Auf meiner 1 TB Festplatte hatte ich alle Aufnahmen von meiner Dreambox800 verloren, mit dem Windows Programm R-Linux konnte ich sie alle wieder herstellen. Habe auch lange danach suchen müssen. Das Programm ist Freeware.
Linux Datenrettung EXT2 EXT3 EXT4 mit R-Linux wieder herstellen
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Hallo
ja das Tool ist gut...
hat aber machmal Schwierigkeiten mit der korrekten Reihenfolge der Inodes.
D.h. es kann vorkommen das die Recoverten Filme nicht 100%ig in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden.
Also z.B. Im Vorspann sieht man einen "Fetzen" vom Nachspann etc.Das kann vorkommen wenn die Dreambox über Steckdosenleisten mit Schalter rapide "heruntergefahren" wird.
Selten aber dann ärglich.
Ein gutes Erkennungszeichen ist übriges das Vorhandensein des Ordners "lost+found" dieser enspricht den "found.xyz" Ordnern unter Windows die entstehen wenn das Filesystem nicht richtig beendet wurde.Ein noch besseres Tool zum Retten von Dateien für ext3(und alle Filesysteme die Linux verarbeiten kann) ist "foremost" unter Linux selbst.
Dieses Tool verlangt aber schon einigerm. Kenntnisse von Linux ist also kein Anfängertool.
Natürlich ein reines Konsolen ProgrammGruß
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Also bei mir hat es die Filme wieder so hergestellt, als sei nichts gewesen, es wurde offensichtlich nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht. Ich fahre ja auch nicht die Dreambox800 herunter und schalte sie nur in Standby. Zu einem schwerwiegendem Datenverlust kann es kommen, wenn plötzlich eine Stromunterbrechung ist, während auf der Dreambox eine Aufnahme getätigt wird oder das Inhaltsverzeichnis neu geschrieben wird. Durch eine plötzliche Stromunterbrechung habe ich ja die Filme verloren, und durch R-Linux ich sie wieder komplett herstellen konnte. Datenverlust passiert bei jedem Betriebssystem. Ich bin nur froh, dass ich so ein Programm gefunden habe, denn ich hatte vorher schon alles versucht um die Daten zu retten und das ohne Erfolg, wollte es schon aufgeben, denn auch in Linux-Foren wurde oft geschrieben, dass man bei EXT3 die Daten nur noch schlecht oder kaum mehr herstellen kann. Bei der Datenrettung hat es auch Daten gefunden, die ich selbst gar nicht auf der neuen Festplatte gespeichert hatte, wahrscheinlich Schreibtests vom Hersteller gewesen. Die Datenrettung hatte gute 2 Tage gebraucht, bei einer 1000 GB Festplatte auch nicht verwunderlich.
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Hi,
ext3 hat den Vorteil das es Kopien von den Superblocks führt. Mit Glück kann es also wirklich so sein das nach einer Datenrettung kein Unterschied zu vorher festzustellen ist. Unkaputtbar ist es aber leider auch nicht:-)ciao
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Zitat
Original von Trial
Hi,
ext3 hat den Vorteil das es Kopien von den Superblocks führt. Mit Glück kann es also wirklich so sein das nach einer Datenrettung kein Unterschied zu vorher festzustellen ist. Unkaputtbar ist es aber leider auch nicht:-)ciao
Was ist der Unterschied zu dem neuen ext4 gegenüber ext3 Filesystem ?
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Hi,
ext4 kann mit ext3 Platten umgehen. Unterschiede sind u.a. größere Platten und Dateien möglich und die interne Verwalttung der Dateien. Ich hatte da mal was gelesen aber hängen geblieben ist nur das das Löschen von Dateien >10Mal so schnell geht.ciao
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oh, schön, dass ihr da was gefunden habt, habs mal gleich als wichtig oben festgehalten - hilft das tool auch bei versehentlich initialisierten/formatierten Platten ?
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Hallo
Hab das Tool geladen.
Wie nutze ich das Tool
Muss ich die Platte ausbauen und an den Pc hängen bzw. einbauenGruß Haskimo
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Zitat
Original von Haskimo
Hallo
Hab das Tool geladen.
Wie nutze ich das Tool
Muss ich die Platte ausbauen und an den Pc hängen bzw. einbauenGruß Haskimo
Ja, du musst die Platte ausbauen und an den PC hängen. Ich habe die Festplatte damals über einen USB <-> SATA/IDE Adapter angeschlossen. Bei einer vollen TB Festplatte kann es schon 2 Tage und länger dauern, wenn alle Daten wieder hergestellt werden
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Zitat
Original von kopernikus2005
Ja, du musst die Platte ausbauen und an den PC hängen. Ich habe die Festplatte damals über einen USB <-> SATA/IDE Adapter angeschlossen. Bei einer vollen TB Festplatte kann es schon 2 Tage und länger dauern, wenn alle Daten wieder hergestellt werden
Gott sei Dank hab ich nur ne 120er drin.
Vielen Dank für die Antwort
Gruß Haskimo
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Zitat
Original von Haskimo
Gott sei Dank hab ich nur ne 120er drin.
Vielen Dank für die Antwort
Gruß Haskimo
Hallo nochmal
Hab jetzt so einen Adapter bekommen.
Anschluss hat soweit geklappt.
Könntest Du mit eine kleine Anleitung geben wie ich das Tool benutze.
Mein englisch ist gleich null.
Hab franz. gehabt.Gruß Haskimo
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Im Prinzip ganz einfach.
Starte das Programm und klicke mit rechter Maustaste auf das Laufwerk wo sich die Daten befinden um die Daten zu retten, gehe zu "Recover All Files". Es öffnet sich ein Fenster und fragt auf welchem Laufwerk sollen die Daten wieder hergestellt werden. Wenn du z.B. 500 GB Daten wieder herstellen willst, dann muss auch das andere Laufwerk 500 GB frei sein um die Daten retten zu können. -
Ich habe das Programm gerade ausprobiert und sehe im Filesystem zwar die Dateinamen der gelöschten Files, allerdings ist die Größe 0 Bytes. Heißt das, dass die Daten endgültig weg sind???
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Sorry, für das Raufholen des alten Threads, aber bei mir sieht's genauso aus.
Lauter Dateien mit 0 Bytes.Sehe ich das richtig, dass R-Linux nur dafür gedacht ist, Daten zu retten, wenn es ein technisches Problem mit der HDD gibt, die Daten also eigentlich noch da sind, man aber nicht mehr ohne weiteres darauf zugreifen kann?
Hat man die Dateien hingegen (ausversehen) selbst gelöscht, hat man Pech gehabt und bekommt nur 0 Bytes TS Dateien als Scanergebnis?
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Auch gut wenn alles putt ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/TestDisk -
Zitat
Original von emanuel
Auch gut wenn alles putt ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/TestDiskDanke!!! Hat mir wirklich sehr, sehr geholfen!!!!
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Hallo,
beim Testdisk benötigt man da auch eine neue Leere Festplatte,
oder werden die Daten direkt wieder hergestellt? -
Also ich werde Testdisk morgen mal mit ner neuen leeren 2 TB Samsung Platte ausprobieren, die ich heute bestellt habe. Wenn das auch nicht klappt, dann wars das wohl endgültig für mich.
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Hallo,
also ich habe nun noch ein Tool gefunden das speziel nur für Ext3 Partitionen ist.
Das nennt sich ext3grep und ist wohl bei den mesiten Linuxdistributionen mit dabei...ZitatObwohl ext3grep ausschließlich über die Kommandozeile steuerbar ist, bedarf es nur weniger Kommandos, um gelöschte Dateien wiederherzustellen. Allerdings müssen Sie dabei eine wichtige Voraussetzung beachten: Die Festplatte respektive Partition, auf der Sie gelöschte Dateien wiederherstellen möchten, darf nicht beschreibbar ins System eingebunden sein. Möchten Sie Daten auf Ihrer Systempartition wiederherstellen, müssen Sie diese Arbeiten mittels eines von DVD lauffähigen Notfall-Linux wie beispielsweise
Knoppix (http://www.knoppix.org) durchführen. Liegt die versehentlich gelöschte Datei wie im Beispiel auf einer anderen Partition (hier: /dev/sdb5), gehen Sie wie folgt vor:
1. Trennen Sie zunächst die entsprechende Partition vom System: umount /dev/sdb5 <Return>
2. Binden Sie die Partition anschließend mit Leserechten wieder ein:
mount –r /dev/sdb5 /media/test <Return>
3. Eine versehentlich gelöschte Datei – hier testdatei.pdf – können Sie anschließend mit folgendem Befehl wiederherstellen. Beachten Sie, dass Sie den Partitionsnamen sowie den Dateipfad zur gelöschten Datei an Ihr System anpassen müssen:
sudo ext3grep /dev/sdb5 --restore-file testdatei.pdf <Return>Naja, nur wie man wie in meinem Fall eine Komplette Platte wiederherstellt und nicht nur ein
aus versehen gelöschte einzelne Date, das weiß ich noch nicht -
wenn du nicht zu viele unterdirectories hattest reicht es schon wenn die stranded inodes wieder zu files gemacht werden, schmlimmstenfalls musst du dann halt wieder die aufnahmen einsortieren.
Das problem ist aber das du dann die filenamen wissen musst wenn du es mit dem binary machst - was wohl nicht der Fall sein wird - auser du willst dann alles auf xyz.ts benennen und dann mühsam auf den echten Filenamen renamen wenn du durch abspielen weist was es ist.
Ab einer gewissen Menge ist das einfach ziemlich inpraktikabel.
Das ist halt das problem das die Freeware tools für ext3 nicht wirklich aufregend sind.