Hallo zusammen,
ich habe heute ma ein ganz anderes Problem. Bis vor ein paar Wochen habe ich einen Server mit Debian 7 betrieben, MB war ein Asus E35M1-I, 8GB RAM, Debian war auf einer 128GB SSD. Software-Raid 5 mit 4 HDDs, weitere 2 HDDs für die Sicherung und ein DVD-LW. Das MB hat 6 SATA-Anschlüsse, daher war noch ein DeLock SATA-Controller verbaut. Das alles hat problemlos funktioniert, aber ich wollte auf neue Hardware und ein neueres Linux umstellen, also habe ich Debian 9 (Stretch) neu installiert und die Probleme begannen, denn ich bekam immer eine Meldung bezügl. der Grafik, dass die i/o Adresse schon belegt sei.
Dann versuchte ich eben mal Ubuntu. Habe mir auch gleich ein neues MB ASRock A88M-ITX/ac R2.0 gekauft, eine 256GB Crucial SSD hatte ich noch da, die 8GB RAM dürften wohl ausreichend sein.
Zuerst hatte ich nur die SSD und eine HDD eingebaut, die Installation von Ubuntu 16.04 lief problemlos durch, NFS, Samba und meinen Mailserver hatte ich auch eingerichtet, perfekt. Nun habe ich das System um den SATA-Controller erweitert, Ubuntu startet zwar, aber scheinbar ist die Netzwerkschnittstelle außer Funktion, denn ich bekomme weder per ssh, noch FTP eine Verbindung zum Rechner, apt update bringt auch einen Fehler, dass die Quellen nicht erreichbar sind (hat vor dem Einbau des Controllers aber funktioniert). Sobald ich den Controller ausbaue, klappt alles wieder wie es sein soll.
Ok, dann eben eine Neuinstallation mit eingebautem SATA-Controller, die Installation läuft durch bis zur Partitionierung der SSD, danach bekomme ich die Meldung, dass die Systemdateien nicht kopiert werden können, baue ich den Controller aus, läuft die Installation durch. Also habe ich mir einen anderen Controller gekauft, dieser wurde heute geliefert und was soll ich sagen, genau das gleiche Problem weiterhin.
Vielleicht hat noch jemand einen Lösungsansatz für mich, denn in der Zwischenzeit bin ich schwer frustriert, den Server bräuchte ich auch wieder so langsam für mein Büro.