Hallo,
als ich in der Vergangenheit ein neues Enigma2 auf die dm 8000 geflasht habe, verwendete ich den USB-Recovery-Stick. Das hat gut geklappt und ich wollte auch das Gemini 5.1 auf diese Weise übertragen.
Unter http://www.dreamboxupdate.com bekommt man über Changelog eine Datei mit der Endung „nfo“ und gleichem Namen wie die „nfi“-Datei. In dieser Textdatei ist die md5 Prüfsumme des Image eingetragen.
Für das Flashen mit dem Stick wird die Prüfsumme der Image-Datei verglichen. Deshalb müssen beide Dateien auf dem Recovery-Stick vorhanden sein.
Nachdem ich nur das Flash „gemini2-510-dm8000-20100721120153.nfi“ auf den Stick kopiert hatte, blieb die Flashprozedur bei der Berechnung der md5-Prüfsumme hängen.
Ich habe dann die md5-Prüfsumme der Datei „gemini2-510-dm8000-20100721120153.nfi“ ermittelt, da ich in der Database keine gefunden habe.
Dann mit einem Texteditor eine Datei „gemini2-510-dm8000-20100721120153.nfo“ erstellt und folgenden Text mit der Prüfsumme eingetragen.
Gemini 5.1
Machine: Dreambox dm8000
MD5: 768d8b0ceb3808ced4d208075ebd42c1
Mit dieser Datei, auf den Recovery-Stick kopiert, klappte dann das Flashen problemlos.
Mit meinem Wissenstand war diese Vorgehensweise eher ein Experiment.
Durch die nachträglich von der heruntergeladenen Datei ermittelte Prüfsumme gibt es natürlich auch keine Sicherheit, daß die Datei nicht beschädigt ist.
Bei der Übertragung mittels Netzwerk- oder Nullmodem-Kabel wird aber wohl auch nicht zur Sicherheit die Prüfsumme verwendet?
Eure Meinung interessiert mich.
Beste Grüße
Paul_2