrt proportional zur Anzahl verwendeter Ausrufe- oder Fragezeichen.

  • nun das mit dem verschieben mit dem TuxCommander funktioniert zwar, danach ist aber meine Movielist nicht mehr korrekt
    ...gibt es da eine möglichkeit diese wieder zu "reparieren"...ich weiß das es da PlugIns gibt, nur stehen danach nicht immer die richtigen Informationen in der Liste...meistens bei aufnahmen von den Direkt-Kanälen

  • ... hey super - danke für die Tips.


    Das mit dem Tuxbox Commander schau ich mir mal an. Wenn das klappt - wäre genau das was ich will.


    Bzgl. der Filmliste - die kann man über das Webinterface der Dream neu generieren lassen. Gibt es irgendwo einen Button - mit dem DCC geht es übrigens auch - bloß bei mir klappt es da nicht immer, daher besser per Webinterface machen.


    Viele Grüße
    Bob


  • wenn du aber einen PC hast, machst du das Verschieben doch auch viel schöner mit einem PC und nicht mit FB.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • ... ja aber genau das möchte ich eigentlich nicht - das Netzwerk läuft wireless und ist nicht so schnell - daher möchte ich eigentlich meinen Laptop damit nicht belasten. Die Dream und die NSLU2 (und damit auch das gemountete Verzeichnis) hängt an einem Switch (schneller Datentransfer) und nur die zwei sollen kommunizieren.


    Viele Grüße
    Bob

  • ja klar, das macht es dann ja auch.
    Du gibst ja nur die entsprechenden Befehle über den PC ein, ansonsten ist diese Verbindung der Datenübertragung gegenüber vollkommen leidenschaftslos.
    Also, jenachdem, was du willst ist es am einfachsten, den Speicherort der Aufnahme im BP vorab zu wählen.
    Hast du aber bereits auf eine gemountete Quelle aufgenommen und möchtest auf ein anderes, ebenfalls gemountetes Ziel verschieben, kannst du das sehr einfach mittels telnet.
    telnet ip.der.box und als root anmelden und mit passwort autorisieren.
    mv /pfad/zu/quelle/quelldatei /pfad/zu/ziel/
    verschiebt die quelldatei in das ziel.
    Egal, ob dies lokal oder irgendwo im Netz liegt.
    Ich denke, bin dabei aber nicht sicher, dass ich das auch grafisch mittels ftp transfers erledigen könnte, also einen Ordner mit quelle und einen mit ziel öffnen und quelldatei aus quelle nehmen und in ziel fallen lassen und verschieben wählen, statt kopieren.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • Hi pit1234a,


    jetzt muss ich nochmal nachfragen.


    Auf meinem Laptop ist Windows XP. Er hängt per WLAN im Netz, die DM600 und die NSLU2 sind ebenfalls in diesem Netz, sind aber per Switch verbunden.


    Wenn ich jetzt per FlasFXP eine Datei von der DM600 auf das gemountete Platte verschiebe, dann ging ich bisher davon aus, dass die Daten über den Laptop liefen (also DM600 sendet an Laptop, Laptop an die Platte).


    Wie gesagt, das ist recht langsam - ich würde gerne ohne die 'Brücke' Laptop verschieben, also direkt von der DM600 auf das gemountete Verzeichnis.


    Du schreibst jetzt ich könnte per Telnet auf die DM600 gehen und dann per mv-Befehl verschieben. Ist dass dann 'direkt' und kann ich nach dem Anstarten der Verschiebung meinen Laptop wieder ausschalten?


    Ich hoffe kommt richtig rüber was ich meine :tongue:


    Viele Grüße
    Bob

  • teils teils.
    Der Befehl ist ja noch aktiv, also kannst du den Laptop für die Dauer der Übertragung zur Seite stellen, aber nicht ausschalten. Vermutlich ginge es auch mit ausgeschaltetem PC, doch das ist irgendwie unsauber. Der Befehl zum Verschieben läuft aber auf der Box, der PC ist nichts anderes als ein Eingabemedium, quasi eine Art Tastatur mit Bildschirm an der Box angeschlossen. Nur diese Eingaben werden über das Netzwerk gesendet und die Rückmeldungen, also die Ausgaben der Aufrufe. Das ist minimaler Datentransfer.
    Du könntest es auch so machen, dass du nach dem Befehl Leerzeichen& eingibst, etwa so:
    mv /pfad/zu/quelle/quelldatei /pfad/zu/ziel/ &
    Damit wird der befehl in den Hintergrund geschoben und du bekommst keine Rückmeldungen mehr und da kannst du dann auch wahrscheinlich problemlos den PC ausschalten, dich also ausloggen und dann abschalten.
    Als nächstes könntest du dir ein kleines script bauen, das dir vielleicht vor verschieben der Dateien prüft, ob da noch genügend Speicherplatz im Ziel ist und dann erst verschiebt.
    Wenn du immer den namen der Dateien nennen musst, brauchst du da natürlich eine Eingabemöglichkeit, was innerhalb einer telnet-Sitzung kein Problem ist. Wenn du aber immer alle vorhandenen Filme verschieben möchtest, kannst du solch ein script nach /var/tuxbox/plugins stellen, eine kleine config Datei dazutun und es einfach mittels FB auf der Box direkt starten.


    All das geht auch mit XP und anderen Windoofen, es geht aber ohne Zweifel viel einfacher und einfach schöner mit einem unixoiden System.


    FlasFXP kenne ich aber nicht und kann deshalb nichts dazu sagen.
    Ich bin auf zwei meiner Boxen ftp eingeloggt, eigentlich immer und Dateien kann ich von einer Box auf die andere ziehen, einfach per Maus. So lange die Aktion läuft, ist der PC da mit eingebunden, doch die Daten gehen von Box zu Box und nicht über den PC. Ich würde deshalb vermuten, dass dies auch in deinem Fall so ist, beschwören kann ich das natürlich nicht.
    Wieder einmal kann dir telnet und die Box mit ihrem kleinen Unix vielleicht weitere Informationen liefern: der befehl netstat zeigt, wer wie übers Netz mit der box arbeitet. Sieh dir die Ausgabe doch mal einfach bei der Übertragung der Daten an und wenn dein externer Netzwerkspeicher genannt ist, dann kennt die box ihn also und wird wohl die Daten hierhin direkt verschieben. Das ist natürlich nicht so genau, wie auf einem PC die Ausgabe eines iftop, doch da du dich gegen ein System entschieden hast, das seinen Anwendern Optionen lässt, müsstest du erst irgendeine SW finden um den Netzwerkverkehr zu erkunden. Etherreal wird hier immer gerne genommen.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • Zitat

    Original von pit234a
    mv /pfad/zu/quelle/quelldatei /pfad/zu/ziel/ &


    Wenn du aber immer alle vorhandenen Filme verschieben möchtest, kannst du solch ein script nach /var/tuxbox/plugins stellen, eine kleine config Datei dazutun und es einfach mittels FB auf der Box direkt starten.


    ciao zusammen
    pit234a


    das wäre natürlich ein top plugin.via telnet alle files von einer dream-hd zur anderen, oder zu einer gemountetetn platte und dabei den pc nicht zu gebrauchen..


    config file zu telnet?
    im ftp gibts das -s, gibts sowas im telnet auch?


    gibts im telnet platzhalter . oder *.*?
    im ftp wohl ja leider eher nicht..


    lieber pit234a..
    du könntest nicht zufällig mal ein example mit platzhalter schreiben?


    und sonts lieber gruss aus den alpen..
    es wird kühl... dreamzeit..

    DM8000+DM800, TS409Pro
    Gemini 4.3, T90 , Harmony 785, 2 multi17/8

  • ftp -s sagt mir nun nichts.


    telnet ist kein Programm, das dann auf der Box läuft, es ist ein Netzwerkdienst und zwar ein ziemlich alter. Ein Server stellt dem Client die Möglichkeit zur Verfügung, sich aus der Ferne auf dem System einzuloggen. Das ist in der Unix Welt vollkommen selbstverständlich, hier können fast immer mehrere Nutzer gleichzeitig angemeldet sein oder auch ein Nutzer mehrfach und von unterschiedlichen Orten. ssh ist eine ähnliche Sache mit kodierter Übertragung der Daten, so, wie das heute bei WLAN meist gemacht wird.
    Nochmal: mit telnet loggst du dich als Systembekannter User auf einem entfernten System ein und hast genau die Rechte und landest meist auch genau in deinem Heimatordner, als wenn du dich lokal anmelden würdest. So stehen dir dann auch meist alle Befehle zur Verfügung, ganz als wenn du lokal arbeiten würdest.
    Dies ist auf der Box dann alles, was dir das dort beheimatete Unix erlaubt, denn auf der box meldest du dich normalerweise als der Super-User root an und der darf fast alles.
    Das Unix der box ist busybox und das ist eine spezielle Entwicklung für den Einsatz in beschränkter HW-Umgebung. Was da möglich ist, kannst du hier sehen:
    http://www.busybox.net/downloads/BusyBox.html
    Wovon aber nicht immer alles auf der Box eingebaut wurde.


    Die Syntax die zum Einsatz kommt ist diejenige, welche die Login-Shell versteht.
    Eine Shell ist in Unix vielleicht am ehesten mit dem zu vergleichen, was das Dos-Fenster in Windoofen ist. Erinnere dich vielleicht auch, dass frühere DOS Versionen kein fenster hatten, da landetest du direkt in solch einer Umgebung, wo du Befehle tippen musstest. Bei Unixen ist das nicht viel anders. Allerdings übernimmt eine Shell die Interpretation und Kommunikation mit dem Anwender und da steht eine ganze Anzahl unterschiedlicher Shells zur Verfügung. Auf der box wird eine ash, a shell benutzt, die meisten GNU/Linuxe nutzen eine bash, ich nutze die tc-shell und es gibt noch sehr viel mehr und jeweils sind sie ziemlich gleich, können aber auch bedeutende Unterschiede aufweisen. Wenn du also wissen willst, was die Box verstehen kann und welche Zeichen erlaubt sind, suchst du am einfachsten nach Dokumentation zur ash.
    Die Mühe machte ich mir aber nicht, denn bisher kam ich mit der gewohnten Syntax aus meiner tcsh oder bash gut zu Recht, wobei ich mich auch stets einfach ausdrücke, denn ich bin da ja blutiger Anfänger.
    Wildcards sind dabei ganz üblich und können auch mehrfach in einer Syntax auftauchen, ".", "?" und "*" werden meist gut verstanden. Befehle sind meist gleich aufgebaut und funktionieren meist so, dass der entsprechende Befehl aufgerufen wird, dann eine Reihe von Optionen bekommt, dann gesagt bekommt, worauf er angewendet werden soll und schließlich, wohin die Ausgabe erfolgen möchte. Dateinamen, die Zeichen enthalten, welche von der shell als Optionen oder Steuerzeichen gedeutet werden können, gehen natürlich nicht gut und sollten daher unbedingt in " " oder ' ' stehen. Innerhalb diese Anführungszeichen werden dann natürlich auch keine Wildcards erkannt.


    Um das also hier anständig zu vermitteln, müsste ich nun einen Einführungslehrgang zu Unix halten. Das wäre sicher nicht verkehrt und könnte vielen einen guten Einblick ermöglichen, nur ist dies nicht ganz mein Job und ich kann es mir zeitlich kaum leisten, sowas zusammen zu stellen und bezweifele auch meine Kompetenz dazu.
    Es gibt aber freie Bücher dazu und ich habe das Wesentliche aus den Dokumentationen rund um SuSE gelernt, die es damals immer mitgegeben hatte und die ganz ausgezeichnet finde. Vielleicht gibt es die auch in aktueller Form zum Download.
    Weiter mag ich gerne, wie Stefanie Teufel die Dinge beschreibt und sie hat ein Buch gemacht, das hieß glaube ich, "jetzt lerne ich Linux" und war im Markt & Technik Verlag zu finden.
    Für mich unverzichtbar als Nachschlagewerk ist die Dokumentation zu Free-BSD: http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/index.html wo auch einiges verständlich erklärt wird. Dem Linux-Neuling kann ich indessen dies http://www.selflinux.org/ nur wärmstens empfehlen.


    Nun zu einigen Beispielen auf der Box:


    root@(none):~> ls /hdd/movie
    recordings.epl


    aha, auf meinem Verzeichnis /hdd/movie ist nichts geschrieben, es enthält nur eine Datei, die recordings.epl. Das genügt aber, um einige Beispiele zu zeigen:


    root@(none):~> head -5 /hdd/movie/recordings.epl
    #NAME Aufgenommene Filme
    root@(none):~> head -5 /hdd/movie/recordings.epl > /hdd/movie/fuenf.txt
    root@(none):~> cat /hdd/movie/fuenf.txt
    #NAME Aufgenommene Filme
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:41 fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Sep 23 13:00 recordings.epl
    root@(none):~> cat /hdd/movie/fuenf.txt > /hdd/movie/doppel_fuenf.txt && cat /hdd/movie/fuenf.txt >> /hdd/movie/doppel_fuenf.txt
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:43 doppel_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:41 fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Sep 23 13:00 recordings.epl
    root@(none):~> cat /hdd/movie/doppel_fuenf.txt
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    root@(none):~> cp /hdd/movie/fuenf.txt /hdd/movie/cp_fuenf.txt
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:44 cp_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:43 doppel_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:41 fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Sep 23 13:00 recordings.epl
    root@(none):~> cp /hdd/movie/dop*.txt /hdd/movie/cp_dop_fuenf.txt
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:45 cp_dop_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:44 cp_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:43 doppel_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:41 fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Sep 23 13:00 recordings.epl
    root@(none):~> cat /hdd/movie/*fuenf* > /hdd/movie/test.txt
    root@(none):~> cat /hdd/movie/test.txt
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    #NAME Aufgenommene Filme
    root@(none):~> mkdir /hdd/movie/test
    root@(none):~> mv /hdd/movie/*fuenf* /hdd/movie/test/
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Sep 23 13:00 recordings.epl
    drwxr-xr-x 2 root root 4096 Oct 28 11:47 test
    -rw-r--r-- 1 root root 156 Oct 28 11:46 test.txt
    root@(none):~> ls -l /hdd/movie/test
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:45 cp_dop_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:44 cp_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 52 Oct 28 11:43 doppel_fuenf.txt
    -rw-r--r-- 1 root root 26 Oct 28 11:41 fuenf.txt


    Du siehst, mit solchen Beispielen kann man sich die Zeit vertreiben und die Box ist dazu ein sehr schönes Spielzeug und du kannst gut damit lernen, ohne Gefahr, das System kaputt machen zu können, jedenfalls bei den Boxen, wo das System in nicht beschreibbarem Speicher liegt.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • Hallo zusammen,


    ich würde mir gerne so ein PlugIn schreiben - bin aber absoluter UNIX-Beginner und an Zeit mangelt's auch.


    Hier mal ein Link wie ein anderer Dreamer das gleiche Problem per PlugIn gelöst hat. Sehr elegant, wie ich finde - aber es läuft auf meiner DM600 mit Gemini 4.0 nicht.


    => [Update]Videothek-Plugin für Gemini


    Vielleicht gibt es ja schon was vergleichbares für die kleine 600er, oder jemand erbarmt sich und schreibt so ein PlugIn - das Ding dann anzupassen traue ich mir dann schon zu.


    Viele Grüße
    Bob

  • Gib mal die Ausgangsdaten.
    Wie wird bei dir gemountet? also hauptsächlich die Frage, darf dorthin geschrieben werden? und wie heißt dein mountpoint.
    Im Grunde genommen ist das eine sehr einfach Sache und das Script kann aus einem einzigen Befehl bestehen, wenn du jede Sicherheitsprüfung weglassen möchtest, so etwa die Prüfung, ob genug Platz am Ziel vorhanden ist. das kann dann etwa so aussehen:

    Bash
    #!/bin/sh
    
    
    #dies kopiert aus Quelle nach Ziel *.ts und *.eit
    
    
    cp /pfad/zu/quelle/*.ts /pfad/zu/ziel/ && cp /pfad/zu/quelle/*.eit /pfad/zu/ziel/

    Wie gesagt, schon sehr einfach gehalten, aber alle Dateien, die im Namen auf .ts enden und alle, die .eit enden, werden so kopiert.
    Das mag dann nicht gut gehen, wenn deine Filme gesplittet sind oder wegen beschränkter Dateigrößen auf dem Zieldateisystem die Quellen zu groß sind. Deshalb auch erst mal nur mit cp und den Rest, muss man dann nach und nach zufügen. Bei mir gibt es solche gesplitteten Filme nicht, meine Splitgröße steht bei 16GB und so weiß ich auch nicht, wie dabei der Name geändert wird, um die neuen Teile anzulegen.
    Jedenfalls kannst du so ein Script erstellen und wenn du einen Unix-Texteditor verwendet hast, dies als name.sh nach /var/tuxbox/plugins stellen und mit chmod 755 /var/tuxbox/plugins/name.sh ausführbar machen.
    Dann stellst du ins gleiche Verzeichnis ein config File name.cfg dieser Form:

    Code
    name=name.sh
    desc=
    depend=
    type=3
    needfb=0
    needrc=0
    needlcd=0

    Alsdann solltest du in der Lage sein, dein Script über FB als Plugin laufen zu lassen.


    Den Link, mit der anderen Geschichte habe ich mir nicht angesehen. Das scheint etwas ungleich komplizierteres zu sein.

    In meinen Beiträgen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass ein unixoides Betriebssystem genutzt wird und alles, was ich zur Funktion von Boxen sage, bezieht sich stets auf die DM 7000 und gibt nur meinen derzeitigen Wissenstand wieder!

  • Hallo pit1234a,


    danke für die Anleitung.


    Ich glaube, dass bekomme ich hin.


    Meine Mountart ist CIFS. Das Verzeichnis heisst /media/hdd-nslu2. Hier darf ich schreiben und lesen (also alles).


    Als Editor habe ich UltraEdit 32 auf meinem Windows Laptop - also müsste doch klappen oder?


    Wie ist denn das - wenn ich immer alles rüberkopiere, dann kann es ja passieren, dass ein Film bereits auf dem gemounteten Verzeichnis liegt. Dann wäre gut, wenn nicht überschrieben wird. Kann man da einen Parameter mitgeben?


    Am coolsten wäre es schon, wenn ich selektiv das kopieren oder verschieben anstoßen könnte - so wie bei dem 'videothek-PlugIn'. Als Film auswählen, Menü und Verschieben drücken.


    Was bedeuten denn eigentlich die Einstellungen in der cfg-Datei?


    Viele Grüße
    Bob