Sky bringt die Showtime-"SMILF" ins Pay-TV

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    Als Mutter eines kleinen Kindes, die keinen Partner an der Seite hat, kann es im Privatleben schon mal einsam werden. Das muss sich auch Frankie Shaw in "SMILF" eingestehen, einer Showtime-Serie, die ab November hierzulande bei Sky zu sehen ist.


    Als "Smilf" bezeichnet man in der Slangsprache eine "Single Mother I'd like to f...". Nun hat es dieser explizite Begriff dank des US-Senders Showtime sogar in den Titel einer Serie geschafft. Noch bevor die Comedy in den Vereinigten Staaten am 5. November aber überhaupt erst einmal ihre Weltpremiere feiert, hat Sky bereits beschlossen, den von Frankie Shaw ("Mr. Robot") inszenierten Achtteiler ebenfalls ins Program zu holen. So müssen deutsche Zuschauer nur bis Freitag, den 24. November warten, bis die Serie wöchentlich um 20:15 Uhr bei Sky Atlantic HD ausgestrahlt wird. Nach der linearen Veröffentlichung gibt es wie gewohnt die Möglichkeit, Verpasstes über Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand nachzuholen.


    Die "SMILF" namens Bridgette Bird wird von Serien-Schöpferin Frankie Shaw höchstpersönlich gemimt. Sie ist eine alleinerziehende Mutter eines zweijährigen Sohnes, die zusätzlich noch einen Vollzeitjob zu stemmen hat. Dabei lässt sich die Mittzwanzigerin von ihrer eigenwilligen Mutter (Rosie O'Donnell) helfen. Was dabei aber auf der Strecke bleibt, ist ihr Privatleben. Ihr Nächte verbringt sie lediglich mit ihrem Vibrator, selbst ihre Frauenärztin rät zu mehr Sex. Als der Flirtversuch mit dem coolen Basketballspieler von nebenan im Fiasko endet, geht Bridgette zum Äußersten - und krallt sich für den heiß ersehnten One-Night-Stand einen Ex-Freund, den sie zufällig im Supermarkt trifft!


    Die Geschichte, die auch auf Frankie Shaws eigenen Erfahrungen beruhen sollen, wurde 2015 beim Sundance Festival bereits im Rahmen eines eigenen Kurzfilms präsentiert. Durch den Gewinn des Kurzfilmpreises wurden seitdem Pläne zu einer Serie konkretisiert. Shaw hat sich auch manchen Gaststar geschnappt, wie beispielsweise Connie Britton, die vor allem Fans von "Nashville" kennen.


    Quelle: dwdl.de