DM8000 als NAS?

  • Ich habe jetzt in der Pausenzeit auch mal die Fritzbox vorgenommen und mal ein klein wenig experimentiert:


    Die 7390 ist schon nicht so schlecht.


    Grund der Frage: Ich habe an die Fritzbox gerade eine externe 1TB HDD gehängt.
    Da diese schneller sein soll, wenn sie nicht mit FAT oder NTFS arbeitet, habe ich
    sie gleich mal unter Ubuntu mit Ext2 formatiert. Als Ergebnis habe ich nun also
    ein Pseudo- Nas mit leider nicht so überzeugenden Geschwindigkeiten.



    Was mich gerade wundert:
    Die Dreambox 8000 liefert die Dateien spürbar schneller aus als die Fritz.nas- Lösung.


    Da stellt sich doch mal die Frage:
    Hat schon einmal jemand von Euch die DM8000 als NAS- Server mißbraucht?
    Die Dreambox ist auch auch eigentlich immer an und könnte die Daten ja auch
    bereit stellen.... und das zur Zeit wirklich schneller als eine Fritzbox.
    Warum also nicht die ext2- HDD an die Dreambox hängen
    und diese dann als Fileserver mißbrauchen?


    Die Fritzbox ist mit einer relativ aktuellen Software von EWE Osnatel kontaminiert.
    Auf der DM 8000 läuft Merlin 3.


    Die Festplatte löuft deutlich schneller als der (USB2.0) USB- Stick,
    der vorher an der Fritzbox hing.


    Oder spricht etwas grundsätzlich gegen diese "Gedanken- Spielerei?"


    Oder sollte man so etwas nur mit neueren Boxen mit stärkeren / noch schnelleren Chipsätzen machen?

  • Meine einhellige Meinung ist: Kauf dir ein richtiges NAS, weil alles andere ist nur eine Notlösung.

  • Genau so sieht es aus, ein nas sollte schon gigabit lan haben. Kauf dir ne qnap oder synology. Die teile sind dafuer gedacht und damit wirste sicher gluecklicher als mit der dream als nas.

    Dreambox 900 UHD SS
    Dreambox 8000 HD: SSSC/T, 2GB CF, DVD
    Qnap TS219 P II + 2TB + 3TB HDD


    NC+ HD
    Sky Germany HD

  • Ja, das dachte ich mir auch schon.
    Nur ist das ein weniterer Stromverbraucher...
    Und da bin ich momentan ein wenig sensibilisiert....
    Eine weitere Platte stumpf an die Dreambox oder die Fritzbox tut da erst einmal nicht (so) "weh."


    Die ersten Versuche mit der zentralen HDD gefallen.
    Allerdings ist das Tempo an der Fritzbox eher indiskutabel.


    Daher die Überlegungen, weil die DM8000 die kleinen Dateien schneller ausliefert...
    im ersten Vergleich schnell genug ausliefert... und die ist schon da.




    Angestoßen wurde dieser Gedankengang... durch den Weihnachtsurlaub und
    das Angebot von Alid.... eine NAS mit 2* 2TB- Platten für 199 Euro...

  • Da kannst die Fritzbox noch etwas tunen mit dem Freeze Image und NFS.
    Aber ein Nas hat natürlich viel mehr Power.
    Du musst dir auch überlegen was du mit deinem Nas alles vor hast.
    Der Funktionsumfang und Softwareupdates sind von einem Synology natürlich besser als von dem Aldi Nas. Ein Plexserver könnte auch interessant sein.

  • Die Umstellung Auf Netzwerkfestplatten tritt gerade eine Lawine von Umstellungen los, so daß ich noch gar nicht sagen kann, wo das ganze hinführen wird. Die DM8000 hat eine 1TB HDD und ist damit gut versorgt.


    Die Filme, die ich aufnehme, ziehe ich beim umrechnen herunter...
    Und dafür ist dann die Geschwindigkeit der Box mehr als ausreichend.
    Danke an die Macher für das Programm Handbrake kann ich nicht oft genug sagen.


    Mit Freetz habe ich auch schon gelieböugelt. Aber da kommen dann andere Problemchen auf mich zu... mit einer gebrandeten Fritzbox, die vom Anbieter mit einer eigenen älteren Box- Version ausgeliefert und gewartet wird hat man das Problem, daß die Zugangsdaten nicht heraus gegeben und direkt in die Box gebraten werden. Ich hatte schon einmal nachgefragt, weil ich die neuen Features von Fritz-OS haben wollte und EWE nicht so schnell hinter her gekommen ist: Man wollte die Zugangsdaten nicht wirklich heraus geben...


    Aber bevor man in das Thema "never chance a running System" hinein rutscht:


    Welche NAS ist denn zu empfehlen?
    Der Preis für das Aldi- Teil war ja nicht so schlecht... und die haben noch welche... in der Anleitung steht nichts zur Stromaunahme... oder standby- Verbrauch... zumindest habe ich auf die Schnelle nichts in der Anleitung (im Laden) gefunden. Dank diverser externer Festplatten, die hier herumliegen, könnte ich auch mit einer Lösung leben, bei der man alternativ auch solche externen USB 3.0 Platten anschließen kann....


    --> Die Suche nach einer NAS beginnt...



    Oder wird die Box mit freetz und NFS(?) wirklcih entscheidend schneller?

  • Kommt auch sicher auf den persönlichen Anspruch an.
    Mir reicht für meinen geringen Gebrauch die NAS-Funktion meiner DM8000 völlig.


    Btw. ich habe meine 7360 EWE auch "gefreezt".
    Alle Zugangsdaten waren danach noch da und Internet/NGN funktionieren weiterhin.
    Soll hier aber nicht das Thema sein.

  • Zitat

    Original von Bschaar
    wie schon geschrieben von die vorgänger:


    Synology oder Qnap


    Oder selber bauen und Openmediavault drauf. Klappt hervorragend!

  • Ich habe mich heute mal klug gefragt, umgehört und klug gelesen.


    1. Die 7490 ist hardware- mäßig mit einem Dualprozessorchen deutlich
    besser ausgelegt für solche Aufgaben als die 7390. Das kann man auch
    über alle Tuning- Tips nicht wett machen.


    2. mein EWE- Vertrag ist noch nicht alt genug, so daß ich noch zwei
    Monate werde warten müssen, bis man mir die Box günstig genug
    anbieten kann.


    3. Die Boxen sind dann endlich nicht mehr gebrandet, so daß man da auch
    die AVM- Updates und Korrekturen einpflegen kann, wenn es denn mal
    wieder sein sollte.


    4. Man kann die Einstellungen mit PW sichern und dann einfach in die neue
    Box zurück spielen, so daß dort auch die Passwörter und Einstellungen vom
    Anbieter übernommen werden.


    5. Es gibt ein kleines feines Tool das man mal ergooglen soltle.
    Damit kann man die Boxen debranden, die Daten sichern und
    einach die Box entsprechend neu bespielen... etc.


    6. und dann gibt es noch ein Config- tool, mit dem man die Passwärter
    im Klartext auslesen und sichern kann... alternativ geht das auch dank
    einer WIKI- Anleitung ohne das Tool...


    Aber alle diese Maßnahmen helfen nicht, die deutliche Mehrpower der
    7490 auszugleichen und auch das angeblich deutlich bessere W-LAN, das
    wieder auf dem Niveau der 7270 (die mit drei Antennen) liegen soll, sorgt
    für einen Haben- will- Faktor.


    Kacke ist nur, daß ich nun noch so lange warten darf, denn für die geringe
    Zuzahlung würde es mich ewig ärgern, wenn ich mir die 7490 vorher teurer kaufe.


    Was aber auch noch ganz Nett sein würde: Wenn hier direkt hinter der Dreambox
    einfach noch ein Fritz Powerline 546 E Plaziert werden würde... dann könnte ich da
    stumpf die Dreambox und den Android Sufstick per Lan anschließen, hätte ein
    W- Lan Adapter hier in der Ecke des Hauses und müßte dann allerdings noch einen
    weiteren 546er oder neueren Powerline- Adapter mit neuerem Lan- Modus zulegen.....



    Dann wären aber gleich zwei Anschlüsse an der Fritzbox frei für ein richtiges NAS....


    Wie sieht das denn bei den Powerline - Adaptern aus, wenn sich nicht nur 2 sondern
    vielleicht drei pder 4 Adapter um die Verteilung der Daten kümmern müssen und das
    Streamen von der Dreambox dann kreuz und quer funktionieren muß? Hat einer von
    Euch so eine Konfiguration?


    546E hinter der Dreambox, mit Kabel angeschlossen... muß dann Streamen über Strom


    --> zur Fritzbox zum PC und der NAS zum umrechnen... in langsam....


    --> zu einem anderen 546e oder neuerem Adapter und dann per WLan zum Tablett / Netbook / Handy
    .., in schnell und stabil...


    gleichzeitig greift das Netbook auf die Netzlaufwerke oder das Nas an der Fritzbox zu...
    Das wäre eine echte Powerline- Dreiecksbeziehung... kann man davon ausgehen, daß
    das _"ausreichend gut"_ funktioniert?




    Ach ja: Auch gelernt / gehört jhabe ich heute mehrfach den Namen Synology zum Thema NAS....
    Damit ist die Firma bei dem Thema auch schon mehr oder weniger gesetzt. Fehlt nur noch das Modell,
    wenn es mal dazu kommen sollte....




    [Edit: Da mein Haus sehr alt ist, habe ich hier hervorragend viele alte Leitungen,
    die alle noch über eine Sicherung laufen... von daher würde sich wohl ein Powerline-
    Test lohnen. Auf der Anderen Seite: der 546e braucht auch wieder Strom, so daß
    man auch einen Switch hinter der Dreambox für ein NAS betreiben könnte... und
    LAN- Kabel sind durch nichts zu ersetzen außer noch schnellere LAN- Kabel....]

  • kabel ist immer die beste vernetzung


    ob WLAN oder DLAN bei dir funktioniert kannst du nur probieren (da gibt es auch lokale parameter die bei jeden anders sind)


    und welche Syno:
    kommt ja drauf an was du alles anstellen wilst, da bleibt dir nichrs anders als dich ein zu lesen und deine bedürfnisse daneben zu legen


    https://www.synology.com/de-de/


    und die haben auch boards:
    http://www.synology-forum.de/

  • So.... jetzt mal nach einiger Zeit eine kleine Rückmeldung zu dem Thema.



    Im Grunde genommen ist es genau so wie damals vor 25 Jahren bei der Frage nach einem Modem
    oder neulich bei der Frage nach einem richtigen Receiver...


    Beim Modem wurde es nach dem ersten Fehlversuch gleich ein ZyXEL U1496 +
    Beim Receiver wurde es nach dem ersten Versuch dann gleich eine DM8000.
    Und bei dem Thema NAS wurde es nach den ersten Versuchen jetzt auch gleich was richtiges...



    Warum?
    - Die Fritzbox 7390 kann schon bei nur einem Anwender leider nicht die Datensicherheit gewährleisten:
    --> es kommt zu Fehlern. Dateien sind nicht mehr lesbar und werden bei einem Fsck dann gelöscht.


    - Der Bedarf der zentralen Datenaufbewahrung ist dank der neuen Rechner etc. so verändert, daß man
    auf eine Daten- / Insellösung "nur am PC oder nur, wenn dieser an ist," nicht mehr zurück kann.


    - Das Tempo könnte ein klein wenig schneller sein...




    Da Datenverluste drohten und solche Dateifehler tierisch nervten mußte eine Lösung her - und da habe ich mich
    dann auch gleich wieder zu "ganz oder gar nicht" entschieden und hier eine Synology DS 214 Play hingestellt.


    Und damit hatte ich dann gleich beim Einschalten und nach dem ersten Blick auf die Oberfläche das Gefühl,
    keinen Fehler gemacht zu haben... auch wenn viele Möglichkeiten dieser NAS- Version erst einmal wohl nicht
    gebraucht werden... Allerdings wird ein weiteres Hobby (DSLR- Foto) wohl mit dem Bedarf für die Photostation
    den Kauf dieser Version größten noch rechtfertigen. Der Cardreader an der NAS ist auch schon unverzichtbar geworden...


    Bestückt ist die DS214 Play erst einmal nur mit einer 3TB WD Red 24/7 HDD.


    --> Frage am Rande: Die 3TB- Festplatten sollen teilweise eine fehlerhafte Einstellung für das Parken der Leseköpfe haben...
    Habt ihr so etwas mal kontrolliert... wenn ja, mit welchen Tools oder kann das die Synology auch auslesen?



    Nach den ersten 10 Tagen mit dieser NAS steht aber fest, daß die zweite 3TB- HDD nachbestellt wird :winking_face:



    Nun mal die Frage zur Synology in Verbindung mit der DM8000:
    - was habt Ihr mit den beiden Geräten so angestellt?
    - zum Speichern ist ja immer noch eine 1TB- HDD in der DM8000.... Filme / Mitschnitte sollte man da lassen
    - Musik- streamen / Filme streamen geht vermutlich auch ... da die 214 play ja auf jedes Format umrechnen können soll...


    Was würdet Ihr denn so als nettes Feature empfehlen... was man noch ausprobieren sollte?



    BTW: Gibt es vielleicht ein Tool für die Synology, die TS- Mitschnitte von der Dreambox
    in MKV / M4v umrechnen kann, quasi ein Programm wie Handbrake für die Synology?


    Danke für Tips :winking_face:



    Edit: Und wenn ich das noch nicht geschrieben haben sollte:
    Ein Aldi- NAS hatte ich auch mal hier für einen Abend.
    Das Teil geht ja gar nicht - das darf man nicht als NAS bezeichnen....
    das ist ein auf Cloud- Dienst kastriertes Teil und im Vergleich zur Synology reine Zeitverschwendung.
    Vor so einem Teil muß man warnen...

  • angemeldet habe ich mich da schon.....


    bisher lagen die Probleme mit der Synology fast ausschließlch vor der Tastatur :winking_face:


    Von daher sortiere ich mich noch vor den ersten Fragen da.
    Und ich vermute: Die Zahl der Dreambox & Synology- Besitzer ist dort deutlich geringer...

  • Den ersten Grund für ein Posting da habe ich schon gefunden:
    Thema Cloud synct nicht wirklich.....


    - Firmen- PC um Cloud erweiterrt
    - Tabellen und PDF- Dateien in die Ordner gespeichert...
    - Diese werden auch über die Cloudprogramme auf die Synology kopiert.


    Zu Hause dann das Netbook gestartet


    - ein neuer Ordner wird nicht erstellt.
    - die Tabelle auf dem Netbook ist vom 17.02. 6:00 Uhr
    - die aktuelle Tabelle vom 17.02. 16:00 Uhr ist auf der Synology
    - die alte Tabelle auf dem Netbook im Cloudordner wird NICHT durch die aktuelle Version ersetzt.



    => Funktioniert "cloud" nur wenn alle Geräte online sind?



    Edit: Einzige mögliche Ausrede: der Firmen PC läuft unter W7 und das Netbook unter XP.... ist windoof Schuld?



    Edit2: Und nun bleibt diese Frage doch in diesem Forum, denn: das Netbook war über Nacht an und heute morgen.... nachdem ich diesen Beitrag geschrieben habe, schaue ich eben noch einmal nach und: Jetzt ist die aktuelle Version doch auf das Netbook kopiert worden.... das hat gestern Abend innerhalb von 3 Stunden nicht geklappt ==> das schafft leider noch kein Vertrauen...




    Edit3: Es ist windoof... es braucht(e) seine Zeit... nun läuft es ohne Änderungen gemacht zu haben sehr gut.