"Big Brother" ab Mai bei RTL2 - 100 Tage, 100.000 Euro Prämie

  • "Big Brother" ab Mai bei RTL2 - 100 Tage, 100.000 Euro Prämie


    Der Privatsender RTL2 schickt die Dauershow "Big Brother" ab dem 2. Mai wieder auf Sendung. "Die Mutter aller Reality-Formate", wie RTL2 die Sendung bezeichnet, soll 100 Tage dauern, wie es in einer Mitteilung vom Montag hieß.


    Insgesamt 15 Kandidaten werden rund um die Uhr in einem Haus gefilmt. Es handelt sich dabei um die mittlerweile 11. Staffel - Produzent ist wieder die Firma Endemol.


    Auf den Sieger warten 100.000 Euro. Sonja Zietlow moderiert die Startshow. Danach kehrt Aleksandra Bechtel aus dem Mutterschutz zurück und präsentiert die Live-Shows.


    Die vergangene Staffel, die im August endete, verlief für RTL2 zufriedenstellend: Durchschnittlich schalteten 1,15 Millionen Zuschauer die täglichen Folgen im Vorabendprogramm ein und 8,5 Prozent in der jungen Zielgruppe. Dies war ein deutlich besserer Wert als die Dokusoaps, die der Sender im vergangenen Jahr ansonsten im Vorabendprogramm platzierte: "Der Kreuzfahrtkönig", "Die Schnäppchenhäuser - Der Traum vom Eigenheim" und die "X-Diaries" konnten alle nicht die Werte von "Big Brother" erreichen.


    Die erste "Big Brother"-Staffel wurde unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit ab März 2000 ausgestrahlt. Als Sieger ging damals John Milz mit 250.000 Mark Prämie hervor. Am bekanntesten ist heute noch der ehemalige Feinblechner Jürgen Milski (Bildmitte oben), der heute als TV-Moderator arbeitet.


    Quelle: sat+kabel

    TunerA: Multifeed
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    , 16,0°O, 13°O, 10,0°O, 9°O, 7°O, 5°O, 4,8°O, 0,8°W, 4°W, 5°W, 7°W, 8°W, 11,0°W, 12.5°W
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    TunerA/B: In Gebrauch
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  • naja wird wohl so sein :grinning_squinting_face:

    Best Enigma2 Plugins:
    TV Charts Plugin, EPGRefresh, AutoTimer, VPS Plugin, SeriesPlugin

  • Es scheint ja so, als wenn die Jahres-Staffeln nun endlich wieder auf ein "vernünftigeres" Format heruntergestutzt werden. Wobei trotzdem die Frage bleibt: Muss BB überhaupt noch sein?

  • Juhu
    Endlich wieder da.
    Wurde auch Zeit.......
    Ich freue mich!

    Löscht den - gutemine - Feed auf Eurer Box.
    Das ist SCHADSOFTWARE und kann Euer Image zerstören!


    Grüsse Pocky :)
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  • Provokationen in Form bewusster Grenzüberschreitungen und gebrochener gesellschaftlicher Tabus gehören bei TV-Formaten wie der RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" zur Tagesordnung.


    Das geht aus der am Mittwoch in Auszügen vorgestellten Studie "Skandalisierung im Fernsehen" der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien (LfM) hervor. Auch beim RTL-Coaching-Format "Super Nanny", der Sat-1-Sendung "Gnadenlos gerecht - Sozialfahnder ermitteln" oder "U20 - Deutschland, deine Teenies" (Pro Sieben) würden Provokationen sehr häufig eingesetzt.


    Ein Muster der Grenzverletzung sei die Sexualisierung, die z. B. bei "Big Brother" verstärkt zum Einsatz komme. So sei die Inszenierung der zehnten Staffel im Jahr 2010 im Vergleich zur ersten Staffel 2000 in den Darstellungen von Nacktheit und Sexualität zugespitzt worden. Auch die Behauptung eines Tabubruchs bereits im Vorfeld der Ausstrahlung werde gezielt eingesetzt, um Medienberichterstattung hervorzurufen und damit wiederum öffentliche Aufmerksamkeit herzustellen.


    Es gebe aber auch Formate, bei denen die Anzahl der Provokationen gesunken sei. Von einer generellen Steigerung der Skandalisierung im Reality-TV könne demnach nicht gesprochen werden, bezogen auf einzelne Formate jedoch schon, so die Medienhüter. Dabei würden Grenzverletzungen gezielt als Strategie eingesetzt, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen.


    Der Studie liegt eine umfassende repräsentative Untersuchung von 418 Reality-TV-Formaten zugrunde, die zwischen 2000 und 2009 auf 29 privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern erstausgestrahlt wurden. Sie umfasst zudem qualitative Fallstudien, Gruppendiskussionen mit Jugendlichen sowie Experteninterviews. Autoren sind Wissenschaftler vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und von House of Research Berlin.


    Die Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs am 23. März in der LfM vorgestellt. Vertreter der LfM, die Autoren der Studie, Produzenten und Programmveranstalter diskutierten die Ergebnisse der Studie, aufsichtsrechtliche Fragen, die Rolle der werbetreibenden Industrie sowie die Möglichkeiten, medienpädagogisch tätig zu werden.



    Text Quelle: DF


    cu.
    FirstAid