NSLU2 vs INTRADISK

  • newbie:
    Alles klar. Ist der Stromverbrauch bei Intradisk niedriger?


    Mamba:
    Wie verhält sich die Lebensdauer eines Sticks im Vergleich zu einer Platte? Ausgangspunkt meiner Überlegung war eine Festplatte ohne Spindown am Slug. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine permanent drehende Platte eine höhere Lebensdauer als ein Stick hat.

  • Hi,


    >> Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine permanent drehende Platte
    >>eine höhere Lebensdauer als ein Stick hat.


    Radio Eriwan: im Prinzip ja.


    Eine Festplatte lebt vielleicht 5..6 Jahre, im Schnitt. Viele auch viel länger, kommt immer drauf an, ob sie im Dauereinsatz ist oder nicht.


    So ähnlich mit dem Stick. Es kommt drauf an, wie oft du den beschreibst. Wenn du dauernd (stündlich, minütlich) drauf rumnudelst, dann wird er vielleicht ein paar Monate durchhalten (x 10^6 Zyklen/Zelle). Dann ist er hin. Definitiv. Einer Platte mach das nichts aus, bei der ist halt die Mechanik irgendwann hin.


    Grundsätzlich würde ich davor warnen, einen USB Stick als HDD Ersatz zu benutzen und lieber die Platte runterfahren, wenn sie nicht in Gebrauch ist.


    Gruß Mamba

    checking for long long... yes
    checking for long double... yes
    +++ Divide By Cucumber Error. Stopping. +++

    Einmal editiert, zuletzt von mamba0815 ()

  • Hi mamba,
    OK, ich werde das berücksichtigen. Die optimale Belegung der beiden USB-Ports am Slug scheint dann zu sein:


    Port A: Stick mit Slug-OS und Applikationen
    Port B: Maxtor OneTouch-Platte mit zu sharenden Daten (Filme, Musik, etc.)


    Als ich eine USB-Platte, der ich den Spindown über IDE am PC beigebracht habe, als Slug-OS-Device betrieben habe, hat die alle paar Minuten hochgefahren, weil irgendwelche Routine-Operationen von Unslung durchgeführt wurden. Daher bin ich auf den Trichter gekommen, das über Stick zu lösen. Also wird es clever sein, Port B mit einer OneTouch, und nicht mit einem zweiten Stick zu bestücken.



    Da_Flex

  • Da_Flex
    mount mal den stick mit noatime. das vermindert die schreibzyklin in dem das die access time von dateien und verzeichnisse, die geoeffnet werden nicht gespeichert.

    johnbock


    13.0/19.2
    NFS/QNAP TS-219P/debian - lenny
    NFS/eSATA SheevaPlug/emdebian (ubifs) - squeeze

  • Hmmm ... klingt in der Tat nach der Besten Lösung!

    checking for long long... yes
    checking for long double... yes
    +++ Divide By Cucumber Error. Stopping. +++

  • Zitat

    Original von johnbock
    Da_Flex
    mount mal den stick mit noatime. das vermindert die schreibzyklin in dem das die access time von dateien und verzeichnisse, die geoeffnet werden nicht gespeichert.


    Guter Tip! Hab' schon gerätselt, welcher Prozess es ist.

  • das koennt aber auch syslogd o.a sein:)

    johnbock


    13.0/19.2
    NFS/QNAP TS-219P/debian - lenny
    NFS/eSATA SheevaPlug/emdebian (ubifs) - squeeze

  • das wird nicht unbedinkt tun... es seitdem du weisst was du tutst!)


    auf die schnelle waere ls -altr auf /var/log besser. O. nach dem booten und disk gemountet ist, /var/log um lenken. nicht ganz ungefaehrlich.


    mit viel zeit/geduld und den richtigen find-befehl kann man die entsprechende dateien aufsuchen.

    johnbock


    13.0/19.2
    NFS/QNAP TS-219P/debian - lenny
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    2 Mal editiert, zuletzt von johnbock ()

  • In /var/log/messages und /var/log/server.log kann ich keine Prozesse finden, die alle paar Min. gelaufen wären. Das Killen von USB_Detect und onetouch_detect scheint auch nichts zu bringen - das Zugriffslämpchen am Stick blinkt trotzdem ab und zu. Ich werde mal noatime probieren...

  • Getestet: noatime als mount-Option bringt auch nichts. Es sieht aber so aus, als würde das Killen von USB_Detect und onetouch_detect den Zugriff zumindest etwas reduzieren.


    Als nächstes probier' ich mal OpenSlug. Das soll ja minimalistisch sein, und bringt daher vielleicht was in Sachen Zugriffsverhalten.

  • wie gesagt der find-befehl kann dir schon etwas weiter helfen. wenn keine datei mit entsprechenden atime gefunden wird weiss du das wahrscheinlich mit dem kernel zu tun hat. und wenn doch kannst du vielleicht auf den program lokalisieren.


    z.B. ich habs gleiche problem gehabt. dhcp server hat die leases periodisch aus geschrieben. habe dann die filter fuer syslog-ng angepasst. wala, spindown nach 20m.


    uebrigens, es kann auch sein das nur leserlich zugegriffen wird. in dem fall, mach es garnichts aus... nur schreibzugriffe (meines wissens) koennen die lebensspanne den stick verringern.

    johnbock


    13.0/19.2
    NFS/QNAP TS-219P/debian - lenny
    NFS/eSATA SheevaPlug/emdebian (ubifs) - squeeze

    Einmal editiert, zuletzt von johnbock ()

  • Zitat

    Original von johnbock
    wie gesagt der find-befehl kann dir schon etwas weiter helfen. wenn keine datei mit entsprechenden atime gefunden wird weiss du das wahrscheinlich mit dem kernel zu tun hat. und wenn doch kannst du vielleicht auf den program lokalisieren.


    z.B. ich habs gleiche problem gehabt. dhcp server hat die leases periodisch aus geschrieben. habe dann die filter fuer syslog-ng angepasst. wala, spindown nach 20m.


    uebrigens, es kann auch sein das nur leserlich zugegriffen wird. in dem fall, mach es garnichts aus... nur schreibzugriffe (meines wissens) koennen die lebensspanne den stick verringern.


    Ja, so werd' ich's machen. Wenn nirgend wo was geschrieben wird, kann ich damit leben. In dem Fall ist ein Stick ja wirklich optimal für die Auslagerung des Slug-OS.

  • Geht der Spindown auch mit dieser Festplatte:


    Maxtor ONETOUCH III 300 GB USB 2.0 und Firewire 400 3,5 Zoll Festplatte extern

    Gruß
    newbie2007


    2x DM7025 SAT/SAT
    1 TB Synology-Diskstation DS-109