Dreamboxen mittels Automount verbinden, auch fuer Aufnahmen

  • Hallo,


    bitte nutzt diesen Thread nicht für Fragen!
    Wenn Ihr fragen habt oder Hilfe benötigt eröffnet bitte einen eigenen Thread und verweist dann ggf.
    mit einem Link auf diesen hier, oder nutzt die Suche hier im Bereich :winking_face:


    Da diese Anleitung ggf. auch Erweitert bzw. angepasst wird und so die Reihenfolge meiner
    eigenen Postings nicht mehr gewährleistet ist bzw. diese nicht mehr direkt untereinander liegen.




    Hier möchte ich mal aus eigener Erfahrung berichten wie man am schnellsten und
    wohl am saubersten Dreamboxen mit installiertem Gemini und mittels der Funktion
    "Automount" sauber verbindet.




    Voraussetzung:


    - ein Gemini muss im Flash sein (auch bei Multiboot) und natürlich gestartet :winking_face:
    Teilweise funktioniert das nun auch mit anderen neueren Image aber das Teste ich nicht!
    - allgemeine grundlegende Netzwerk-Kenntnis (Adressen seines Heimnetzwerk)
    - Allgemeine Kenntnis über seinen verwendet Router und Portweiterleitungen usw...
    - Grundkenntnis übers editieren von Konfigdateien auf der Dreambox (Unixformat usw,)



    Erster Teil:


    Im ersten Teil der Bericht wie ich meine erste Verbindung aufgebaut habe.
    Dies war eine Verbindung zwischen einer DB7025 und einer DB7000.
    Die Anleitung kann so auf alle Dreamboxtypen übernommen werden und sollte funktionieren.


    Dies eignet sich sehr gut um über den Dateimodus auf "alle"Boxen Zugriff zu erlangen
    um z.B. auf sämtliche Aufnahmen aller Boxen zugreifen zu können "ohne" das man sich die
    Daten lästig erst rumkopieren muss.....




    Zweiter Teil:


    Hier habe ich meine DB7025 mit meiner DB600 verbunden, und auch bei der DB600
    die Festplatte der DB7025 als Aufnahmemedium eingebunden, da meine DB600 keine
    Festplatte eingebaut hat.


    Somit kann man nun schön Übers Netzwerk auf alle Dreamboxen zugreifen und Aufnahmen
    der DB600 werden automatisch auf die Festplatte der DB7025 aufgenommen.




    Dritter Teil:


    Hier habe ich meine DB800 (ohne Festplatte) mit meiner DB600 (jetzt mit HDD)
    und meiner DB7025 (mit HDD) per Automount verbunden und anschließend die Platte
    der DB7025 als Aufnahmemedium eingebunden.




    Vierter Teil:
    Hier habe ich auf meinem PC mit Kubuntu-Linux einen NFS-Server installiert und ein Verzeichnis
    auf meiner Festplatte freigegeben damit ich dies in dies mittles Automount meiner Dreamboxen
    eintragen kann um bequem von der Dreambox Filme vom PC anzuschauen bzw. auch mittels
    des einstellbaren Aufnahmeverzeichnis in den Timeraufnhamen Filme direkt auf den PC zu bekommen.




    Fünfter Teill:
    Betrifft Neuerungen bei den Enigma2-Boxen mit Gemini 3.70 ist eine Erweiterung bzw.
    Änderung zu meiner Ausführungen des "Dritten Teils" :winking_face:




    Sechster Teil:
    Betrifft die Neuerungen bei den neueren Images seit dem November08



    siebter Teil:
    Betrifft Gemini2-3.90 und wohl auch zukünftige Gemini Images (zumindest welche mit Enigma2)
    wegen Neuerungen bzgl. Timeshift...



    Nachwort:


    Ich lese immer wieder die Frage wie man die Boxen verbinden soll und wie man z.B. eine
    Box ohne Festplatte dazu bekommen kann Aufnahmen auf eine andere Festplatte oder PC abzuspeichern.


    Ich hoffe hiermit habt Ihr eine "DAU-Sichere" Anleitung, die meiner Meinung nach die beste
    Lösung per NFS darstellt und eigentlich für jeden einfach nachvollziehbar sein sollte.



    Weitere und ausführlichere Infos zu diesem Thema findet Ihr auch hier: How-To: Automount.conf


    Hier ein Link zu einem Thread der sich mit dem PC als Aufnahmemedium befasst:
    NFS Mount: Aufnahme auf Client PC bei Weitervendendung der Festplatte


    Hier dann noch eine Anleitung wie man einen NAS mit der Dreambox verbinden kann mittles NFS:
    Anleitung NFS automount mit NAS und DB7025

    MfG EgLe :]

    Linux will Benutzer, die Linux wollen. Linux ist nicht Windows


    Kernel : 5.4.2-1-MANJARO LTS
    GUI : KDE 5.64.0 / Plasma 5.17.4
    Machine : Intel NUC8i7HVK
    Graphics : Radeon RX Vega M GH
    CPU : Intel Core i7-8809G @ 8x 4.2GHz
    RAM : Gskill F4-3000C16S-16GRS Speicherkarte so D4 3000 16GB C16 Rip

  • Hallo,


    heute hatte ich mal etwas Zeit zum Experimentieren
    und ich wollte meine beiden Dreamboxen per Automount verbinden.


    Das habe ich auch geschaft :winking_face:


    1. Dreambox: DB7025 mit eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.6
    Hier habe ich den NFS-Server aktiviert und /media/hdd als freigabe eingehängt.
    Zu finden im BluePanel - Extras/Einstellungen - NFS Server


    Ab Gemini2 3.30 findet man die Einstellung zum aktivieren des NFS-Servers unter
    BluePanel - Extras/Einstellungen - Dienste/Daemons - NFS Server


    Einstellungen NFS-Server:
    ein/ausschalten NFS Server an
    Client IP: 192.168.000.000
    Netmask: 255.255.255.000
    Options: rw,no_root_sqash,async
    Verzeichnis: hier wurde "/media/hdd" ausgewählt
    ein/ausschalten Port aus
    Port: 2049


    Unten muss man dann nach speichern und aktivieren folgendes sehen:
    portmap Status: Läuft
    mountd Status: Läuft


    in der /etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB7000	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.5:/hdd


    somit kann ich nun über den Mediaplayer auf die Festplatte der DB7000 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter unten Beschrieben, der NFS-Server der DB7000 schon am laufen ist :winking_face:



    2. Dreambox: DB7000 mit eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.5
    Hier habe ich den NFS-Server aktiviert und /hdd als freigabe eingehängt.
    Zu finden im BluePanel - Extras/Einstellungen - NFS Server


    Einstellungen NFS-Server:


    Client IP: 192.168.0.0
    Netmask: 255.255.255.0
    Options: rw,no_root_sqash,async
    Verzeichnis: hier wurde "/hdd" ausgewählt
    ein/ausschalten Port aus
    Port: 2049


    Unten muss man dann nach speichern und aktivieren folgendes sehen:
    portmap Status: Läuft
    mountd Status: Läuft


    n der /var/etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB7025	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.6:/media/hdd


    somit kann ich nun über den Dateimodus auf die Festplatte der DB7025 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter oben Beschreiben, der NFS-Server der DB7025 schon am laufen ist :winking_face:



    Das finde ich schon mal klasse, da ich nun jeweils ohne lästige Kopiererei die Aufnahmen usw.
    der anderen Dreambox direkt anschauen kann.




    Hoffe das diese Infos nun ein paar anderen es erleichtern Ihre Dreamboxen
    mittels der Automount-Funktion des Geminis-Images zu verbinden.

    MfG EgLe :]

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  • Hallo,


    heute hatte ich mal wieder etwas Zeit und Lust zum Experimentieren
    und ich wollte meine DB600 und DB7025 per Automount verbinden.
    Weiterhin habe ich keine Festplatte in der DB600 und wollte das Aufnahmen
    der DB600 automatisch auf der Festplatte der DB7025 gespeichert werden.


    Das habe ich auch geschafft :winking_face:


    Der erste Teil entspricht der Anleitung wie weiter oben und dient nur noch mal als
    Wiederholung, damit es besser zusammen passt und mehr Sinn ergibt :winking_face:



    1. Dreambox: DB7025 mit eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.6
    Hier habe ich den NFS-Server aktiviert und /media/hdd als freigabe eingehängt.
    Zu finden im BluePanel - Extras/Einstellungen - NFS Server


    Einstellungen NFS-Server:
    ein/ausschalten NFS Server an
    Client IP: 192.168.000.000
    Netmask: 255.255.255.000
    Options: rw,no_root_sqash,async
    Verzeichnis: hier wurde "/media/hdd" ausgewählt
    ein/ausschalten Port aus
    Port: 2049


    Unten muss man dann nach speichern und aktivieren folgendes sehen:
    portmap Status: Läuft
    mountd Status: Läuft


    in der /etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB600	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.7:/hdd


    somit kann ich nun über den Mediaplayer auf die Festplatte der DB600 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter unten Beschrieben, der NFS-Server der DB600 schon am laufen ist :winking_face:



    2. Dreambox: DB600 "ohne" eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.7
    Habe ich den NFS-Server nicht aktiviert, da dies ohne HDD kein Server sein kann...
    (Wer ein Beispiel braucht mit Server schaut ein Posting weiter unten)


    In der /var/etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB7025	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.6:/media/hdd


    somit kann ich nun über den Dateimodus auf die Festplatte der DB7025 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter oben Beschreiben, der NFS-Server der DB7025 schon am laufen ist :winking_face:
    Ggf. muss halt die Box auch noch neu gestartet werden....



    "Festplatte einbinden als Aufnahmemedium"


    Stehen die "Automount-Verbindungen" wie oben beschrieben,
    ist es zum ziel nur noch ein kleiner schritt bis zum Ziel....



    Wir begeben uns ins BluePanel unter Extra/Einstellungen scrollen ziehmlich
    weit ans Ende bis wir die Option "Aufnahme" sehen, und wählen diese aus.


    Hier kann man nun die "Aufnhame Position" eingeben bzw. verändern.
    Ich habe hier nun einfach folgendes drin stehen:

    Code
    /automount/DB7025/movie


    Das ganze noch abspeichern und das war es schon :winking_face:



    Falls Ihr aber andere Mountpunkte verwendet als ich in meinen Beispiele,
    denkt bitte daran das Ihr hier dann auch das entsprechende drin stehen habt!



    Das ganze wurde nun mittels Gemini 4.0 auf der DB600 und Gemini2 3.0 auf der DB7025
    ausgeführt und getestet von mir und funktioniert garantiert, andere Images und oder Versionen können natürlich etwas anderst konfiguriert werden....


    Im Anhang noch ein Screenshot von dem AufnameMenü aus dem BluePanel.

  • Hallo,


    heute hatte ich mal wieder etwas Zeit und Lust zum Experimentieren
    und erkläre wie ich meine DB800 mit der DB600 und DB7025 per Automount verbunden habe.
    Weiterhin habe ich keine Festplatte in der DB800 und wollte das die Aufnahmen
    der DB800 automatisch auf der Festplatte der DB7025 gespeichert werden.


    Das habe ich auch natürlich geschafft :winking_face:


    Der erste Teil entspricht der Anleitung wie weiter oben und dient nur noch mal als
    Wiederholung, damit es besser zusammen passt und mehr Sinn ergibt :winking_face:



    1. Dreambox: DB7025 mit eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.6
    Hier habe ich den NFS-Server aktiviert und /media/hdd als freigabe eingehängt.
    Zu finden im BluePanel - Extras/Einstellungen - NFS Server


    Einstellungen NFS-Server:
    ein/ausschalten NFS Server an
    Client IP: 192.168.000.000
    Netmask: 255.255.255.000
    Options: rw,no_root_sqash,async
    Verzeichnis: hier wurde "/media/hdd" ausgewählt
    ein/ausschalten Port aus
    Port: 2049


    Unten muss man dann nach speichern und aktivieren folgendes sehen:
    portmap Status: Läuft
    mountd Status: Läuft


    in der /etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB600	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.7:/hdd


    somit kann ich nun über den Mediaplayer auf die Festplatte der DB7000 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter unten Beschrieben, der NFS-Server der DB600 schon am laufen ist :winking_face:



    2. Dreambox: DB600 mit] eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.7
    Hier habe ich den NFS-Server aktiviert und /hdd als freigabe eingehängt.
    Zu finden im BluePanel - Extras/Einstellungen - NFS Server


    Einstellungen NFS-Server:


    Client IP: 192.168.0.0
    Netmask: 255.255.255.0
    Options: rw,no_root_sqash,async
    Verzeichnis: hier wurde "/hdd" ausgewählt
    ein/ausschalten Port aus
    Port: 2049


    Unten muss man dann nach speichern und aktivieren folgendes sehen:
    portmap Status: Läuft
    mountd Status: Läuft


    In der /var/etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB7025	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.6:/media/hdd


    somit kann ich nun über den Dateimodus auf die Festplatte der DB7025 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter oben Beschreiben, der NFS-Server der DB7025 schon am laufen ist :winking_face:



    3. Dreambox: DB800 "ohne" eingebauter Festplatte IP: 192.168.0.8
    Hier habe ich den NFS-Server nicht aktiviert da diese Box ohne Festplatte ja kein Server sein kann.



    n der /var/etc/automount.conf habe ich folgendes eingetragen:

    Code
    DB7025	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.6:/media/hdd
    DB600	-fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.7:/hdd


    somit kann ich nun über den Dateibetrachter oder dem Mediaplayer auf die Festplatten der
    DB7025 und der DB600 im Automount-Verzeichnis zugreifen.
    Wenn natürlich wie weiter oben Beschrieben,
    der NFS-Server der DB7025 und DB600 schon am laufen ist :winking_face:



    So wenn das alles funktioniert,
    kann man nun auf folgende Arten die einzelnen Festplatten als Aufnahmemedium verwenden.


    erstens:
    Beim erstellen einer Timeraufnahmen wählt man im "Timerfenster" den "Ort" der Aufnahmen
    indem man die gelbe Taste benutzt.
    Hierbei kann man nun die entsprechenden Boxen im Automount anwählen und bestätigt dann die
    entsprechende Auswahl mit der grünen Taste.
    Wurde das ganze angenommen sieht das ungefähr so aus wie im Screenshot1.jpg im Anhang aus.


    Da man dies aber leider bei jeder Aufnahme immer wieder machen muss,
    da man im aktuellen Gemini 3.60 keine speichefunktion enthlaten ist (wie z.B. bei der DB600).
    Kann dies auf dauer für diejenigen die öfters Aufnehmen etwas nervend sein, zumal dort dann
    auch kein Timeshift usw. funktioniert....


    zweitens:


    Man kann aber nun wenn alles klappt wie in meinem hier genannten Beispiel in der DB800
    die "/etc/fstab" editieren und z.B. die Festplatte der DB7025 direkt in die DB800 mounten.
    Das sollte aber nur mit anderen Dreamboxen oder mit NAS usw. getan werden, also geräte die
    eigentlich immer übers Netzwerk verfügbar sind......


    Dies hat den Vorteil das die eingebundene HDD wie eine eingebaute verwendet bzw. erkannt wird.
    Man kann dadurch also direkt über die Videotaste (ohne diese mehrfach zu drücken) auf die
    Festplatte zugreifen, genauso funktioniert soweit auch das Timeshift mit leichten Anlaufschwierigkeiten bedingt durch das Netzwerk.


    So um nun wie in meinem obigen Beispiel die Festplatte der DB7025 dauerhaft einzubinden
    öffnet man die /etc/fstab auf der DB800 (aber nur mit einem Unixkonformen Editor) und
    fügt dort die Festplatte der DB7025 ein und den Originalen Eintrag der "internen" Festplatte
    muss mit einem "Rautezeichen" (#) auskommentiert werden.


    Diesen bitte nicht löschen!!!!!
    Das ganze sieht dann in der FStab so aus:

    Code
    #/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part1 /media/hdd auto defaults 0 0 
    192.168.0.6:/media/hdd /media/hdd nfs rw,rsize=8192,wsize=8192 0 0


    Somit wird nun bei jedem Booten der Box die Festplatte der DB7025 direkt eingebunden.....


    Falls Ihr aber andere Mountpunkte verwendet als ich in meinen Beispiele,
    denkt bitte daran das Ihr hier dann auch das entsprechende drin stehen habt!



    Das ganze wurde nun mittels Gemini 4.3 auf der DB600 und Gemini2 3.6 auf der DB7025 und der
    DB800 ausgeführt und getestet von mir und funktioniert garantiert, andere Images und oder Versionen bzw. verwendung eines Multiboot z.B. mittles Barry Allen können bzw. müssen natürlich
    etwas anders konfiguriert werden falls es geht, aber das ist nicht mein Anliegen hier....

  • Hallo,


    hier erkläre ich mal wie zu Testzwecken ich meine DB800 mit meinem PC der als
    Betriebssystem "Kubuntu 8.04.1 64bit" enthält verbunden habe.


    Da die Netzwerksachen mit den Boxen am besten mit NFS läuft und auch mein PC mit Linux
    auch kein Problem mit NFS hat ist ja klar das man zuerst mal ein NFS-Server installieren sollte :winking_face:


    Es gibt hierbei mittlerweile 2 Arten von NFS-Server.


    1. den NFS-Kernel-Server
    2. den NFS-User-Server


    ich verwende hier den NFS-Kernel-Server,
    dieser wird mit folgendem Befehl installiert wer es nicht grafisch machen will :winking_face:

    Code
    sudo apt-get install nfs-kernel-server


    Wer mehr über NFS-Server unter (K)Ubuntu wissen will kann sich hier schlau machen:


    http://wiki.ubuntuusers.de/NFS


    Gilt natürlich soweit auch für alle NFS-systeme auch die Dreamboxen :winking_face:



    Da ich bekanntlich ein fauler Hund bin,
    konfiguriere ich meinen NFS-Server grafisch im KDE-Kontrollzentrum, siehe Bildschirmfoto1.png



    So ist die Freigabe eingerichtet,
    muss ich in der Dreambox eigentlich nur noch die Automount.conf die in /etc zu finden ist editieren.


    Das Verzeichnis das Freigegeben wurde, ist wie man im Dateianhang sieht: /media/sda8/video
    Da mein PC die IP-Adresse 192.168.0.100 hat und der Domainname "AMD64-X2-6000"
    lautet wähle ich als Eintag für die Automount.conf folgendes:


    Code
    AMD64-X2-6000	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.100:/media/sda8/video/


    Speichere das ganze ab und das war es eigentlich schon.......


    Naja, da ich noch "etwas" Windowsverweichlicht bin, teste ich meist immer auch nur nach einem Reboot.
    Also boote ich meinen Rechner neu um zu sehen das nach dem Neustarten auch alles noch
    eingerichtet ist, und boote auch danach die Dreambox neu damit die Einstellungen auch wirklich
    abgespeichert wurden und ich sicher gehe das kein "Windowsfehler" unterlaufen ist :winking_face:



    So dann gehe ich ins BluePanel der Dreambox und wähle dort ganz unten den Dateibetrachter aus
    und versuche auf das Verzeichnis des PC zuzugreifen.


    Siehe die folgende Screenshots, und wie es funktioniert....


    Naja, das war dann schon, also nicht wirklich schwer, oder :winking_face:
    Genauso wurde bzw. müsste das ganze natürlich auch funktionieren wenn auf einem Windows ein
    NFS-Server laufen würde, kann ja dann nicht viel anders sein.....



    PS: diesen Automounteintrag könnte ich natürlich 1 zu 1 auch in die anderen Dreamboxen übernehmen.

  • Hallo,


    im neuen Gemini 3.70 hat sich mal wieder was geändert zu den vorherigen Geminis :winking_face:


    Wer über die Videotaste sich mal die Filmliste anzeigt, und dort nochmals die Videotaste drückt
    bekommt eine neue Funktion zu gesicht :winking_face:


    Hier kann man sich sogenannte "Bookmarks" erstellen für verschieden (automountpunkte)
    z.B. NFS-Server, und wer nun wie ich keine interne Festplatte in einer seiner Enigma2-Boxen hat
    (ist bei mir bei der DB800 so) der muss nicht mehr den Workaround mittels der "fstab" machen
    um etwas Aufzeichnen zu können.


    Wie man das Menü komplett bedient erkläre ich mal nicht, habe es selbst ohne Hilfe innerhalb
    einiger Minuten herrausbekommen und alles getestet :winking_face:
    Wer das machen will, oder unbedingt wissen muss ohne selbst zu Probieren, kann in einem
    Enigma2-(Gemini) Bereich ja einen passenden Thread erstellen, da es ja für die DB7025 und DB800
    auch gleich ist....


    Was ich gemacht habe und auch festgestellt habe, mit dem neuen Gemini 3.70 auf meiner DB800.



    Automount eingerichtet auf:


    - DB600
    - DB7025
    - AMD64-X2-6000 (PC mit Kubutnu-Linux)


    funktioniert einwandfrei ist also = OK


    Perfect gelöst - mein Lob an die Entwickler


    Hat man sich im Videomodus seine "bookmark" hinzugefügt,
    wird ja beim Aufrufen immer der letzte verwendete Bookmark als default benutzt....
    Selbst eine Direkt Aufnahmen der DB800 (ohne interne Festplatte) erfolgt dann automatisch
    auf den letzen verwendeten Bookmark APPLAUS ....


    Somit sind nun zumindest für mich der "workaround" mittels der fstab unnötig geworden :winking_face:
    Das ganze funktioniert einwandfrei, auch auf dem NFS-Server des PC, somit dürften die
    ganzen NAS-Besitzer auch glücklich gemacht worden sein...... echt Super dieses neue Feature....


    Das einzigste was hierbei nicht funktioniert ist das "Timeshift",
    wer dies unbedingt benutzen will muss sich eine seiner Festplatten aus seinen
    NFS-Servern mittels der "fstab" wie im drtitten Teil beschrieben einbinden.
    Oder eben eine Festplatte direkt an/in der Dreambox nutzen.....

    MfG EgLe :]

    Linux will Benutzer, die Linux wollen. Linux ist nicht Windows


    Kernel : 5.4.2-1-MANJARO LTS
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  • Hallo,


    wie man in dem CVS/OE der neuren Images sehen kann (zumindest bei Enigma2-Images)
    wurde die Automount Fähigkeit dort übernommen bzw. sind nun fester Bestandteil der Images.


    Wer also in den neuen Images keine Automount.conf mehr findet, sollte sich nach der neuen
    allgemeinen Konfigdatei auto.hotplug umsehen :winking_face:


    Die Konfiguration ist soweit ich das sehe gleich geblieben, nur eben ein neuer Namen,
    der dann wohl so auch in allen anderen Images (zumindest Enigma2) in Zukunft so lautet....



    Also nicht gleich aufgeben, falls es keine Automount.conf in euren Images gibt :110:

    MfG EgLe :]

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  • Hallo,


    ab Gemini2 3.90 gibt es im normalen Menü unter folgenden Punkt:
    Menü - Einstellungen - System - Timeshift path..
    Die Möglichkeit für Timeshift externe Platten (automount) auzuwählen.


    Dies habe ich erfolgreich mit meiner DB800 und Gemini 3.90 getestet.
    Somit entfällt also ab diesem Gemini bei Dreamboxen "ohne" eigene Festplatte (intern oder extern)
    die manuelle Manipulation der Fstab, damit man bei solchen Boxen das Timeshift nutzen konnte.

    MfG EgLe :]

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  • Hallo,


    nach mehreren Mitteilungen und test (probleme) bei Bekannten,
    habe ich nun in der HowTo folgende Änderungen vorgenommen.


    Beim Einrichten eines NFS-Server läßt man bei der Option Port diesen am besten aus.
    Da es anscheinend nicht bei allen Netzwerken funktioniert, warum weiß ich auch nicht.
    Bin ja kein Computer oder IT ASS, aber ist der Port ausgeschalten haben es eigentlich alle
    dann soweit nach dem HowTo dann auch hinbekommen...

    MfG EgLe :]

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  • Hallo,


    Als Ergänzung bzw. Neuerung (wurde bisher vergessen zu erwähnen) ist bei den ganzen
    neueren Enigma2-Images die keine eingebaute Festplatte selbst haben und man die
    per "auto.hotplug" (automount) eingebundene Netzwerkplatten als Aufnahmequellen nutzen will.


    einfach die "video-Taste" (bei DM8000 die PVR-Taste) zweimal zu drücken.
    Dann bekommt man die Möglichkeit im oberen Teil die Netzwerkplatten auszuwählen und
    sogenamnte "Bouquetts" zu erstellen. Diese wernden dann im Unteren Teil angezeigt und können
    somit ausgewählt werden,


    Wird beim setzen einer Timeraufnahme nichts angegeben, wird automatisch der Eintrag der
    zuletzt verwendeten Bouquetts-automoutnliste als Quelle benutzt.

    MfG EgLe :]

    Linux will Benutzer, die Linux wollen. Linux ist nicht Windows


    Kernel : 5.4.2-1-MANJARO LTS
    GUI : KDE 5.64.0 / Plasma 5.17.4
    Machine : Intel NUC8i7HVK
    Graphics : Radeon RX Vega M GH
    CPU : Intel Core i7-8809G @ 8x 4.2GHz
    RAM : Gskill F4-3000C16S-16GRS Speicherkarte so D4 3000 16GB C16 Rip

  • EgLe hallo habe mich hier dran gehalten 2. DB600 und DB7025 verbinden um die DB7025 als Aufnahme-Server zu verwenden, die aufnahme funzt auch, kann auch an der dm600 den film in der liste auswählen und abspielen, auf meiner 7020 sehe ich den film in der liste kann aber nicht abspielen erst wenn ich die recordings.epl neu eingelesen habe geht auch das abspielen, ist das so richtig? oder sollte das auch ohne neu einlesen gehen?aufnahmen dynamisch lesen ist schon aktiviert.


    DM600 GP 4.3, DM7020 GP4.6

  • Hallo,


    evtl. muss man mal das UPD-Protokoll durch das TCP-Protokoll austauschen, oder umgekehrt.
    Kommt auf die Boxen und an die verwendetetn Images an???


    Bei mir funktioniert das nach obigen ANgaben eigentlich super, aber bei anderen nicht immer;


    Also macht man z.B. aus:



    DB600 -fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.7:/hdd


    DB600 -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.0.7:/hdd


    Wer z.B. mit einer DB 8000 sich verbinden will sollte eher dies verwenden:


    DB8000 -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=32768,wsize=32768 192.168.0.10:/media/hdd


    Hier sollte das Tcp und die erhöhten rsize und wsize Werte helfen, also falls das umstellen des TCP
    zu UDP nicht hilft ruckler zu beseitigen kann es ggf. auch mit erhöhen der anderen Werte verbessert werden.


    Aber sollte man eine DB500 verwenden, kann es auch sein das nichts weiterhilft, dann hat man eben Pech gehabt, ist halt die Leistungsschwächste Box und da das ganze Netzkram CPU abhängig ist
    macht diese Box sehr gerne Probleme....

    MfG EgLe :]

    Linux will Benutzer, die Linux wollen. Linux ist nicht Windows


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  • Ich habe bei meiner Mac die externe Festplatte mit dem Terminal konfiguriert. In auto,hotplug habe ich folgende Zeile eingesetzt:
    Mac -fstype=nfs,rw,soft,udp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.1.65:/Volumes/Maxtor/Movies
    Nun nach Neustart wird das Mac-Verzeichniss angezeigt, ist aber leer. Ich weiss leider nicht was ich anders machen soll.

  • I have done it this way with my DM600PVR, works like a charm.
    Thanks to the guy who wrote this:


    The problem is that /etc/fstab can be read, and the mount attempted, before the Samba client has started, and thus it will fail. The same trouble also befalls shares declared in automount.conf


    The solution, which I have tried and tested with consistently good results on my 7025 follows. I have only tested it on the 7025. Locations and exact numerical files may differ for other models, but I see no reason why it shouldn't work for all. I'll explain the "why" after the "what".


    Open a Telnet session.


    (1) If you have a share mounted in /etc/fstab, remove it.


    (2) Navigate to /etc/init.d


    cd /etc/init.d


    (3) Create a shell script named (e.g.) netmount.sh which should be something like this:
    --------------------------------------------------------------
    #! /bin/sh
    #
    # netmount.sh mounts all networkfilesystems.
    #


    PATH=/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin


    mount -t cifs -o user=dream,password=xxxxxx //192.168.0.2/share /media/shares/share


    ----------------------------------------------------------
    user=dream - specifies user name on the PC - substitute your user name for dream
    //192.168.0.2/share - IP address of the PC with the folder to be shares and share is the share name given to it.
    /media/shares/share This is a the directory you have created on your Dreambox to accommodate the share - it seems logical to me to create it under /media, but you can put it where you like as long as you specify it correctly in the script.


    (4) chmod 755 your new script.


    (5) Now navigate to /etc/rcS.d and do a directory listing


    cd /etc/rcS.d
    ls -l


    You will see some (linked) files Sxxsomething where xx is a number.
    S98configure should be the highest. Pick a number somewhere between the highest before that and 98 - in my case, S60hdparm_script.sh was the next highest, so I chose 90.
    Now you need to do the clever bit and create a symbolic link back to the netmount.sh script you created above, naming it so that it's the last to execute before S98configure, i.e. using the number chosen above. Since I chose 90, my file will start S90, i.e.


    ln -s /etc/init.d/netmounter.sh /etc/rsS.d/S90netmount.sh <------ IS WRONG!!! But I created the symlink with MC.


    To test it, make sure your PC share isn't mounted (by means of the mount command), and umount it if necessary, then call the linked file:


    cd /etc/rcS.d
    sh S90netmount.sh


    Finally, check that your share is now mounted using mount


    When you reboot, your PC share will automatically be mounted. netmount.sh can contain as many mount lines as you like, to mount multiple PC shares.


    Why this works is because when booting Linux executes all the commands and scripts in the directories /etc/rc0.d to /etc/rc6.d and only handles /etc/rcS.d last (i.e. when runlevel 6 has been achieved). Also, it executes the commands within each directory in numerical order, so by linking our script to such a high numbered file, we guarantee it's virtually the last thing done on booting, thus ensuring that the Samba client is up and running when it happens.
    -------------------


    It works very well, with or without a harddisk installed.
    fstab and automount do not work well, sorry they don't.
    This is for SMB mounting, but you can use it for NFS too if you like.

  • Hallo,
    Kann vielleicht jemand erklären wie man den NFS Server beim Gemini 4.6 einrichtet:


    Ich finde den Menüpunkt BluePanel>Einstellungen>NFS Server nicht


    Ist das unter BluePanel>Extras>Automount einzustellen?


    danke für eure Hilfe


    Situation: 2xDM600 1xmit (IP 10.111.30.50) und 1x Ohne HDD (10.111.30.51)