Tests und Aufschaltung: MDR, RBB, HR Tagesschau 24 und Eins Plus in HD

  • Es gab heute kurzzeitige Tests auf


    11053.00 H DVB-S2 22000 fec 2/3 8PSK
    Tagesschau 24 HD und Eins Plus HD


    10891.25 H DVB-S2 22000 fec 2/3 8PSK
    rbb Brandenburg HD 10891.25 SID:10350
    rbb Berlin HD 10891.25 SID:10351
    MDR Sachsen HD 10891.25 SID:10352
    MDR S-Anhalt HD 10891.25 SID:10353
    MDR Thüringen HD 10891.25 SID:10354
    HR HD 10891.25 SID:10355

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  • Test beendet !


    Ab 5. Dezember 2013 werden nach aktuellen Planungen der hr, MDR und rbb ihr Fernsehprogramm in HD verbreiten. Auch die drei Digitalkanäle der ARD tagesschau24, Einsfestival und EinsPlus kommen mit brillanten Bildern und exzellentem Ton hinzu. Einsfestival wird derzeit im Dauertestbetrieb in HD-Qualität ausgestrahlt.


    Die Programme der ARD werden grundsätzlich unverschlüsselt und ohne zusätzliche Kosten ausgestrahlt.



    Quelle: ARD-Digital

  • Digitalfernsehen:


    MDR befindet sich "auf der HD-Zielgeraden"
    28.10.2013, 15:36 Uhr, ps


    Der MDR befindet sich nach eigenen Angaben auf der HD-Zielgeraden. Ab dem 5. Dezember wird das Programm endlich hochauflösend über Satellit und IPTV verbreitet. Die gesamte Produktionskette sei dabei auf HD ausgelegt, wie Betriebsdirektor Ulrich Liebenow verkündete.


    Als einer der letzten öffentlich-rechtlichen TV-Sender in Deutschland wird auch das MDR Fernsehen ab dem 5. Dezember 2013 endlich in High Definition senden. Am heutigen Montag informierte der MDR-Betriebsdirektor Ulrich Liebenow den Rundfunkrat offiziell über den Abschluss der mehrjährigen technischen Vorbereitungen für die HD-Ausstrahlung. Laut Liebenow sei der Mitteldeutsche Rundfunk nun die erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, welche über die gesamte Produktionskette hinweg HD-fähig ist.


    Das Ziel des MDR sei es, im Gegensatz zu anderen Sendern von vorn herein gewesen, hochauflösendes Fernsehen erst dann anzubieten, wenn die benötigte Technik für die gesamte Produktionskette zur Verfügung steht. Man habe sich deshalb bewusst gegen eine frühzeitige HD-Einführung mit hauptsächlich hochskalierten SD-Inhalten entschieden. Nun, da alle technischen Vorraussetzungen geschaffen seien, soll das System bis zum 5. Dezember auf Herz und Nieren geprüft werden.

    Während Zuschauer über Satellit (Astra 19,2 Grad Ost) und IPTV den neuen HD-Sender von Anfang an unverschlüsselt sehen können, kann der MDR derzeit eine Einspeisung in die Kabelnetze nicht garantieren. Hintergrund ist der sogenannte Kabelstreit um die Einspeiseentgelte mit den Netzbetreibern Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW. Diese weigern sich die HD-Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ohne eine entsprechende Einspeisevergütung in ihren Netzen zu verbreiten. Zumindest der Netzbetreiber Tele Columbus hat jedoch bereits zugesichert, MDR HD ab dem 5. Dezember in seine Netze einzuspeisen.

    Über Satellit wird MDR HD auf der Frequenz 10 891 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 2/3) senden. Zuschauer, die den hochauflösenden Sender am 5. Dezember in ihre Programmlisten aufnehmen möchten, müssen spätestens dann einen neuen Programmsuchlauf starten.

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  • Digitalfernsehen:


    RBB erst 2017 vollständig HD-fähig
    18.11.2013, 12:13 Uhr, ps


    Der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) geht am 5. Dezember mit seinem hochauflösenden Ableger RBB HD auf Sendung. Natives HD-Material wird auf dem Sender jedoch zunächst selten zu sehen sein, denn vollständig HD-fähig ist man beim RBB laut Betriebsdirektor Nawid Goudarzi erst 2017.


    Am 5. Dezember startet der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) mit RBB HD den hochauflösenden Ableger seines Senders RBB Fernsehen. Ähnlich wie beim Hessischen Rundfunk wird man dabei jedoch nicht von Beginn an mit echten HD-Inhalten dienen können, sondern erstmal nur ein hochskaliertes SD-Bild senden, wie RBB-Betriebsdirektor Nawid Goudarzi im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN mitteilte. Schritt für Schritt soll das Programm jedoch um natives HD-Material angereichert werden.


    "Wir können [...] unsere Technik und Produktionsinfrastruktur nur im Zuge geplanter Ersatzinvestitionszyklen auf HD umrüsten, hinzu kommt, dass wir gleichzeitig mit HD die filebasierte Fernsehproduktion einführen", erklärt Goudarzi die Gründe für den schrittweisen HD-Umstieg. "Eigentlich wären wir mit unserer HD-Umstellung erst 2017 - und damit deutlich zu spät - komplett fertig", so der Betriebsdirektor weiter. Daher habe man sich jetzt, gemeinsamen mit MDR und HR, für einen frühzeitigen Start des HD-Ablegers entschieden.

    Auch beim Hessichen Rundfunk soll es auf dem hochauflösenden Senderableger zunächst kein natives HD-Material zu sehen geben, wie HR-Betriebsdirektor Betrhold Tritschler gegenüber DF bestätigt hatte. Beim HR möchte man jedoch im April 2014 damit beginnen auch native Inhalte in 720p-Auflösung auszustrahlen. Der MDR hatte indes bereits im Vorfeld angegeben, seine gesamte Produktionskette bereits auf die HD-Ausstrahlung umgestellt zu haben.

    Senden wird RBB HD ab dem 5. Dezember gemeinsam mit MDR HD und HR HD über Astra Astra 19,2 Grad Ost auf der Frequenz 10 891 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 2/3).

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  • Digitalfernsehen:
    RBB HD soll auch zum Start schon native HD-Inhalte senden


    Der RBB will auf seinem HD-Ableger auch zum Sendestart bereits natives HD-Material senden. Dies teilte Betriebsdirektor Nawid Goudarzi am Dienstag gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mit. Sendungen wie "Zibb", "Was!", "RBB Praxis" und "Klartext" werden demnach bereits in HD produziert.


    Der Rundfunk Berlin Brandenburg wird auf seinem HD-Ableger auch schon zum Sendestart natives HD-Material senden. Dies teilte RBB-Betriebsdirektor Nawid Goudarzi am Dienstag gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mit. So stellte Goudarzi in Ergänzung zu einem Interview mit DF klar, dass auch zum Start des HD-Ablegers bereits natives HD-Material gesendet werde.


    Formate wie "Zibb", "Was!", "RBB Praxis", "Klartext" sowie verschiedene Dokumentationen, darunter "Geheimnisvolle Orte" und "Bilderbücher" würden demnach bereits hochauflösend produziert. In dem Interview selbst war leider der Eindruck entstanden, dass zum Sendestart am 5. Dezember lediglich hochskalliertes SD-Material für die Ausstrahlung verfügbar wäre. Dies sei jedoch definitiv nicht zutreffend.

    Wie groß der Anteil an nativem HD-Material zum Start von RBB HD sein wird, ist zum Zeitpunkt noch nicht bekannt. Klar ist jedoch, er soll steig ausgebaut werden. Das Ziel ist schließlich, wie bei anderen Sendeanstalten auch, eine vollständige HD-Ausstrahlung. Sendestart von RBB HD ist der 5. Dezember.


    Edit: 19.11.2013 21:00 Uhr:
    Dieser Artikel erschien in Digitalfernsehen online: 19.11.2013, 19:45 Uhr, ps

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  • MDR HD: Zum Start bereits 90 Prozent natives HD-Material


    Der hochauflösende Ableger des MDR könnte zum neuen Star unter den öffentlich-rechtlichen HD-Sendern werden. Bereits zum Start soll der Anteil an nativem HD-Material auf dem Kanal bei etwa 90 Prozent lieben, wie Betriebsdirektor Ulrich Liebenow im Interview mit DIGITL FERNSEHEN verriet.


    Der Mitteldeutsche Rundfunk möchte mit dem Start seines HD-Ablegers am 5. Dezember einen neuen Maßstab im Free-TV setzen. Anders als die meisten anderen hochauflösenden Sender, die zunächst nur Teile ihres Programms in nativer HD-Auflösung zeigen können und den Anteil dann Schritt für Schritt steigern, möchte der Sender bereits zum Launch den Löwenanteil seines Programms nativ in 720p ausstrahlen.


    "Bereits 90 Prozent des MDR-Weihnachtsprogramms wird in nativem HD zu sehen sein", sagte MDR-Betriebsdirektor Ulrich Liebenow im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN. Möglich sei dieser hohe Anteil dadurch, dass man beim MDR frühzeitig die gesamte Produktionskette für die HD-Ausstrahlung umgestellt habe. "Wir haben die gesamte Infrastruktur in unserem Sender - also sowohl in der Fernsehzentrale als auch in unseren Landesfunkhäusern - auf HD umgestellt und produzieren alle neuen Inhalte ausschließlich in HD", so der Betriebsdirektor weiter. Damit dürfte gewährleistet sein, dass der Anteil an nativem HD-Material auch in Zukunft stets auf einem hohen Level liegen wird.

    Neben dem MDR starten am 5. Dezember auch die Sender HR Fernsehen und RBB Fernsehen ihre HD-Ableger über Astra 19,2 Grad Ost. Während der RBB zum Start zumindest einen Teil seiner Sendungen ebenfalls in nativem HD ausstrahlen kann, soll es beim HR noch bis etwa zum April 2014 dauern, bis das erste native HD-Material auf dem heimischen TV-Bildschirm erscheint. Verbreitet werden sollen alle drei neuen HD-Sender auf der Frequenz 10 891 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 2/3).


    Quelle: df

  • ARD hofft auf Einlenken der Netzbetreiber bei HD-Einspeisung


    Die Intendanten der ARD hoffen anlässlich der jüngsten Niederlage von Kabel Deutschland vor Gericht, dass die KDG und Unitymedia Kabel BW ihre Blockade zur Einspeisung weiterer HD-Sender aufgeben.


    Die Intendanten der ARD hoffen in Bezug auf die Einspeisung weiterer HD-Sender in die Kabelnetze auf ein Einlenken der Netzbetreiber Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW. Dies sagten die führenden Köpfe der Rundfunkanstalten im Rahmen ihrer gemeinsamen Sitzung am heutigen Mittwoch in Leipzig. Hintergrund für die Aussage ist der Start der sechs neuen Sender MDR HD, RBB HD, HR HD, Einsfestival HD, Einsplus HD und Tagesschau24 HD am 5. Dezember.


    Die neuen HD-Kanäle sollen unverschlüsselt über Astra ausgestrahlt werden und allen Kabelnetz- und IPTV-Betreibern zur kostenlosen Einspeisung in ihre Netze zur Verfügung stehen. Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW hatten sich jedoch zuletzt geweigert, weitere HD-Sender der ARD in ihre Netze einzuspeisen, nachdem der öffentlich-rechtliche TV-Anbieter zum Ende des Jahres 2012 die Zahlung von Einspeiseentgelten an die Kabelnetzbetreiber eingestellt hatte. Diese hatten seither versucht, eine erneute Zahlung der Gebühren gerichtlich einzuklagen, waren jedoch bislang regelmäßig vor den Gerichten gescheitert.

    Zuletzt musste Kabel Deutschland vor dem Oberlandesgericht Stuttgart in zweiter Instanz eine Niederlage gegen den SWR einstecken. Die Intendanten der ARD hoffen nun, dass die Kabelnetzbetreiber ihr bisheriges Vorgehen überdenken werden und im Sinne der Kunden auch die neuen HD-Sender der ARD einspeisen.


    Quelle: df

  • BR Fernsehen erst Ende 2014 mit nativem HD


    Das Bayerische Fernsehen wird auf seinem Sender BR HD erst Ende 2014 natives HD-Material zeigen können. Dies teilte die Technische Direktorin des BR, Brigit Spanner-Ulmer, gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mit. Allein schon aus Kostengründen müsste der technische Umstieg auf mehrere Jahre gestreckt werden.


    Während der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seinen HD-Ableger am 5. Dezember mit einem Programm starten will, dass bereits zum Großteil natives HD-Material enthält, hängt man beim Bayerischen Rundfunk (BR) noch etwas hinterher. Zwar ist der TV-Sender BR HD bereits seit April 2012 auf Sendung, doch bislang sendet dieser nur ein hochskaliertes SD-Bild. Wie die Technische Direktorin des Bayerischen Fernsehens, Brigit Spanner-Ulmer, gegenüber DIGITAL FERNSEHEN verriet, wird es noch einige Zeit dauern, bis man auch auf BR HD natives HD-Material senden kann.


    "Für die native Ausstrahlung des Bayerischen Fernsehens in HD sind in unserem Sendezentrum Freimann noch einige infrastrukturelle Voraussetzungen zu schaffen", so Spanner-Ulmer. Die Erneuerung der Sendeausstrahlung für die HD-Abwicklung sei bereits gestartet, soll jedoch voraussichtlich noch bis zum vierten Quartal 2014 andauern. "Aufgrund des aufwendigen Umbaus der Sendeumgebung und des dazu parallelen Sendebetriebes des Bayerischen Fernsehens in SD gehen wir derzeit davon aus, dass das Bayerische Fernsehen im vierten Quartal 2014 mit einer nativen Ausstrahlung in HD on Air gehen wird", so die Technische Direktorin zum derzeitigen Plan.

    Der Produktionsablauf in den Studios und in der Postproduktion sei inzwischen nahezu in allen Komponenten HD-fähig. Sendungen, die vom BR für das Erste HD, 3sat HD oder Arte HD produziert würden, könnten demnach auch bereits hochauflösend gesendet werden. Beim BR Fernsehen und bei BR Alpha sei dies jedoch noch nicht möglich, da momentan das Studio für die "Rundschau" und die Sendeabwicklung noch nicht HD-fähig seien.

    "Der Umstieg auf die native HD-Produktion und Sendung unserer Programme ist mit sehr hohen Investitionskosten verbunden, da alle Geräte und die zugehörige Infrastruktur in der SD-Umgebung durch HD-taugliche Einrichtungen ersetzt werden müssen", so Spanner-Ulmer. Daher müsste der Umstieg allein schon aus Kostengründen auf mehrere Jahre getreckt werden.


    Quelle: df

  • MDR: "Ein dauerhaftes SD-Signal kann nicht das Ziel sein"


    Auch der MDR wagt am 5. Dezember den Sprung ins HD-Zeitalter und möchte mit seinem hochauflösenden Sender an die Spitze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten setzen. DiGITAL FERNSEHEN sprach im Interview mit Betriebsdirektor Ulrich Liebenow über HDTV als zukünftigen TV-Standard und die Ansprüche der Zuschauer an ein TV-Programm, das auch mit technischer Qualität überzeugt.


    Herr Liebenow, am 5. Dezember startet der Mitteldeutsche Rundfunk endlich ins hochauflösende Zeitalter. Andere ARD-Anstalten sind diesen Schritt schon eher gegangen. Gab es diesbezüglich Abstimmungen innerhalb der ARD, wann welches Dritte Programm den HD-Start forciert oder war dies eine Entscheidung die allein MDR-intern getroffen wurde?

    Ulrich Liebenow: Das HD-Zeitalter hat bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit der Übertragung der Olympischen Winterspiele von Vancouver 2010 begonnen. Der MDR hatte damals für die ARD und das ZDF die Federführung und hat sich somit intensiv mit der Produktion von Inhalten in hochauflösendem Format beschäftigt.

    Innerhalb der ARD gab es selbstverständlich eine Abstimmung bezüglich der Aufschaltung der Dritten Programme. Im Ergebnis haben die vier großen Anstalten (BR, NDR, SWR und WDR) zum Zeitpunkt der Abschaltung der analogen Übertragung über Satellit am 30. April 2012 die Verbreitung ihrer Programme zusätzlich im HD-Format aufgenommen. In einer nächsten Staffel starten nun zum 05. Dezember 2013 der HR, der RBB und der MDR sowie die Digitalkanäle Tagesschau24, Einsfestival und EinsPlus.

    Für uns war es ganz wichtig, dass wir den HD-Sendestart zu einem Zeitpunkt vollziehen, zu dem wir Inhalte durchgängig in HD produzieren können. Damit sind wir die erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, die über die gesamte Produktion hinweg HD-fähig ist. Wir haben die gesamte Infrastruktur in unserem Sender - also sowohl in der Fernsehzentrale als auch in unseren Landesfunkhäusern - auf HD umgestellt und produzieren alle neuen Inhalte ausschließlich in HD. Bereits 90 Prozent des MDR-Weihnachtsprogramms wird in nativem HD zu sehen sein.


    Mittlerweile ist HD aus dem TV-Bereich kaum noch wegzudenken. Welchen Stellenwert wird das hochauflösende Fernsehen aus Ihrer Sicht in Zukunft haben? Wird HD in einigen Jahren zur Standard-Auflösung?

    Liebenow: Davon gehe ich aus. Wir produzieren in HD. Und auch bei der Signalverbreitung kann es ja nicht das Ziel sein, dass wir die hochwertig produzierten Signale auf unbegrenzte Dauer parallel in der geringer wertigen Standardauflösung übertragen. Aber keine Angst - im Hinblick auf die bei den Kunden vorhandenen Endgeräte werden wir die Signale noch mindestens bis 2018 in SD zur Verfügung stellen. Doch dann gilt es zu entscheiden. Auch auf der Empfängerseite sehe ich, dass sich HD durchsetzt. Mit dem Wechsel eines Fernsehgerätes ist heute üblicherweise auch der Übergang zu einem hochauflösenden Flachbildschirm verbunden.

    Durch den Umstieg auf digitales Fernsehen sind die Möglichkeiten zur technischen Optimierung des Fernsehens geradezu exponentiell gestiegen. Sind Ihrer Meinung auch die Ansprüche des Publikums diesbezüglich gewachsen?

    Liebenow: Ja, das glaube ich. Die Anzahl der beim Zuschauer vorhandenen Flachbildschirme nimmt ständig zu. Dabei handelt es sich auch mit zunehmender Tendenz um Geräte, die gleichzeitig ans Internet angeschlossen und entsprechend genutzt werden. Hier sei an das Thema HbbTV erinnert. Auch sollte man Tablet-PCs und Smartphones nicht vergessen auf denen unsere Angebote zunehmend genutzt werden.


    Quelle: df

  • Digitalfernsehen:


    Einsfestival HD: Simulcastbetrieb über Astra bis Mitte Januar
    04.12.2013, 08:24 Uhr, ps


    Der Sender Einsfestival HD wird am 5. Dezember erneut über Astra aufgeschaltet. Vorübergehend wird der Sender anschließend doppelt über die Satellitenposition verbreitet. Der Simulcast-Betrieb soll dabei bis Mitte Januar andauern, wie der für Einsfestival verantwortliche WDR auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN mitteilte.


    Neben den neuen HD-Sendern von MDR, RBB, HR, Tagesschau24 und Einsplus schaltet die ARD zum 5. Dezember auch den Kanal Einsfestival HD auf. Aufmerksame Satellitenzuschauer wissen dabei natürlich, dass Letzterer bereits seit längerem über Astra sendet. Durch die Neuaufschlatung auf dem Transponder mit der Frequenz 11 052 MHz horizontal auf dem sich auch Tagesschau24 HD und Einsplus HD befinden werden, wechselt der Sender jedoch vom HD-Testbetrieb in den Regelbetrieb.



    Damit wird der Sender Einsfestival HD ab dem 5. Dezember zunächst doppelt über Astra aufgeschaltet sein, denn auch auf der alten Frequenz 12 422 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate SR 27 500, Fehlerkorrektur FEC 3/4) wird der Kanal zunächst noch weiter verbreitet. Wie der für Einsfestival verantwortliche WDR gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, werde die Parallelausstrahlung dabei bis zum 20. Januar 2014 fortgesetzt.

    Die bisherige Version des Senders soll dabei die Kennung "Einsfestival HD alt" erhalten. Zudem solle über den Kanal ein Hinweis gesendet werden, der die Zuschauer dazu auffordert, auf die neue Frequenz zu wechseln. Auch nach dem 20. Januar soll die Kennung auf dem alten Sendeplatz zunächst noch bestehen bleiben. Voraussichtlich bis zum 8. März 2014 soll dort noch eine Hinweistafel mit der neuen Frequenz gesendet werden.

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  • So geil auf die Wiederholungen von rbb und mdr ????
    Ihr seid echt die Härtesten......... :tongue:

  • Neue HD-Sender der ARD über Astra aufgeschaltet


    Die Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost ist um fünf weitere HD-Sender reicher. Bereits einen Tag vor dem offiziellen Start sind die HD-Versionen von MDR, RBB und HR gestartet. Auch Tageschau24 HD und Einsplus HD wurden aufgeschaltet.


    Einen Tag vor ihrem offiziellen Start wurden die neuen HD-Sender der ARD am heutigen Mittwoch über Astra 19,2 Grad Ost aufgeschaltet. Zu empfangen sind MDR HD, RBB HD und HR HD dabei über die Parameter 10 891 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 3/4). Die drei sogenannten Digitalkanäle Tagesschau24 HD, Einsplus HD und Einsfestival HD sind über 10 054 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 3/4) zu empfangen.


    Alle Kanäle bis auf Einsfestival HD haben bereits mit der Programmausstrahlung begonnen und senden ihr reguläres Programm. Auf den Sendern RBB HD, HR HD, Tagesschau24 HD, Einsplus HD und Einsfestival HD finden sich dabei die neuen Senderlogos. MDR HD verwendet aktuell noch das "normale" Logo des SD-Senders. Für Satelliten-Zuschauer lohnt es sich damit bereits, einen Suchlauf zu starten und die neuen Sender in die Kanallisten einzusortieren.

    In die ersten Kabelnetze dürften die Kanäle zum morgigen Donnerstag kommen. So hat Tele Columbus bereits angekündigt, MDR HD, RBB HD und HR HD unmittelbar in seine Netze einzuspeisen. RFT Kabel möchte zudem auch Tagesschau24 HD und Einsplus HD unmittelbar einspeisen. Andere Netzbetreiber dürften zeitnah folgen. Lediglich Kunden von Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW müssen wohl für längere Zeit auf die neue HD-Kanäle verzichten. Grund ist der anhaltende Streit um die Einspeisegebühren für die Kabelverbreitung.

    Der Sender Einsfestival HD sendet derzeit noch parallel auf seinem alten Platz 12 422 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate SR 27 500, Fehlerkorrektur FEC 3/4). Der Simulcast-Betrieb soll dabei nach Angaben des WDR bis zum 20. Januar 2014 andauern. Danach soll eine Hinweistafel auf den neuen Sendeplatz des HD-Senders verweisen.


    Quelle: df

  • komisch, ich find die beiden TP nicht. Weder automatisch noch manuell - satellites.xml ist aktualisiert??

    Grüsse


    Darkstar_1984
    -------------------------------------------
    DM920UHD 2xBCM45308X (DVB-S2) / DM8000SSC / DM800se

    Einmal editiert, zuletzt von Darkstar_1984 ()

  • Zitat

    Original von marco777
    Neue HD-Sender der ARD über Astra aufgeschaltet


    Zu empfangen sind MDR HD, RBB HD und HR HD dabei über die Parameter 10 891 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 3/4). Die drei sogenannten Digitalkanäle Tagesschau24 HD, Einsplus HD und Einsfestival HD sind über 10 054 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 3/4) zu empfangen.
    Quelle: df


    Zitat

    Original von Darkstar_1984
    komisch, ich find die beiden TP nicht. Weder automatisch noch manuell - satellites.xml ist aktualisiert??


    Da hat sich bei marco777 beim Wiederholen des Textes ein Fehler eingeschlichen. FEC muß 2/3 lauten bzw. siehe z. B. hier.


    Und die Modulation 8PSK muß man beim manuellen Suchlauf einstellen.


    Gruß


    DT :)