Noch eine HD-Plattform: Auch Freenet TV startet via Satellit

  • Noch eine HD-Plattform: Auch Freenet TV startet via Satellit


    Nachdem kürzlich bereits M7 mit "Diveo" den Start einer eigenen HD-Plattform via Satellit angekündigt hat, gibt nun auch Media Broadcast bekannt, dass es Freenet TV künftig nicht nur via Antenne, sondern auch via Satellit geben wird.



    Wer via Satellit nicht nur die öffentlich-rechtlichen, sondern auch private Sender in HD sehen wollte, der war in den vergangenen Jahren auf HD+ angewiesen. In diesem Jahr gibt's nun hingegen plötzlich Wettbewerb: Nachdem kürzlich bereits M7 seine eigene Plattform "Diveo" angekündigt hat - die neben dem HD-Empfang der privaten "Free"-TV-Sender auch klassisches Pay-TV und eine mobile Lösung umfasst - kündigt nun auch Media Broadcast eine neue Satellitenplattform an!


    Media Broadcast betreibt Freenet TV und bietet somit über das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD den kostenpflichtigen Empfang von Privatsendern in HD an. Dieses Angebot werde man künftig auch via Satellit machen. Es werde sich um ein "ähnliches Senderportfolio" via beim Antennenangebot handeln, auch der Preis soll sich mit 5,75 Euro im Monat nicht unterscheiden. Der Preis ist damit identisch mit HD+. Freenet TV bietet zum Empfang einen neuen Receiver von TechniSat an, auch das seit über einem Jahr im Handel befindliche TV-Modul, mit dem HD-fähige Fernseher aufgerüstet werden können, kann verwendet werden. Starten will man Ende März.


    Quelle: dwdl.de

  • Konkurrenz für HD+: Jetzt mischt auch Freenet mit


    Ein Jahr nach dem Start von Freenet TV im Antennenfernsehen, schielt das Unternehmen jetzt auch auf Satelliten-Kunden, die ihr Programm noch nicht in HD empfangen. Obwohl auch HD+ das Feld beackert, sieht Freenet noch reichlich Potenzial.



    Mit der Übernahme der Media Broadcast Gruppe ebnete Freenet 2016 seinen Weg ins Fernsehgeschäft. Seither ist einiges passiert. Genau ein Jahr ist es nun her, dass das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD offiziell startete – eine Zeitenwende, weil durch den neuen Standard pro Frequenz mehr Sender übertragen werden, aber auch weil die Antennen-Zuschauer seither zur Kasse gebeten werden, wollen sie mehr sehen als die Öffentlich-Rechtlichen und einige Shoppingkanäle. Offiziell äußern sich die Freenet-Verantwortlichen mit der Entwicklung zufrieden. Jüngst gelang es, die Marke von einer Million zahlenden Kunden zu überspringen.


    Ganz so schnell wird man in Zukunft freilich nicht mehr wachsen können, doch bis zum Jahresende soll die Zahl immerhin auf mehr als 1,2 Millionen ansteigen, wie Christoph Vilanek bei einem Pressegespräch in Köln erklärt. Es ist ein realistisches Ziel, das der CEO der Freenet Group ausgibt. Wachsen soll das Unternehmen im Fernsehbereich fortan allerdings ohnehin nicht nur mit DVB-T2, sondern auch via Satellit. Von diesem Mittwoch an geht Freenet TV nämlich auch über diesen Verbreitungsweg an den Start – quasi als Konkurrenz zum seit einigen Jahren von Astra betriebenen Angebot HD+.


    Der Preis ist nach einer dreimonatigen Gratis-Phase mit 5,75 Euro pro Monat identisch, wer sich für die Guthabenkarte mit einer Laufzeit von einem Jahr entscheidet, bezahlt 69 Euro für den Empfang von zunächst 22 Privatsendern in HD-Qualität, darunter RTL, ProSieben und DMAX. Dass man das Feld mit einigen Jahren Verspätung aufmischt, stört bei Freenet und Media Broadcast offensichtlich niemanden. Vielmehr verweisen die Verantwortlichen um Christoph Vilanek darauf, dass von über 17 Millionen Satelliten-Haushalten in Deutschland noch immer rund 15 Millionen die Privaten bloß in SD empfangen.



    Der Tenor: Astra sei kein B2C-Unternehmen und daher im Kundengeschäft nicht so gut geübt wie man selbst. "Es geht darum, das vorhandene Potenzial zu erschließen", betont Freenet-CEO Vilanek (Foto), der auf eine Markenbekanntheit von 70 Prozent verweist, den Fokus jedoch vorerst nicht auf Bezahlsender im klassischen Sinne lenken will – anders als die M7-Gruppe, die mit Diveo kürzlich ebenfalls eine Satelliten-Plattform launchte und ihren Kunden als Alternative zum Pay-TV-Platzhirschen Sky auch Kanäle wie AXN und FOX anbietet (DWDL.de berichtete). Stattdessen hält man bei Freenet die Integration diverser Mediatheken für wichtiger.
    Wie viele Kunden Freenet TV im Satelliten-Geschäft letztlich anpeilt, ließen Christoph Vilanek und Media-Broadcast-Chef Wolfgang Breuer in Köln übrigens zunächst offen. Ohnehin sei die Ausweisung künftig gar nicht mehr so einfach, weil das eigene CI-Modul den Kunden die Möglichkeit bietet, zwischen Antennen- und Satellitenempfang zu wechseln. Eine Unterscheidung werde dadurch erschwert. Für Sat-Kunden gibt es daneben auch einen Receiver von TechniSat, der den Empfang sicherstellen wird. Nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft noch weitere Geräte hinzukommen werden.


    Den Startschuss von Freenet TV über Satellit soll derweil auch zu einer Auffrischung des Markenauftritts genutzt werden. In diesem Zusammenhang wird in diesen Tagen eine neue Kampagne gestartet, in der der schon bekannte Freenet-Presenter im quietschgrünen Anzug erneut zum Einsatz kommt. "Schon durch unsere bisherige Markenpräsenz ist es uns gelungen, das verstaubte Image des Antennenfernsehens aufzupolieren und Freenet TV wettbewerbsfähig zu positionieren", so Beate Hasenzahl, Senior Manager Marketing bei Media Broadcast. "Mit dem Marken-Refresh treiben wir diese Entwicklung weiter voran."


    Für den Serviceprovider Media Broadcast, der mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern auch in vielen anderen Bereichen tätig ist, kommt nun also eine neue Facette hinzu – eine, die die Umsatzstruktur des Konzerns wohl weiter wandeln wird. Innerhalb weniger Jahre ist es gelungen, mit dem Privatkundengeschäft etwa ein Drittel des Umsatzes zu erwirtschaften und Media Broadcast damit ein Stück weit unabhängiger zu machen von öffentlich-rechtlichen Anstalten und privaten Unternehmen. "Wachstum ist einfach der geilste Teil vom Geschäft", sagt CEO Breuer lachend. Die Angriffslust ist den Kölnern ganz offensichtlich nicht vergangen!


    Quelle: dwdl.de

  • freenet TV via Satellit erfolgreich gestartet



    Rund eine Woche nach dem Start von freenet TV via Satellit zeigt sich Plattformbetreiber MEDIA BROADCAST sehr zufrieden: „Die Aktivierung des neuen Produkts ist gut verlaufen, der Live-Betrieb funktioniert reibungslos. Zahlreiche Kunden nutzen bereits freenet TV via Satellit, das Feedback ist sehr positiv“, sagt Jörg Brühl, Director Marketing & Sales freenet TV bei MEDIA BROADCAST. „Mit unserem neuen Angebot ist es uns gelungen, den vielen Satelliten-Nutzern, die ihre TV-Programme noch in SD-Qualität schauen, eine spannende Alternative zu bieten.“


    Zum Start umfasst das Angebot 22 private Programme in brillanter HD-Qualität. Dazu gehören: RTL HD, VOX HD, n-tv HD, NITRO HD, SUPER RTL HD und RTL II HD, Sat.1 HD, ProSieben HD, Kabel eins HD, SIXX HD, Sat.1 Gold HD und Pro7 MAXX HD sowie Sport1 HD, Eurosport 1 HD, TLC HD, DMAX HD, Disney Channel HD, Nick HD, MTV HD, WELT HD, Insight TV HD und Tele 5 HD. Darüber hinaus ist auch das internetbasierte Zusatzangebot freenet TV connect mit vielen Apps und Mediatheken über Smart TVs zugänglich.


    Um freenet TV via Satellit empfangen zu können, haben Zuschauer zwei Möglichkeiten: Wer einen DVB-S2-fähigen Fernseher mit CI+ Slot nutzt, benötigt lediglich ein TV Modul von freenet TV. Damit ist höchste Flexibilität gewährleistet, da es sowohl für den Empfang von freenet TV über Satellit als auch über Antenne einsetzbar ist. Der Wechsel des Empfangsweges kann einfach im Kundenkonto vorgenommen werden und ist innerhalb weniger Minuten wirksam. Alternativ können Zuschauer mit älteren TV-Geräten auf den Receiver DIGIT S4 freenet TV von TechniSat zurückgreifen!


    Nach der Registrierung der freenet TV-fähigen Empfangsgeräte unter http://www.freenet.tv, sind die ersten drei Monate für allen neuen Nutzer kostenfrei. Danach kostet das Angebot 5,75 Euro im Monat. Die Bezahlung erfolgt entweder per monatlichen Bankeinzug oder mit einer Guthabenkarte, die 12 Monate gültig ist. Auch die Guthabenkarte ist wie das TV Modul für beide Empfangswege nutzbar. http://www.freenet.tv


    Quelle: satnews.de