"Twin Peaks"-Revival kommt schnell nach Deutschland

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  • Twin Peaks: Startdatum enthüllt - 18 neue Folgen auf Showtime



    Twin Peaks-Fans sollten sich hinsetzen, denn Showtime hat endlich das konkrete Startdatum der neuen Folgen bekannt gegeben. Wie zuvor angekündigt, geht es im zweiten Quartal des Jahres los.


    Letzte Nacht haben wir und die Kollegen von TVLine davon geträumt, dass „Twin Peaks“ endlich ins Fernsehen zurückkehrt und zwar am 21. Mai mit einer zweistündigen Premiere. Tatsächlich gab Showtime-Präsident David Nevins das Startdatum auf der TCA Press Tour bekannt und versprach außerdem, dass die Folgen drei und vier direkt nach der Ausstrahlung der ersten beiden Episoden On Demand zu Verfügung stehen werden.


    David Lynch, der wieder mit seinem Serien-Ko-Autor Mark Frost hinter der neuen Staffel/Serie steht, inszenierte dieses Mal alle 18 Episoden, was laut Nevins bedeutet, dass wir uns auf etwas besonders schräges gefasst machen müssen: „Wir haben die ganze Sache gesehen... und die Version von 'Twin Peaks', die ihr zu Gesicht bekommen werdet, ist reines David-Lynch-Heroin. Ich freue mich sehr darauf, es zu veröffentlichen.“


    Auch über die Story, die 25 Jahre nach dem Ende der Originalserie von ABC einsetzt, ist endlich genaueres bekannt. Zum einen wird es sich um eine abgeschlossene, einmalige Eventserie ohne Möglichkeit auf eine weitere Season handeln. Zum anderen wissen wir nun, dass es sich unter anderem um Agent Coopers (Kyle MacLachlan) emotionale Odyssee zurück nach Twin Peaks handeln wird und dass die letzten sieben Tage im Leben von Laura Palmer (Sheryl Lee), wie wir sie im Prequel-Film „Twin Peaks: Fire Walk With Me“ sahen, noch einmal sehr wichtig werden. Außerdem soll es sich wie in Lynchs ursprünglich als Serienpilot geplantem Film „Mulholland Drive“ lohnen, genaustens auf Hinweise und Details zu achten, um sich das große Ganze zusammenzureimen.


    Vor dem Serienstart im Mai wird es allerdings keinerlei Material aus der eigentlichen Serie zu sehen geben. Promomaterial wird es lediglich in Form von thematischen Konzept-Teasern geben, die eine Stimmung vermitteln.


    Quelle: serienjunkies.de

  • "Twin Peaks"-Revival kommt schnell nach Deutschland


    Im Mai wird die Kult-Serie "Twin Peaks" mit neuen Folgen zurückkehren - kreiert und produziert von David Lynch und Mark Frost, die bereits das Original verantworteten. In Deutschland gibt's die Neuauflage parallel zur US-Ausstrahlung zu sehen.


    An Neuauflagen mangelt es dem Fernsehen derzeit nicht - da darf auch das Comeback von "Twin Peaks" nicht fehlen. Wenn der Serien-Klassiker in wenigen Wochen nach mehr als 25 Jahren seine Rückkehr feiern wird, dann werden sich deutsche Fans nicht lange in Geduld üben müssen. Wie Sky jetzt bekanntgab, wird der Pay-TV-Anbieter die Serie parallel zur US-Ausstrahlung bei Showtime zum Abruf anbieten.


    Die Originalfassung steht demnach in der Nacht vom 21. auf den 22. Mai bei Sky On Demand, Sky Go und Sky Tick zur Verfügung. Wer die deutsche Synchronisation vorzieht, muss ebenfalls nicht lange warten: Diese ist ab dem 25. Mai jeweils donnerstags um 20:15 Uhr bei Sky Atlantic HD zu sehen. In den ersten beiden Wochen laufen jeweils zwei Episoden, danach soll es wöchentlich eine neue Folge zu sehen geben.


    "Kaum eine Serie hat das Fernsehen Anfang der 90er-Jahre so verändert, wie 'Twin Peaks' - und kaum eine Rückkehr wird so heiß ersehnt, wie diese", so Marcus Ammon, Senior Vice President Film und Entertainment bei Sky. Damit möglichst wenig schiefgeht, wurde das neue "Twin Peaks" ebenso wie das Original von David Lynch und Mark Frost kreiert und produziert. Insgesamt sind 18 neue Folgen geplant, in denen es unter anderem ein Wiedersehen mit Kommissar Dale Copper (Kyle McLachlan) geben wird.


    Die Geschichte knüpft 25 Jahre nach dem Mord an Homecoming Queen Laura Palmer an, der die Bewohner einer vermeintlich idyllischen Kleinstadt im Nordwesten der USA bis ins Mark erschütterte. Wer noch einmal das Original sehen möchte, kann dies übrigens tun: Staffel eins und zwei stehen auf Sky Box Sets über die Sky-Abrufdienste bereit, zudem zeigt Sky Atlantic HD am 6., 7., 13., 14., 20. und 21. Mai jeweils ab 21:00 Uhr einen Serien-Marathon.


    Quelle: dwdl.de

  • "Twin Peaks": Brutaler, unheimlicher und noch radikaler


    Das Verwirrspiel, das vor einem Vierteljahrhundert endete, geht weiter. Die neuen Folgen von David Lynchs Mysteryserie tragen stark die Handschrift seiner Kinofilme. Sie sind noch radikaler, als das, was Fans kennen.


    Brutaler, unheimlicher, seltsamer, sexyer und noch verwirrender: Der TV-Serienklassiker "Twin Peaks" ist nach mehr als 25 Jahren Pause zurück auf dem Bildschirm und hat echtes Kinoformat. Vor der US-Ausstrahlung am Sonntagabend amerikanischer Zeit - 3.00 Uhr früh deutscher Zeit - hatten die Macher strengste Geheimhaltung gewahrt, was die Zuschauer da erwartet.

    Jetzt ist klar: David Lynch hat den neuen Folgen noch stärker die Handschrift seiner Kinofilme verpasst. Was im Jahr 1990 mit trügerischer Kleinstadt-Idylle und kühler Jazzmusik begann, ist jetzt endgültig ein Höllentrip in die Abgründe der Seele und erinnert manches Mal an Lynch-Schocker wie "Eraserhead". Dennoch: Immer wieder sind die schrägen Comedy-Momente da, die Fans so lieben. Die ersten vier Folgen sind im Streamingangebot von Sky verfügbar.


    Wer Sorge hatte, die neuen Episoden würden die Langeweile eines Ehemaligentreffens verbreiten, kann beruhigt sein. Die vorerst einzige Rückblende direkt am Anfang bildet das Scharnier zu den frühen 90ern: Die tote Schönheitskönigin Laura Palmer (Sheryl Lee), die dem jungen FBI-Agenten Dale Cooper (Kyle MacLachlan) mit verzerrter Stimme prophezeit: "Wir werden uns in 25 Jahren wiedersehen."

    Und nach all der Zeit ist Cooper offensichtlich noch immer in der Zwischenwelt der schwarzen Hütte gefangen. Diesmal hat ein Riese (Carel Struycken) eine Botschaft für ihn: "Es ist nun bei uns zuhause." Ein Grammophon krächzt dazu leise eine unverständliche Ansage. "Man kann es noch nicht laut aussprechen", sagt der Hüne. Seine Hinweise: "Erinnern Sie sich an die 430? Richard und Linda. Zwei Fliegen mit einer Klappe." Cooper hört zu, sagt: "Ich verstehe."

    Der freundliche FBI-Agent mit britischen Manieren hatte in der zweiten Staffel seine Seele einem Dämonen überlassen, um ein geliebtes Mädchen vor dem Tod zu retten. Seit dem Teufelspakt ist ein Doppelgänger von ihm auf freiem Fuß: Schulterlange Elvisfrisur, sonnengegerbtes Gesicht, Rockerjacke, Schlangenlederhemd, ruppiges Auftreten - so hat man Kyle MacLachlan noch nie gesehen. Ist dies das Böse selbst?

    Die Neuauflage sprengt die Kleinstadtwelt von Twin Peaks. In Buckhorn, Süd-Dakota, wird ein zusammengesetzter Leichnam gefunden: der Kopf einer hübschen Bibliothekarin, der Torso eines dicken Mannes. Der Tatverdächtige hat zwar überall seine Fingerabdrücke hinterlassen, beteuert aber verzweifelt, nie dort gewesen zu sein.

    In einem unheimlichem Hochhaus-Loft in New York hockt derweil der Student Sam (Benjamin Rosenfield) und starrt im Auftrag eines Milliardärs auf einen leeren Glaskasten, der von technischen Apparaturen umzingelt ist. Bis Tracey (Madeline Zima, "Die Nanny") ihn mit zwei Bechern Kaffee und anderen Argumenten zum heißen Sex vor dem Kasten überredet. Das kann nicht gutgehen. Wie hatte Sam eben noch gesagt? "Der Typ, den ich ersetzt habe, soll am Ende im Kasten etwas gesehen haben."

    So wie der römische Gott Saturn seine eigenen Kinder gefressen haben soll, saugt auch "Twin Peaks" viele Streaming-Formate auf, die ohne diese Serie wohl nicht denkbar gewesen wären, "Lost" etwa und "True Detective".

    David Lynch und Mark Frost reagieren übrigens ausgesprochen gereizt, wenn Fans von der "dritten Staffel" sprechen, wie die "New York Times" berichtet. Die zwei Produzenten betonen, sie hätten ein eigenständiges 18-teiliges Werk geschaffen. Denoch gibt es den ein oder anderen Querverweis. So seufzt Polizeisekretärin Lucy Brennan (Kimmy Robertson), Cooper habe sich nie wieder gemeldet: "Wir haben nicht einmal eine Weihnachtskarte von ihm bekommen."


    Quelle: df

  • Willkommen in "Twin Peaks": Der Sog ist wieder da


    Weit mehr als 20 Jahre sind vergangen, seit "Twin Peaks" die Zuschauer in seinen Bann zog. Jetzt gibt's die Neuauflage - und erneut gelingt es David Lynch, einen Sog zu schaffen. Zwischendurch gilt es jedoch, schlimmstes Stadttheatergehabe zu überstehen.


    „Ich hasse es, das zuzugeben, aber ich verstehe diese Situation überhaupt nicht.“ Regisseur David Lynch sagt diesen Satz in seiner Rolle als schwerhöriger FBI-Mann am Ende der vierten Folge der neuen „Twin Peaks“-Staffel, und man möchte ihm da spontan entgegnen: Willkommen im Klub.
    Nichts ist wie es irgendwer erwartet hat bei „Twin Peaks“. Lynch unterläuft alle Erwartungen. Das beginnt schon bei dem Umstand, dass die ersten vier Folgen allenfalls am Rande mit jenem idyllischen Ort zu tun haben, der dieser Serie einst ihren Namen gab.
    „Twin Peaks“ war 1990 neu in allem. Diese Serie brach mit Konventionen. Es ging um alles und um nichts. Es begann wie ein stinknormaler Kriminalfall mit der Frage, wer die hübsche Laura Palmer ermordet hatte. Es endete in einem heillos surrealistischen Chaos und einem hingerotzten Kinofilm, der so unterirdisch schlecht war, dass man geneigt war, sich zwischen die Stühle im Vorführraum zu erbrechen. Schon damals wusste man: Nicht alles, wo David Lynch draufsteht, ist große Kunst.



    Aber es war das Jahr 1990. Ich hatte seit zwei Jahren einen PC ohne Festplatte, dafür mit zwei Diskettenlaufwerken. Von Internet und Mobiltelefonie träumten nur sehr prophetisch begabte Menschen. Und ich saß in einem New Yorker Apartment und glotzte auf eine Serie, die mich sofort in ihren Bann zog, weil sie zeigte, wie der FBI-Agent Dale Cooper (Kyle MacLachlan) nach Twin Peaks kam, um den Mord an Laura Palmer aufzuklären, wie er aber immer weiter hineingeriet in ein Netz, das gestrickt war aus purer Verkommenheit. Jeder in diesem Twin Peaks hatte etwas zu verheimlichen, jeder war von irgendeiner Obsession geplagt. Das Böse lauerte nicht nur in den Twin Peaks umgebenden Wäldern.
    Trotz oder vielleicht auch gerade wegen dieser Übermacht des Obskuren konnte ich nicht von der Serie lassen, schob eine VHS-Kassette nach der anderen in den Player. Ich wollte dabei sein, nichts verpassen. Schon bald interessierte mich der Ausgang des Mordfalles nicht mehr, ich wollte nur noch dort sein im beschaulichen Twin Peaks, wo alles so idyllisch wirkt, obwohl überall Abgründe lauern. Neues Fernsehen. Großartig.
    Die wunderbare Musik von Angelo Badalamenti hypnotisierte mich, legte einen Schleier auf meine Augen, betörte mich und wies mir den Weg durch dieses große Werk, das niemals zu enden schien, das niemals enden sollte. Erst als sich RTL entschloss, die Serie zu synchronisieren und in Deutschland auszustrahlen, gab es in mir einen Knall. Auf einmal war der Zauber fort. Im Wust der wilden Werbung drum herum und auf Deutsch funktionierte auf einmal nicht mehr, was so lange so großartig gewesen war. Am Schluss irgendwann verschwand FBI-Agent Dale Cooper, aber da war eh schon alles egal.


    Jetzt ist Dale Cooper wieder da. Einmal als schmieriger Mörder im Tarantino-Stil, zum anderen als der Dale Cooper der Neunziger, allerdings gefangen in einer surrealen Zwischenwelt, umgeben von roten Samtvorhängen und Personen, deren rückwärts gesprochene Worte rückwärts abgespult werden, weshalb sie sehr spooky klingen und so unverständlich, dass sie untertitelt werden.
    Draußen passieren derweil andere wirre Dinge. Ein junger Mann hockt in einem streng abgeschirmten New Yorker Loft und starrt auf einen von Kameras umgebenen Glaskasten, und in South Dakota machen Polizisten eine sehr grausige Entdeckung und verhaften einen bis dahin ehrenwerten Schulleiter. Nichts ist dabei wie es scheint. Alles sehr verworren. Wieder mal.
    Gleichwohl schafft es Lynch, wieder einen Sog zu schaffen, der den Zuschauer anzieht und nicht wieder loslässt. Er kreiert eine Atmosphäre des Unwiderstehlichen. Man möchte dabei sein, wenn diese Menschen so betont langsam agieren, dass man ihnen gelegentlich in den Hintern treten und „Mach hinne“ sagen möchte. Wieder sind da Klänge, die schwellen, die magnetisieren.
    Aber dann macht es Lynch den Zuschauern auch sehr schwer. Insbesondere in der zweiten und dritten Folge verliert er sich endlos in der Samtvorhang-Zwischenwelt und lässt Dale Cooper von einem Samtvorhangraum in den nächsten gehen. In einem Baumgerippe hängt derweil eine Art Hirn, das irgendetwas aussendet. Immer wieder geht Dale Cooper quer durch den Raum, durchquert einen Gang und landet wieder in einem Samtvorhangraum, wo jemand doppelt rückwärts kommuniziert.


    Das ist, mit Verlaub gesagt, ganz große Kunstkacke, schlimmstes Stadttheatergehabe und sehr offenbar dem Umstand geschuldet, dass man solche Szenen kostengünstig fertigen kann. Der Serie tut das nicht gut, denn diese betont surrealistischen Ausflüge machen es sehr schwer, durchzuhalten.


    Trotzdem lohnt es sich, weil es Dale Cooper irgendwann gelingt, dieser Zwischenwelt zu entkommen. Allerdings ergeht es ihm draußen nicht direkt besser. Er irrt herum wie eine Mischung aus E.T. und Schlaganfallpatient. Immerhin nimmt die Serie da wieder Fahrt auf und besinnt sich auf ihre Stärken. Sie zeigt ungewollt komische Menschen, die in ungewollt komischen Räumen ungewollt komische Sachen tun. Alles sehr langsam in Szene gesetzt. Lynch lässt sich so viel Zeit für Bilder, dass man sich gelegentlich fragt, ob die noch in Echtzeit ablaufen oder schon Zeitlupenerlebnis sind.


    In Folge drei wird viel gekotzt, und zwischendrin wird sogar mal nach Twin Peaks geschaltet, wo die Log-Lady, die Frau, die mit einem Holzscheit spricht, dem Sheriff eine ihrer Eingebungen übermittelt, woraufhin plötzlich die Frage im Raum steht, was Schokoladenhäschen mit dem Erbe eines indianischen Polizisten zu tun haben.
    Es ist eine wilde Mischung aus Mysterythriller und abstruser Seifenoper, aber man will, wenn man das Zwischenwelt-Gedöns in Folge zwei und drei überstanden hat, trotzdem dabei sein, da sein, mitbekommen, was vor sich geht, wenn böse Geister die Körper von Unschuldigen kapern. Man versteht nicht viel und manches überhaupt nie. Willkommen im Klub. Willkommen in Twin Peaks!


    Sky Atlantic HD zeigt "Twin Peaks" donnerstags um 20:15 Uhr, die Originalversion gibt es jeweils parallel zur US-Ausstrahlung auf Abruf bei Sky On Demand, Sky Go und Sky Ticket.


    Quelle: dwdl.de

  • Sky zeigt "Twin Peaks"-Folge eine Woche zu früh


    Seit einigen Wochen ist die Fortsetzung von "Twin Peaks" zu sehen, in Deutschland läuft die Serie bei Sky. Dort kam es nun aber so einer Verwechslung der Folgen: Statt der 13. Episode war schon Folge 14 zu sehen.



    Panne beim Bezahlsender Sky: Eigentlich ist die neueste Folge der US-Serie "Twin Peaks" zeitgleich zur US-Ausstrahlung bei Showtime auch via Stream hierzulande zu sehen. Am Sonntagabend sahen die Fans der Serie dann aber nicht die neue 13. Folge, sondern bereits die 14. Ausgabe, die eigentlich erst eine Woche später hätte gezeigt werden sollen. Die Fans fanden das gar nicht lustig und ließen Sky das über die sozialen Netzwerke auch wissen!


    Die falsche Folge war dann noch bis Montagvormittag abrufbar, inzwischen wurde der Stream gelöscht. "Tut uns leid, da ist leider etwas schief gelaufen", heißt es nun auf dem Bildschirm. Wie es zu der Verwechslung der Episoden kommen konnte, ist noch unklar. Von Sky heißt es gegenüber der dpa lediglich, dass man dabei sei, die richtige Folge hochzuladen. Parallel zur US-Ausstrahlung zeigt Sky die entsprechenden Folgen schon online, donnerstags sind diese dann bei Sky Atlantic HD zu sehen.


    Es ist nicht das erste mal, dass die Ausstrahlung von "Twin Peaks" für Ärger sorgt. Die Original-Serie wurde in den 90er Jahren beim damaligen RTL plus gezeigt. In der Serie stand der Mord an der Schülerin Laura Palmer im Mittelpunkt. Doch bevor das Finale beim Sender zu sehen war, stand plötzlich im Teletext von Sat.1, wer der Mörder war. Anfang September soll das Finale der aktuellen Staffel zu sehen sein.


    Update (14:20 Uhr): Gegenüber DWDL.de hat Sky den Grund für die vertauschten Episoden genannt. Demnach wurde aus den USA die falsche Folge angeliefert und in die entsprechenden Sky-Dienste geladen. "Als bemerkt wurde, dass es sich um den falschen Teil handelt, haben unsere Kollegen die Datei wieder heruntergenommen. Wir warten nun darauf, dass uns der Lizenzgeber Teil 13 aus den USA schickt, damit dieser innerhalb der nächsten Stunden entsprechend lokalisiert, encodiert und auf unsere Dienste Sky Ticket, Sky Go und Sky on Demand geladen werden kann."


    Quelle: dwdl.de

  • Twin Peaks: Showtime bietet Lynch Option auf weitere Staffel


    Trotz überschaubarer Zuschauerschaft und keiner konkreten Pläne für eine Fortsetzung lässt Showtime David Lynch die Tür offen, was weitere Staffeln seiner avantgardistischen Mysteryserie Twin Peaks angeht!


    „Twin Peaks“ ist seit Mai dieses Jahres mit 18 neuen Episoden von Regisseur David Lynch zurück, allerdings nicht auf dem alten Sender ABC, sondern beim Pay-TV-Sender Showtime, der das Revival inklusive Kreativ-Freifahrtschein für Lynch und seinen Co-Autoren Mark Frost ermöglicht hat. „The Return“ ist zwar als abgeschlossene Geschichte geplant, die Tür stünde laut Programmpräsident Gary Levine jedoch offen für eine Fortsetzung, auch wenn bisher noch keine Rede davon war.


    Auf der TCA Press Tour äußerte Levine sich laut Deadline folgendermaßen: „Die Tür steht David Lynch immer offen, ob das bedeutet, dass er eine weitere Staffel machen will, weiß ich nicht.“ Sowohl Levine als auch Nevins hatten sich persönlich dafür eingesetzt, die Serie nach Lynchs Vorstellungen zu ermöglichen: „Dies war eine Herkulesaufgabe. Ich bin nicht sicher, ob irgendein Regisseur jemals 18 Stunden einer Serie am Stück gedreht hat... Es ist beeindruckend, was er erreicht hat, den Fans gefällt es und für mich ist das sehr befriedigend.“


    Nivens hingegen hält eine weitere Wiederkehr für eher unwahrscheinlich, will aber die Endreaktionen der Zuschauer abwarten. Wie THR schreibt, gab er zu Protokoll: „Ich glaube nicht (daran), aber es ist möglich. (David Lynch und ich) gehen der Unterhaltung gerade etwas aus dem Weg. Wir wollen die Geschichte zusammenkommen lassen und sehen, wie sich die Leute am Ende damit fühlen.“


    Was die Zuschauerzahlen angeht, schart die spezielle Serie eine bescheidene Fanschaft um sich. Durchschnittlich 296.000 Menschen schalteten bisher ein, nachdem es zum Auftakt noch mit über einer halben Million losging. Die neuen Folgen führten allerdings auch zu Rekordzahlen, was Neuanmeldungen für Showtime-Streaming-Abos angeht.


    Quelle: serienjunkies.de

  • Twin Peaks: David Lynch bespricht Möglichkeit einer 4. Staffel


    Wird es eine vierte Staffel Twin Peaks geben und wenn ja, wann? Zu dieser Frage äußerte sich David Lynch nun erstmals im Interview mit EW. Was der Altmeister noch im Köcher hat und wie lange wir warten müssten, um es zu sehen, erfahrt Ihr hier.


    Eines ist sicher: Vor 2021 werden wir keine neue Episode „Twin Peaks“ mehr sehen, doch danach ist alles möglich. Im Interview mit EW sprach der Serienschöpfer David Lynch knapp zwei Wochen nach dem Finale der dritten Staffel über seine Zukunftspläne. Auf die alles entscheidende Frage, ob es eine vierte Staffel geben werde oder ob er zumindest schon mit Showtime darüber gesprochen habe, antworte er schließlich Folgendes:


    „Nein, wir haben nicht gesprochen. Das Ding ist gerade erst vorbei. Selbst, wenn es mehr geben sollte, würde es mindestens vier Jahre dauern, bis es irgendjemand sehen könnte. Wir müssen einfach abwarten und schauen!“


    Ein endgültiger Abschluss mit dem Kapitel „Twin Peaks“ klingt anders, doch echte Pläne scheint es genauso wenig zu geben - wie so oft bei Lynch ist einfach alles offen. Und was wären schon vier Jahre, wenn wir für Staffel drei mehr als 25 Jahre gewartet haben?


    Auf die Frage, worum es in einer potentiellen vierten Staffel gehen würde, sagte Lynch verständlicherweise: „Darüber kann ich nicht reden.“ Trotzdem unterstrich er, wie viel Freude ihm die Rückkehr bereitete: „Es fühlt sich sehr gut an. Es lief sehr gut in der Welt. Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass wir es getan haben.“ Und wer weiß, vielleicht tun sie es ja in vier Jahren noch mal...


    Quelle: serienjunkies.de