Welche brandbreiten gibt es wo und was macht sinn zum streamen

  • Zitat

    Original von MacDisein
    Jetzt bin ich hier mit 100 MBit/s Up-/Download angeschlossen


    mich würde mal interessieren, welcher Anbieter das ist und wie die Latenz und das Peering des Anbieters ist.
    (gerne sonst auch per PN, wenn du keine Werbung Public machen willst ^^)


    wir sind hier bei einem Lokalen Glasfaser Anbieter ( work), und zahlen deutlich mehr, da montalich das Kabel verlegen mit einberechnet wird.
    (für 4 Jahre, Gewerblicher Anschluss)


    Es ist zwar nur 50 mbit Down und Up. Allerdings stabil und kann komplett ausgereizt werden, gutes Peering, etc.


    Theoretisch könnten wir bis zu 2.5 Gbit/s bekommen.

  • Hier gibt es max. blitzschnelles dsl 2000, mit der Umstellung auf all-ip sollen es max. dsl 6000 werden.
    Die Umstellung findet in 4 Wochen statt, dann werde ich sehen, ob das stimmt. :face_with_rolling_eyes:


    Schneller geht es hier nur mit Hybrid, was ich erstmal dankend abgelehnt habe.

  • Bei meinem bruder wurde auch glasfaser verlegt.
    mit 100 MBit/s up/down.


    Ich selber habe 50.000er vdsl


    Damit sind nun Schöne Spielereien möglich...
    wir haben unsere beiden nas server via vpn vernetzt und können nun sogar die aufgenommene hd filme des jeweils anderen schauen.


    Preis für glasfaser : 34,95 / monat. Flatrate ins festsetzt gilt haben nur innerhalb des glasfaser Netzes...
    .

  • @Ghuna
    Das kann ich hier gerne öffentlich machen, der Anbieter in Regional in Süd-Osten Schleswig-Holsteins. Bei Speedtest.net wird C&S Breitband GmbH angezeigt - die betreiben das Glasfasernetz. Ich habe aber einen Vertrag mit Stadtwerke Media GmbH. Was die Latenzzeiten angeht, habe ich bisher keine Nachteile festgestellt - ich habe Pingzeiten von um 10ms.
    Wenn ich einen Ping zu einem Server bei uns der Firma mache, komme ich auf 4ms.


    Ich habe eben mal einen Speedtest mit einem Server in Frankfurt gemacht:
    http://www.speedtest.net/my-result/4271829391

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Oldboke
    Hier gibt es max. blitzschnelles dsl 2000, mit der Umstellung auf all-ip sollen es max. dsl 6000 werden.
    Die Umstellung findet in 4 Wochen statt, dann werde ich sehen, ob das stimmt. :face_with_rolling_eyes:


    Schneller geht es hier nur mit Hybrid, was ich erstmal dankend abgelehnt habe.


    Tante telekom wollte mir meinen Anschluss bereits letztes Jahr auf IP umstellen und sagte noch während des Gespräches, oh das kann ich ihnen ruhigen Gewissens NICHT verkaufen, sie haben ja nur eine 6000er Leitung....


    Also warte ich auf VDSL oder auf die Zwangsabschaltung des analogen Anschlusses und dann schauen wir weiter.

  • Wohne im Aussenbereich einer Stadt und die hat 2013 entschieden Geld in die Hand zu
    nehmen und VDSL flächendeckend bereit zu stellen. Momentan wird selbst zu den ent-
    legendsten Bauernhöfen neue Kabel gelegt und ich habe seit Juli 2013 VDSL 50000 und
    bin bis jetzt glücklich.

  • Nur mal so nebenbei und weil so viel über hybrid gemeckert wird...
    Sicher ist hybrid nicht die lösung des bandbreiten problems in deutschland, aber wenn man, wie ich, von einem dsl2k anschluss auf (siehe bild) geht ist man nicht wirklich unglücklich darüber. :grinning_squinting_face:


    Streaming läuft absolut perfekt, die box ist kaum noch an und ich nutze fast nur noch netflix.
    Btw, netflix auf autoplay und nen langes wochende passen nicht gut zusammen. Ich glaub menschen sehe ich erst am montag wieder. :grinning_squinting_face:

  • Das geht so lange gut, wie sich noch kaum einer dafür interessiert.
    Je mehr Kunden dazukommen, desto langsamer wird das ja zwangsläufig.
    Ich hab auf das Hybrid-Angebot erstmal verzichtet und von dsl2000 auf 6000 "aufgerüstet".


    Panasonic TX50-EXW784
    Panasonic SC-ALL70TEGK / SC-ALL2 wireless 5.1 Soundbar
    dm8000, dm7080, dm800sev2, dm900-dvb-s2-unicable, dm900-dvb-s2-multisat


    http://www.dreambox-tools.info

    Einmal editiert, zuletzt von Oldboke ()

    • Offizieller Beitrag

    Hier bei uns bietet Vo... VDSL an und die T-kom schafft nur 6.000 auf der letzten Meile, warum also wechseln?


    Die Bandbreite beim Hybrid hier im ländlichen Raum wird, früher oder später durch mehr Teilnehmer zusammenschmelzen. Ich warte bis die T-kom meinen alten analogen Anschluss auf Digital IP umwandeln will. Dann verliere ich neben dem eigentlichen analogen Telefonanschluss, auch noch Bandbreite beim DSL während des Telefonierens und das lles bei gleichen Beiträgen - mal schauen.

  • Mir ist klar dass das nen shared medium ist und das es niemals ne wirklich lösung des problems sein wird.
    Und es ist auch so das es selbst momentan schon schwankungen unterliegt, aber es ist schon nen sehr angenehmes gefühl mal mit 6 1/2mb zu laden wenn man vorher max. 240kb hatte. :]

  • Verstehe ich, als dsl2000 geplagtes Landei :)


    Wir haben bei uns im Team auch einen Hybrid-NeuUser und da warte ich mal auf die
    Erfahrungen.


    Was mich hier erstmal abhält vom Hybrid, ist der mögliche Standort für den Miet-Router.
    Da wo er für optimales wlan stehen müsste, wäre LTE nur mit Außenantenne möglich.
    Und das ich den Router mieten müsste oder 400€ löhnen soll, passt mir auch nicht :frowning_face:


    Ich hab die Leitung hier durchmessen lassen und dann die Umstellung auf all-ip vorgezogen.
    Wenn alles klappt, sollte ich ab Dienstag dsl6000 haben.
    Kostet mich nur einen neuen Router, denn meine fritzbox 3390 musste ich gegen eine 7272 tauschen.

  • @KaiserWilhelm:
    Du musst aber auch bedenken, dass bei der Umstellung auf AllIP gegenüber den "alten" Annex-B-ADSL-Anschlüssen mit ihrem Frequenzspektrum von 138 kHz bis 1,1 MHz (ADSL 1) bzw. 138 kHz bis 2,2 MHz (ADSL 2/2+) beim Annex J gerade die unteren 138 kHz noch dazu kommen. Während im Downstream kaum Sprünge zu erwarten sind, wird jedoch der Upstream-Bereich deutlich "breiter".


    Bei 6 Mbit/s fällt übrigens der VOIP-Traffic auf der Empfangen-Seite kaum auf - wir reden da -in Anlehnung an ISDN- von gerade mal zweistelligen kbit/s-Werten, was selbst auf einer 1 MBit/s-Leitung weniger als 10 % der verfügbaren DS-Bandbreite entspricht.
    Wichtiger ist der dickere Upstream - und davon profitiert man auch beim Surfen :winking_face:


    Beispielwerte an einer Leitung vor der Umstellung:
    (Annex B) -> ~6100 kbit/s down, ~800 kbit/s up
    (Annex J) -> ~9000 kbit/s down, ~2500 kbit/s up
    Wohlgemerkt gleiche Leitung, einfache Umstellung von Annex B auf Annex J...


    Kleiner Nachtrag zum Thema "Hybrid":
    Auch wenn Hybrid nicht die Lösung des Problems sein kann, so ist es auf jeden Fall deutlich besser als alle reinen Funk-Lösungen. Denn -auch wenn sie sehr lahm ist- die DSL-Leitung ist einerseits ohne Drosselung bei Volumenüberschreitung aber andererseits auch exklusiv für den Kunden da. Sollte also nur geringer Traffic laufen, muss ja gar nicht auf das Mobilfunknetz zugegriffen werden.

  • Verstehe sowieso nicht, warum alle so Angst haben bei einem reinem IP-Anschluß.
    Bei 1&1 ist der schon seit Jahren Standard und da gab es nie Probleme. Das die Telekom
    das nicht schafft ist eine andere Sache rund um die Technik. Aber hier habe ich ein einziges
    Mal Probleme gehabt, als in der Nachbarschaft die Strassenlaterne versetzt wurde und das
    Ding genau durch meine Leitung getrieben wurde. :grinning_squinting_face:

  • Zitat

    Original von netman
    Verstehe sowieso nicht, warum alle so Angst haben bei einem reinem IP-Anschluß.
    Bei 1&1 ist der schon seit Jahren Standard und da gab es nie Probleme. Das die Telekom
    das nicht schafft ist eine andere Sache rund um die Technik.


    Da kann ich dir (im Grunde nach) nur beipflichten.
    Ich bin seit 2007 bei KabelDeutschland - und die haben schon seit Anbeginn der Zeiten Voice-over-Cable / Voice-over-IP. Größere Probleme hab ich damit eigentlich in all den Jahren noch nicht gehabt (außer als mal ein Verstärker in der Straße ausgefallen ist)...


    Wovor die Leute aber am meisten Angst haben -und das ist in meinen Augen unbegründet- ist das "viel einfachere" Abhören/Aufzeichnen der Gespräche. Das stimmt jedoch auch nur bedingt, weil auch die "alte" ISDN-Technik natürlich schon so weit digitalisiert war, dass ein Abhören/Aufzeichnen ohne Probleme möglich war/ist.


    Was jedoch mich an VoIP stört, jedoch die meisten Leute gar nicht im Kopf haben:
    Bei den bisherigen Techniken, egal ob ISDN oder Analog, wurde seitens der Vermittelungsstelle eine Fremdspeisung der Geräte vorgenommen. Selbst beim Stromausfall war somit ein Telefonieren (und damit eine Störungsmeldung an den Stromanbieter) noch möglich. Das fällt mit VoIP völlig flach - wenn Strom weg, dann auch Telefon tot.


    Und noch ein Fakt stößt mir sauer auf:
    Die DSL-Zwangstrennung - denn die unterbricht (logischerweise) auch währenddessen geführte Telefonate. Zwar kann man die Zeit in die Nacht verlegen, wo (normalerweise) nichts passiert - aber das ist ja auch eher eine Notlösung (gerade wenn z.B. Gesprächspartner in fernen Zeitzonen erreicht werden sollen).


    Zitat

    Aber hier habe ich ein einziges Mal Probleme gehabt, als in der Nachbarschaft die Strassenlaterne versetzt wurde und das Ding genau durch meine Leitung getrieben wurde. :grinning_squinting_face:


    Dagegen schützt auch kein herkömmlicher analoger oder ISDN-Anschluss... :winking_face:

    • Offizieller Beitrag

    Für alle Internetgeplagten in Nordhessen, es gibt eine Breitband Nordhessen GmbH :grinning_squinting_face:


    Infos darüber gibt es hier: http://www.breitband-nordhessen.de/de/aktuelles.html


    Ich hoffe, das Glasfaser kommt bald :)


    Streamen geht dann bestimmt auch :grinning_squinting_face: